Buchtipp: JANUS (Phillip P. Peterson)

Quelle: FISCHER Tor-Verlag

Ein Wettlauf zum Mars, der das Schicksal der Menschheit entscheiden könnte

Die Astronautin Jenny Nelson soll zum Marsmond Phobos fliegen, um ein Objekt zu bergen, bei dem es sich womöglich um außerirdische Technologie handelt. Russen und Chinesen bereiten ebenfalls eine Bergungsmission vor und wollen als erste vor Ort sein. Jenny bricht mit einem Team zu einer eilig vorbereiteten Mission auf, die zu einem Wettlauf mit den östlichen Mächten wird. Schon während des Flugs könnte die kleinste Panne den Tod bedeuten. Und niemand weiß wirklich, was sie auf dem Marsmond erwartet (Quelle: FISCHER Tor-Verlag).

Der aktuelle Roman JANUS von Phillip P. Peterson ist ein spannender und realistischer Weltraum-Thriller, der den Leser auf eine spannende Reise zum Marsmond Phobos mitnimmt.
Die Astronautin Jenny Nelson bereitet sich auf einen Flug zur Internationalen Raumstation ISS vor, als plötzlich die russische Beteiligung an der geplanten Mission zurückgezogen wird. Die Gründe dafür sind zunächst unklar.
Kurz zuvor war der Kontakt zu einer unbemannten russischen Marssonde aus ebenfalls unbekannten Gründen abgebrochen.
Genauere Untersuchungen ergeben jedoch, dass das angebliche Verschwinden der Sonde mit der schon länger bekannten Entdeckung eines ungewöhnlichen Monolithen auf dem Marsmond Phobos in Verbindung stehen muss. Man vermutet, dass der Monolith aufgrund seiner besonderen Form und Struktur außerirdischen Ursprungs ist.

Die abgebrochene Mission zur ISS wird daher in eine bemannte Mission zum Mars unter der Bezeichnung „Projekt Janus“ umfunktioniert.
Astronautin Jenny Nelson erhält einen Platz auf dieser Mission und startet mit der Besatzung in einem neu gebauten Raumschiff aus der Mondumlaufbahn in Richtung Mars.
Zeitgleich startet ein bemanntes russisch-chinesisches Raumschiff ebenfalls zum roten Planeten, und damit beginnt im All ein Wettlauf der Supermächte.
Wie die Raumfahrer dann auf dem Marsmond Phobos mit den Außerirdischen Kontakt aufnehmen und was zeitgleich auf der Erde passiert, möchte ich hier natürlich nicht spoilern.

Der neue Roman von Phillip P. Peterson hat mich wieder gefesselt, der Wettlauf der Nationen verleiht der Geschickte wieder eine ganz besondere Spannung. Auch zwischenmenschliche Aspekte kommen in diesem Roman nicht zu kurz. Das war mal wieder packende Hard Science-Fiction ist nicht allzu ferner Zukunft.
Am Ende der Lektüre ist klar, dass diese Geschichte noch nicht zu Ende sein kann. Ich rechne mit mindestens einem Fortsetzungs-Roman.
Für mich hätte der eigentliche Flug zum Mars etwas länger und ausführlicher geschildert werden können. Der Teil der Handlung, bis es endlich Richtung Mars geht, war für mich etwas zu lang. Das ist aber auch schon mein einziger Kritikpunkt.

Der Autor weiß, wovon er schreibt. Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen.
Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag.
TRANSPORT war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und als Hörbuch bei Audible erreichte. Es folgten die Romane „Transport 2-7“.
Mit PARADOX gelang ihm schließlich ein Astronautenthriller, der 2015 den Kindle Storyteller-Award gewann und 2016 den 3. Platz des deutschen Science-Fiction-Preises erlangte.
Es folgten die Romane „Paradox 2 und 3“, womit die „Paradox“-Reihe abgeschlossen wurde.
Sein Roman VAKUUM wurde für den Deutschen Science-Fiction Preis (DSFP) in der Kategorie “Bester Roman” nominiert und erreichte den 3. Platz.
Seine letzten im FISCHER Tor-Verlag erschienenen Romane waren UNIVERSUM und NANO.

Hinweis: ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Autor als Taschenbuch ohne jegliche inhaltliche Vorgabe erhalten.

