Perry Rhodan NEO 234 – Die Himalaya-Bombe

Quelle: Pabel-Moewig Verlag KG
Variant-Cover

Inhalt des Romans:
Gut fünfzig Jahre nachdem die Menschheit zu den Sternen aufgebrochen ist, bildet die Solare Union die Basis eines friedlich wachsenden Sternenreichs. Aber die Sicherheit der Menschen ist immer wieder in großer Gefahr. Eine unheimliche Bedrohung sucht die Galaxis heim – das Dunkelleben. Es scheint seinen Ursprung im Zentrum der Milchstraße zu haben.
In dieses Zentrum bricht Perry Rhodan mit der CREST II und seiner bewährten Mannschaft auf. Die Erkundungsmission führt in den Sagittarius-Sektor, wo man eine erste Zwischenstation erreicht: das mysteriöse Omnitische Herz.
Währenddessen wird auf der heimatlichen Erde ein uraltes Relikt entdeckt. Ausgerechnet eine Wissenschaftlerin aus Köln scheint die Person zu sein, die als Einzige die Welt retten kann. Das kann sie selbst sich kaum vorstellen. Aber sie ist nicht allein: Perry Rhodans Söhne Tom und Farouq sowie die zwei Töchter von Reginald Bull gehen ebenfalls in den gefährlichen Einsatz – gegen DIE HIMALAYA-BOMBE …

Pünktlich zum 59. Geburtstag der Perry Rhodan-Serie erschien in der Nebenserie Perry Rhodan NEO mit Taschenheft Nr. 234 und dem Titel „Die Himalaya-Bombe“ ein Roman, der in den sozialen Medien intensiv beworben wurde.
Da ich in Brühl wohne und in Köln arbeite, hatte mich dieses Heft sofort interessiert und ich erhielt auch von der Perry Rhodan-Redaktion entsprechendes Werbematerial.
Ich habe diesmal auf die Bestellung einer Ausgabe mit dem Variant-Cover des Kölner Domes verzichtet und bestellte am Tag des Erscheinens die Ausgabe als E-Book (kein Rezensionsexemplar).
Der Inhalt des Romans soll laut Werbung für Erstleser besonders geeignet sein, so dass Neueinsteiger oder Interessenten der Serie sofort ohne Vorkenntnisse in die Handlung einsteigen können.

Und in der Tat war ich sofort mitten drin in der Handlung und begleitete die Wissenschaftlerin Hannah Stein durch ihre Stadt Köln im Jahr 2090.
Dabei erfährt der Leser, dass z.B. der Kölner Dom ab dem Jahr 2080 kein Gerüst mehr hat, die Stadt aber immer noch so ähnlich aussieht wie heute. Raumflüge sind keine Normalität und nur einem bestimmten Personenkreis vorbehalten. Am Ende des Romans wird auch erwähnt, dass es im Jahr 2090 natürlich immer noch „dat leckere Kölsch“ gibt.
Besonders schön fand ich auch, dass neben Köln auch Düsseldorf und meine Heimatstadt Brühl erwähnt wird. Hier gibt es im „Galaxy Park“ sogar die Möglichkeit der Teilnahme an der Simulation eines bemannten Marsfluges (erinnert mich irgendwie an das Phantasialand…).

Von Köln aus fliegt Hannah Stein mit einem Raumschiff über die Stadt TERRANIA in das Himalaya-Gebirge und erlebt dort ein aufregendes Science-Fiction Abenteuer. Mehr soll hier nicht verraten werden.
Am Ende des Romans gibt es noch eine besondere Wendung, mit der ich nicht mehr gerechnet hatte und die mich schon berührt hat.

Fazit: mir hat die Kombination aus Science-Fiction und Köln-Zeitreise sehr gefallen! Der Roman ist für Neueinsteiger und Interessenten an der größten Science-Fiction-Serie der Welt PERRY RHODAN sehr geeignet und richtig spannend! Ein gelungenes Experiment!

Hier das Video der Perry Rhodan-Redaktion zum Taschenheft Nr. 234

siehe auch:
DAS JAHR 2090 IN KÖLN UND IM REST DER WELT
Isch möscht mit dir nach Kölle jon!

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