Nach einer kurzen Madeira-Blogpause geht es weiter in meiner Reihe mit einer Fahrt an der Südwestküste. Nach dem malerischen Ort Câmara de Lobos fuhr ich nach Ponta do Sol.
Dieser Ort ist eine beliebte Zwischenstation auf der Fahrt Richtung Westküste.
Der Ort ist quasi von Felswänden umrahmt und der Atlantik war an diesem Morgen durch den Wind ziemlich aufgewühlt.
Nach einem kurzen Stopp in einem Café fuhr ich weiter entlang der Küstenstraße bis zum westlichsten Punkt Madeiras.
Bei Ponta do Pargo steht der höchstgelegende Leuchtturm Portugals (392 Meter ü.d.M.). Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf die Westküste Madeiras.
Ungefähr nach 20 Autominuten erreicht man den kleinen Ort Achadas da Cruz.
Hier gibt es eine Seilbahn, die 470 Meter steil nach unten zum Meer fährt. Den Besucher erwartet eine spektakuläre Aussicht. Nach ca. 6 Minuten Fahrtzeit erreicht man die Küste.
Nah einem beliebig langen Aufenthalt fährt man in einer Gondel die Klippe entlang wieder nach oben.
Hier mein Video von der atemberaubenden Seilbahnfahrt.
Nach diesem besonderen Erlebnis ging es weiter nach Porto Moniz.
Dieser Ort ist sowohl bei Einheimischen, aber vor allem bei Touristen aufgrund der Lavapools sehr beliebt. Hier kann der Besucher in geschützten Bereichen schwimmen und die Meeresbrise genießen. Allein schon der Anblick der Lavapools ist faszinierend.
Aufgrund der ab Ende der 1990er Jahre gebauten Tunnelanlagen gelangt man von Porto Moniz nach Funchal in nur 50 Minuten! In früheren Zeiten war man für diese Strecke teilweise mehrere Tage unterwegs.
In meinem nächsten Beitrag zeige ich Ihnen Fotos von meiner Fahrt entlang der Ostküste mit den Orten Santa Cruz, Machico bis nach Santana und Impressionen von einer Levada-Wanderung.
Also schauen Sie gerne demnächst hier wieder vorbei…
Wie immer schön.
Madeira ist schon eine faszinierende Insel! Da könnte ich schon wieder hin :-)
Hallo Volker.
Mal wieder Atemberaubende Bilder die du zeigst. Super schön.
LG Kalle
Vielen Dank! Madeira ist eine wahre Naturschönheit!
Hallo Volker, ich habe deinen weiteren Madeira-Beitrag gerade sehr genossen! Deine zahlreichen Aufnahmen vermitteln wieder richtig schöne Eindrücke von den Besonderheiten gerade der Küste der Insel. Ihrer Schroffheit, der Höhe der Felsen, aber auch der Weite des Meeres. Den Unterschieden zwischen Kargheit und Grün u. v. m.
Ponta do Pargo kannte ich bisher nicht, denn unsere Tour nach Porto Moniz zweigte damals in Ribeira Brava von der Küstenstraße ab und führte über das Hochplateau. Hab also alles Neue mit Spannung verfolgt und mich am Wiedererkennen der Becken in Porto Moniz erfreut! Ist schon toll, wenn das Wasser dort mit Macht herankommt und sich an den Felsbarrieren bricht!
War sehr schön, durch deinen Blogbeitrag virtuell wieder einmal auf die Insel zu kommen!
Lieber Gruß
Michèle
Hallo Michèle, es freut mich wirklich sehr, dass dir mein Beitrag gefallen hat. Und du hast es sehr passend beschrieben: dieser Kontrast zwischen den kargen Klippen, der Blumenpracht, dem Grün und dem Brausen des Atlantiks ist wirklich ganz wunderbar! Madeira ist ein Ziel für mehrere Urlaube, es gibt dort immer wieder Neues zu entdecken.
Liebe Grüße Volker