Produktinformation
Herausgeber: FISCHER Tor; 1. Edition (30. August 2023)
Sprache: Deutsch
Broschiert: 384 Seiten
ISBN-10: 3596708923
ISBN-13: 978-3596708925

Weiterführende Links:
Website von Phillip P. Peterson
YouTube-Kanal des Autors

Over … is back!

Coole Comedy-Crime-Storys – Lesung im Kölner Gloria-Theater
Text & Fotos: Udo Mörsch

Foto: Martina Moersch

Liebe Leserinnen und Leser, wundert euch nicht, dass der folgende Artikel nicht von Volker ist. In all seiner Bescheidenheit bot er mir an, einen Gastbeitrag für seinen Blog zu verfassen. Nachdem ich ihm von der Begegnung mit „Overbeck“ erzählt hatte, war er der Meinung, dass dieses Erlebnis doch genau das Richtige für seinen Blog sei. Also gut, ich verfasste also in schweißtreibender Arbeit den folgenden Bericht!

Krimifans kennen ihn aus der erfolgreichen TV-Reihe „Wilsberg“. Es ist seine wohl bekannteste TV-Rolle – die des verschrobenen Polizeiermittlers Overbeck, der selten seine Fälle wirklich löst. Zusammen mit seinen Kollegen Oliver Korritke, Rita Russek und Leonard Lansink verleiht Roland Jankowsky der Krimi-Serie ihren unvergleichlichen Charme. Der eigentliche Hauptcharakter ist Buchantiquar und Privatdetektiv Georg Wilsberg, der mit seiner unaufgeregten Art die meisten Fälle löst.
Roland Jankowsky, so der bürgerliche Namen des Overbeck-Darstellers, schafft es regelmäßig mit seiner übertriebenen Art, von einem Fettnäpfchen ins nächste tappend, die Zuschauer zu amüsieren. Dabei nicht zu vergessen seine Sonnenbrille, die er bei jeder Gelegenheit auf die Nase setzt, auch wenn es gerade regnet. Die dunklen Gläser vor seinen Augen sind ihm zum Markenzeichen geworden. „Overbeck“ ohne seine Ray-Ban-Sonnenbrille wäre einfach undenkbar!

Der Autor vor Wilsbergs Buchladen in Münster

Die erste im Jahre 2023 gesendete Folge mit dem Titel „Fette Beute“, wurde am 7. Januar ausgestrahlt. Einige Szenen wurden bei mir in der Umgebung von Köln-Brück gedreht, ein Katzensprung von meinem Wohnsitz entfernt. Leider habe ich davon erst in der aktuellen Folge erfahren, nachdem ich die Szenen sah, und mir die gezeigte Umgebung doch sehr bekannt vorkam. Tatsächlich, die Innen- und Außenaufnahmen von Wilsbergs Buchantiquariat wurden im Innenhof und in einer Lagerhalle eines denkmalgeschützten Gutshof bei mir um die Ecke gedreht. Die Gebäude stehen seit einigen Jahren leer und eignen sich vortrefflich für die Dreharbeiten, die anstatt in Münster hier in Köln stattfinden, aber dem Münsteraner Publikum als „Lokalkolorit“ ihrer Stadt verkauft wird.

Drehort Köln – Wilsberg vor dem Ausweichquartier Buchlager
Drehort Köln – Eingang Ausweichquartier Buchladen Wilsberg
Drehort Köln – Gasthaus vorne – Denkmalgeschützt

Doch der Schauspieler Roland Jankowsky offenbart noch andere Talente, von denen ich bisher nichts ahnte. Außerhalb der Wilsberg-Reihe spielte er selbstverständlich zahlreiche Rollen in anderen Produktionen. Er singt, und er veranstaltet schräge Krimilesungen, mit denen er quer durch Deutschland tourt. Die „Coole Comedy-Crime-Storys“ sind regelmäßig ausverkauft. Anders war es auch nicht im Kölner Gloria-Theater, wo „Overbeck“ zu meiner Begeisterung Station machte. Auch hier war die Lesung ausverkauft, dementsprechend der Andrang groß im GLORIA, ein ehemaliges Kino, das vor allem durch abwechslungsreiche Veranstaltungen aus der Kölner Vielfalt heraussticht.
Nur gut, dass meine Frau schon vor einigen Wochen die Tickets besorgt hatte. Ohne mein Wissen, da es ja eine Überraschung sein sollte, was ihr vollends gelungen war.
Vor dem Theater gab es einen Merchandisingstand. „Overbeck“ saß hinter dem Tisch und signierte die Bücher, aus denen er später lesen sollte. Ich erstand das aktuellste Buch mit dem Titel „Over … is back!“. Drei Bände gab es bereits aus der Reihe „Coole Comedy-Crime-Storys“, die vom rührigen KBV Verlag mit Sitz in der Eifel verlegt wird. Roland Jankowsky ist der Herausgeber dieser Sammelbände. Ich ließ mir das Buch gleich signieren. Zum Plaudern blieb uns leider keine Zeit, da die Veranstaltung gleich beginnen sollte. Und ich war ja schließlich nicht der Einzige, der sich ein Autogramm von „Overbeck“ abholen wollte.

