Heute Abend gelangen mir einige sehenswerte Fotos von der „großen Konjunktion“ der Planeten Jupiter und Saturn, die am 21.12.2020 ihre größte Annäherung hat. Und da dieses Himmelphänomen nur alle 20 Jahre stattfindet, wollte ich diese Gelegenheit nicht verpassen. Erst im Jahr 2080 kommen sich Jupiter und Saturn wieder so nah wie am 21.12.2020, dann sogar noch einen Tick näher. Zum letzten Mal standen sich die Planeten Jupiter und Saturn im Jahr 1623 so nah! Diese Zusammenkunft der beiden Planeten könnte der „Stern von Bethlehem“ im Jahre 6 vor Christus gewesen sein.
Alle Fotos können mit Klick vergrößert werden!
Und hier noch drei Fotos, aufgenommen mit dem Smartphone.
Jupiter und Saturn über Schloss Augustusburg, Brühl
Mal wieder einige neue Impressionen aus dem Schlosspark von Schloss Augustusburg in Brühl mit einem kleinen Abstecher zum Schloss Falkenlust (Entfernung ca. 30 Minuten zu Fuß). Zu jeder Jahreszeit immer wieder schön.
Schlosspark von Schloss Augustusburg
Schloss Augustusburg
Jagdschloss Falkenlust
Kapelle St. Maria Aegyptiaca, Fertigstellung 1740
Schloss FalkenlustZurück im Schlossgarten von Schloss AugustusburgBlick aus dem Jardin Secret (Geheimer Garten) auf Schloss Augustusburg
Im August habe ich die „ESO Supernova“ besucht, ein astronomisches Zentrum direkt neben dem Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte in Garching bei München. Auf 2200 qm Ausstellungsfläche werden 13 Themen präsentiert, die sich mit der Verbindung zwischen Mensch und Universum, der Frage nach Leben im Universum und der Nutzung von ESO-Einrichtungen zur Beobachtung des Universums befassen. Vom Eingang der „ESO Supernova“ aus führt Sie ein 255 Meter langer, leicht ansteigender Pfad durch das Gebäude bis zur höchsten Stelle und dann wieder abwärts. Das Planetarium war zum Zeitpunkt meines Besuches aufgrund des Corona-Virus leider geschlossen, ist aber mittlerweile wieder geöffnet. Hier kann der Besucher in die faszinierende Welt des Universums eintauchen und viele Themen aus Astronomie und Physik werden verständlich erklärt und visualisiert. Sogar auf STAR TREK und STAR WARS trifft man hier, richtig klasse!
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Die Erkundung der Ausstellung auf eigene Faust ist sogar kostenlos, Planetarium und Führung sind kostenpflichtig. Ein Ticket für den Besuch muss online gebucht werden. Hier einige galaktische Eindrücke, die Ausstellung hat mir sehr gefallen!
Am 27.11.2019 bin ich zum dritten Mal der Einladung der Stadtbibliothek Köln gefolgt und habe die jährliche Veranstaltung „Lichtjahre voraus“ in der Kölner Zentralbibliothek am Neumarkt besucht. „Lichtjahre voraus“ ist Teil der Reihe geeks@cologne, die sich an Technikaffine und Pixelverliebte in und um Köln wendet. Der Andrang am Eingang der Stadtbibliothek war zwar diesmal nicht ganz so groß wie im letzten Jahr, wo der nächste deutsche Astronaut Dr. Matthias Maurer sein Kommen angekündigt hatte. Hier nochmal unser gemeinsames Foto.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer
Aber auch diesmal wartete ein spannendes Programm auf die Gäste:
Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste ging es auch schon mit dem Vortrag von Frau Dr. Petra Rettberg los: „Planetenschutzmaßnahmen als Voraussetzung für die astrobiologische Erforschung von habitablen Planeten und Monden in unserem Sonnensystem“
Da die Stadtbibliothek Köln gestern die Vorträge auf YouTube veröffentlicht hat, können Sie sich die drei Vorträge auch hier in voller Länge anschauen (beste Darstellung im Vollbild-Modus). Quelle der Videos: Stadtbibliothek Köln/YouTube
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Vom nachfolgenden Vortrag von Prof. Dr. Eduardo Ros, Max-Planck-Institut für Radioastronomie / Event Horizon Telescope mit dem Thema „Ans Ende von Raum und Zeit: erstes Bild eines schwarzen Lochs“ war ich besonders begeistert. Prof. Dr. Ros verstand es hervorragend, auf sehr angenehme und oft amüsante Art über die Veröffentlichung des ersten Bildes eines Schwarzen Lochs im April 2019 zu berichten. Schauen Sie selbst.
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Hier noch einige zusätzliche Aufnahmen (alle Fotos können per Klick vergrößert werden).
Nach einer Pause folgte der abschließende Vortrag von Christian Krause, HP3-Operationsmanager am DLR-MUSC (Nutzerzentrum für Weltraumexperimente, HP³-Kontrollzentrum) über den DLR-Maulwurf HP³ der Mars-Mission InSight.
Bei dieser faszinierenden Mission läuft momentan nicht alles so glatt, wie die Forscher es sich erhofft haben. Doch schauen Sie selbst.
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Sonnenaufgang auf dem Mars (oberhalb der Sonne ist der Roboterarm der Sonde zu sehen).
Am Ende dieses galaktisch interessanten Abends fand wieder die Verlosung spaciger Artikel statt. Der Hauptgewinn war auch diesmal wieder eine Führung mit mehreren Personen über das DLR-Gelände in Köln. Ich habe mich sehr über den Gewinn eines DLR-Leuchtkugelschreibers gefreut…
Mein Fazit: Es war auch diesmal wieder ein sehr interessanter Abend mit einem exklusiven Einblick in die aktuellen Projekte der Kölner und Bonner Weltraumforschung und des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie bzw. des Event Horizon Telescope (EHT). Ich freue mich jetzt schon auf „Lichtjahre voraus 2020“.
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