Over… is back! – Herausgeber: Roland Jankowsky

Die Tore öffneten und rasch drängelte das Publikum ins Theater. Trotz des Andrangs ergatterten wir gute Plätze in der ersten Reihe, mit direktem Blickkontakt zur Bühne.
Nach einer kleinen Wartezeit, währenddessen die Spannung stieg, ging es dann endlich los. Show must go on!
Roland Jankowsky betrat unter tosendem Beifall die Bühne.
Er interagierte mit dem Publikum, zog die Zuschauer mit einer Comedy-Einlage souverän auf seine Seite. Die Spannung stieg. Er stellte die Bücher kurz vor, erklärte dem lauschenden Publikum, dass er nur der Herausgeber sei und keine einzige Story geschrieben habe. Dies überließ er gerne denen, die ihr Handwerk verstehen.
Für seine Lesung auf der Bühne benötigte er nichts weiter als einen Tisch, eine Lampe, ein Glas Wasser, ein Mikrofon und natürlich ein Buch.
Seine Stimme erfüllte den Saal und das Publikum lauschte gespannt. Kaum zwei Minuten später hatte Roland Jankowsky die Zuhörer auf seiner Seite. Gebannt folgten die Zuhörer seiner schauspielerischen Darbietung. Er verlieh jedem Charakter einen individuellen Sprachklang und eigene, lebendige Stimme. Von einem simplen Vorlesen war er weit entfernt. Er spielte die Texte und Dialoge wie in einem Film, gab der Geschichte eine bewundernswerte Tiefe. Da spürte man einfach seine Ausbildung und Erfahrungen als exzellenter Schauspieler, der die Grenzen zwischen „Lesung“ und „Schauspiel“ überschritt. Dieses Ein-Mann-Kammerspiel war ein echtes Erlebnis, vielleicht eine der spannendsten Lesungen, die wir bisher besucht hatten. Das Publikum war begeistert und gab stürmischen Applaus und Beifall zum Besten. Als Belohnung gab Roland Jankowsky Zugaben, was wir bei Lesungen eher selten erleben.

Roland Jankowsky alias Overbeck

Nach dem Bühnenprogramm gab es weiterhin die Möglichkeit, sich am Buchstand in der Vorhalle des Theaters Bücher und Autogrammkarten abzuholen bzw. signieren zu lassen. Da der Stand nicht so dicht umlagert war, wie vor der Veranstaltung, nutzte ich die Chance, mich persönlich bei „Overbeck“ für den schönen Abend zu bedanken. Roland Jankowsky hat eine sehr sympathische, freundliche Art, die er seinen Fans entgegenbringt.
Wir plauderten noch ein wenig über die Lesung und natürlich über seine Rolle als „Overbeck“. Und ich musste eingestehen, dass ich diesen „Overbeck“ völlig falsch eingeschätzt hatte, da ich ja nur seine Darstellung in „Wilsberg“ als Kriminaloberkommissar, wo er sich manchmal eher wie ein US-Cop denn als deutscher Beamter aufführt, kenne.
Da ich ihn nun persönlich kennenlernen durfte, betrachte ich „Overbeck“ mit ganz anderen Augen und sehe hinter dieser Rolle den sympathischen Schauspieler Roland Jankowsky.

Autor mit “Overbeck”

Diese Begegnung und das kurze, persönliche Gespräch mit Roland Jankowsky war für mich persönlich eine tolle Begegnung, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es passiert nicht sehr oft, dass man mit einem prominenten Schauspieler so auf Tuchfühlung gehen kann – Respekt „Overbeck!“.
„Overbeck“ erzählte mir unter anderem, dass er als Roland Jankowsky in Leverkusen geboren wurde und heute in Köln lebt. Als „Overbeck“ lebt er freilich in Münster. Na, vielleicht begegnet man sich eines Tages auf ein Kölsch wieder! Prost!
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, Herr Kriminaloberkommissar …

Weiterführende Links:

Homepage Roland Jankowsky: https://www.rolandjankowsky.de

Wilsberg in der ZDF-Mediathek: https://www.zdf.de/serien/wilsberg

Quelle: Webseite von Roland Jankowsky

Faszination Heftroman

Der Schriftsteller Robert Corvus interviewte Martin Ingenhoven – den Betreiber des Blogs “Heftehaufen” – zum Thema Faszination Heftroman auf seinem Twitch-Kanal.
Da ich die größte Science-Fiction-Serie der Welt – PERRY RHODAN – als Heftroman lese, war dieses Interview für mich natürlich besonders interessant.
In diesem Video werden verschiedene Heftroman-Serien vorgestellt, es gibt somit einen guten und sehr interessanten Überblick über dieses Genre.

siehe auch:
Website von Robert Corvus
Blog Heftehaufen von Martin Ingenhoven
YouTube-Kanal von Martin Ingenhoven

wordpress.com-Follower in wordpress.org übernehmen #Update

Am 29.06.2015 habe ich in einem Blogbeitrag beschrieben, wie man WordPress-Follower von wordpress.com auf der selbst gehosteten Seite nach wordpress.org migrieren kann.
Aufgrund einer Anfrage im Blog möchte ich in diesem Beitrag die damalige Erläuterung aktualisieren, da sich die Menüs und “Wege” auf wordpress.com natürlich in den letzten Jahren leicht geändert haben.
Hier also der aktualisierte Weg, um bisherige WordPress.com-Follower auf der eigenen Seite zu migrieren:

  • Logge dich über https://de.wordpress.com/ ein und klicke auf „Website wechseln“ links oben.
  • Klicke auf deine selbst gehostete Seite. Anschließend auf „Einstellungen“ links unten klicken und danach auf den Reiter „Diskussion“.
  • Hier ganz nach unten scrollen und auf den Link „Follower von einer anderen Website migrieren“ klicken. Dort dann die Abfragen mit OK bzw. “Migrate” bestätigen.
  • Du kannst über diesen Weg nur die WordPress.com-Follower migrieren, die Social Media-Follower und Email-Follower müssen dein Blog neu abonnieren.

Einen Follow-Button kannst du z.B. über folgende Seite erstellen: https://developer.wordpress.com/docs/follow-button-creation/
Den erzeugten html-Code dann in ein html-Widget kopieren und rechts in der Sidebar einbinden.

In diesem Sinne: weiterhin erfolgreiches und sicheres Bloggen!

CEBIT-Video: “Bloggen und Recht”

In folgendem CEBIT-Video erläutert Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke aktuelle Rechtsfragen für Blogger und Social Media-Nutzer.

Er spricht u.a. über folgende Themen:

  • Haftung für Facebook Like-Buttons
  • Cookie-Hinweis
  • Lizenzen auf Schriftarten
  • Link-Haftung
  • Private Adresse im Impressum
  • Produktmuster als Betriebseinnahmen
  • Wann dürfen Bilder und Screenshots kopiert und veröffentlicht werden?
  • Produktbilder von fremden Websites
  • Was ist ein Bildzitat?
  • Kostenlose Bildarchive
  • Der “gute Glaube” im Urheberrecht zählt nicht
  • Schleichwerbung, Influencer, Produkttests, Werbekennzeichnung
  • Gewinnspiele
  • Datenschutzerklärung.

Da er leider nur 30 Minuten Zeit für seinen Vortrag hatte, spricht er über die oben genannten Themen in flottem Tempo.
Aber wie das Video zeigt, es ist zu schaffen! :-)


Quelle: cebitchannel/YouTube

In diesem Zusammenhang verweise ich auf das ebenfalls sehr interessante Interview zum Thema: “Zitieren, verlinken, Bilder veröffentlichen: Was ist erlaubt? Wo drohen Strafen?” mit Dr. Kerstin Hoffmann und Dr. Thomas Schwenke bei PR-Doktor.

Hinweis: Ich erhalte für diesen Artikel selbstverständlich keinerlei Provisionen :-)

siehe auch:
Rechtsbelehrung – ein Jura Podcast mit Marcus Richter und Dr. Thomas Schwenke

WordPress-Problem: Visueller Editor erscheint nicht mehr

Dieser Beitrag ist für alle Leser interessant, die ihr WordPress-Blog selbst hosten (wordpress.org).

Der visuelle Modus meines WordPress-Editors war nach dem Update auf WordPress 4.7.3 plötzlich nicht mehr sichtbar.
Auch wenn ich auf den Text/Html-Modus umgeschaltet habe, konnte ich keinen Text sehen (ebenfalls bei bereits geschriebenen Beiträgen).
Neue Beiträge konnte ich nur schreiben, wenn ich unter Benutzer/Dein Profil das Häkchen bei „Beim Schreiben den visuellen Editor nicht benutzen“ gesetzt habe.
Nachdem ich im Netz gelesen habe, dass dies immer wieder mal passieren kann, habe ich mich auf die Fehlersuche begeben (dies hat allerdings mehrere Tage gedauert).

Folgende Schritte habe ich durchgeführt:

  1. Im Dashboard unter Benutzer/Dein Profil sichergestellt, dass das Häkchen bei „Beim Schreiben den visuellen Editor nicht benutzen“ NICHT gesetzt ist, damit der visuelle Editor überhaupt prinzipiell aktiviert ist.
  2. Getestet, ob das Problem auch in anderen Browsern besteht. -> kein Erfolg.
  3. Cache des Browsers gelöscht. -> kein Erfolg.
  4. Sämtliche Plugins deaktiviert (und auf ein Standard-Theme gewechselt). -> kein Erfolg.
  5. Bei meinem Hoster (STRATO) angefragt. Der gab mir den Tipp, meine Dateiberechtigungen zu überprüfen.
  6. Die Dateiberechtigungen aller Ordner und Dateien überprüft bzw. neu korrekt gesetzt (alle Ordner auf „755“ und alle Dateien auf „640“ gesetzt). -> kein Erfolg.
  7. Überprüft, ob Javascript auf dem neuesten Stand war. -> kein Erfolg.
  8. In der wp-config.php nach dem php-opening Tag die Codezeile:

define (‚CONCATENATE_SCRIPTS’, false); hinzugefügt. -> kein Erfolg.

  1. Eine “frische” WordPress-Version 4.7.3 aus dem Netz runtergeladen und den gesamten Ordner wp-includes mit dem Programm “FileZilla” hochgeladen, der die Datei wp-tinymce.php enthält, die für den visuellen Editor relevant ist. -> kein Erfolg.
  2. Die htaccess-Datei neu erzeugt, indem ich bei Einstellungen/Permalinks auf „Änderungen übernehmen“ geklickt habe (dadurch wird eine neue htaccess-Datei angelegt). -> kein Erfolg.
  3. Das Antivirenprogramm kurzfristig komplett deaktiviert. -> kein Erfolg.
  4. Danach habe ich aus der „frischen“ WordPress-Version (siehe oben) den gesamten Ordner wp-admin neu hochgeladen und danach nochmals den gesamten Ordner wp-includes ebenfalls hochgeladen.

Nach dem Löschen des Caches erschien dann beim Anlegen eines neuen Beitrags der visuelle Editor wieder!! :-)

Wo der Fehler jetzt genau lag, kann ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich war irgendeine (oder mehrere) Datei(en) defekt und dadurch konnte der visuelle Editor nicht mehr geladen werden. Erst das Hochladen eines “frischen” Ordners wp-admin und wp-includes brachte für mich die Lösung des Rätsels. Das Problem kann aber bei jedem Anwender an einer anderen Stelle liegen.

Ganz wichtig: natürlich vor irgendwelchen Aktionen zunächst eine Datensicherung vornehmen!!!

Vielleicht ist dieser Beitrag für meine Leser eine kleine Hilfe, falls dieses Problem bei Ihnen auch mal auftreten sollte.
Sollte dieses Problem bei mir erneut auftreten, werde ich diesen Beitrag aktualisieren!