New York #4: One World Trade Center, 9/11 Memorial und 9/11 Memorial Museum

An meinem dritten Tag in New York fuhr ich zum One World Trade Center. Von der Metro-Station in der Nähe meines Hotels konnte ich direkt dorthin fahren. Schon während der Fahrt gingen mir nochmal die Bilder und Videos vom Anschlag auf das World Trade Center am 11.09.2001 durch den Kopf.
Das One World Trade Center, abgekürzt 1 WTC (bis März 2009 auch Freedom Tower), ist ein Wolkenkratzer im neuen World Trade Center. Das Gebäude wurde von 2004 bis 2015 errichtet.

Das One World Trade Center ist mit 541 Metern das höchste Gebäude der USA und das siebthöchste Gebäude der Welt.

Der Blick oben vom One World Observatory ist wirklich gigantisch (Aussichtsplattform auf den Etagen 100–102 des One World Trade Centers).

Blick auf die Manhattan Bridge (links) und die Brooklyn Bridge (rechts).
Blick auf die Freiheitsstatue.
Der “Zeitreisende” im One World Observatory :-)
Blick Richtung Central Park.

Nach ca. 90 Minuten fuhr ich wieder im Express-Tempo nach unten und ging zum 9/11 Memorial. Dort wo die Twin Tower vor dem Anschlag standen, wurden zwei Becken mit Wasserfällen installiert. Auf den Rändern der beiden Becken wurden die Namen aller 2.983 Verstorbenen der Anschläge von 2001 und 1993 eingefräst. Da dies ein sehr bewegender und emotionaler Ort ist, habe ich mich bewusst mit Fotos zurückgehalten.

Noch bewegender danach war der Besuch im 9/11 Memorial Museum. Ich habe lange überlegt, ob ich im Museum Fotos machen soll und habe mich letztendlich dagegen entschieden. Es gibt im Internet viele Seiten über das Museum.
Diese Gedenkstätte auf dem Gelände des zerstörten World Trade Centers erinnert an die 2.983 Todesopfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und der sechs Opfer des Bombenanschlags von 1993 auf das World Trade Center.

Dieses Foto sieht der Besucher am Beginn des Rundgangs durch das Museum. Es wurde nur wenige Minuten vor dem Anschlag aufgenommen.

Mein über zweistündiger Besuch war wie eine Zeitreise und alle Erinnerungen an die damaligen Berichte kamen wieder hoch. Nachdem ich anschließend nochmal zum 9/11 Memorial ging, musste ich erstmal versuchen, die Eindrücke zu verarbeiten.

Anschließend besuchte ich den Oculus, ein wirklich faszinierendes Gebäude. Dieses Gebäude ist eine Kombination aus neuem Bahnhof und einer riesigen Shopping-Mall mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 45.000 m² (Fertigstellung am 3.03.2016).

Der Oculus in der Nähe des Ground Zero.
Auf mehreren Etagen befinden sich Einzelhandelsgeschäfte.
Gleichzeitig befindet sich im Oculus ein großer Bahnhof

Nach diesen intensiven Eindrücken schlenderte ich entspannt durch Lower Manhattan und irgendwann kehrte ich in einem schönen Restaurant ein.
In New York City läuft man jeden Tag mindestens 10-20 Kilometer und ist abends völlig geschafft. Aber es ist jedes Mal ein sehr intensiver Tag!

In meinem nächsten Bericht zeige ich Ihnen Eindrücke von meiner Fahrt auf der Staten Island Ferry und einem wunderbaren Blick auf Lower Manhattan und die Freiheitstatue.

New York #3: Rockefeller Center (Top of the Rock)

Nach der Besichtigung des Empire State Buildings und der weiteren Aussichtsplattform The EDGE musste ich erstmal ins Hotel, um eine kleine Pause einzulegen.  In Manhattan läuft man jeden Tag zwischen 10 und 20 Kilometer und ist abends total platt.

Aber da ich für den Abend noch Karten für die Aussichtsplattform Top of the Rock hatte (auch hier ist eine Online Vorab-Reservierung erforderlich), machte ich mich gegen 18.00 Uhr auf den Weg. Mein Hotel lag nur 15 Minuten zu Fuß vom Rockefeller Center-Komplex entfernt.

Blick auf das Gebäude 30 Rockefeller Plaza, eines der bekanntesten Gebäude des Komplexes.

Das Rockefeller Center ist ein Gebäudekomplex im Stadtbezirk Manhattan und besteht aus insgesamt 20 Bauten, darunter 19 Hochhäusern.
Sehr bekannt ist die Prometheus-Statue auf der Lower Plaza. Im Winter verwandelt sich die Plaza in eine Eiskunstlaufbahn.

Die Prometheus-Statue

Nach einer Wartezeit von 20 Minuten ging es dann im Express-Lift hinauf auf die Aussichtsplattform. Von dort hat man einen grandiosen Blick auf Lower Manhattan und auf der anderen Seite auf den Central Park.

Blick vom Top of the Rock Richtung Empire State Building und Lower Manhattan (links das Summit One Vanderbilt)
ESB und im Hintergrund das One World Trade Building (“Freedom-Tower”)

Blick auf die St. Patrick´s Cathedral
In der Abenddämmerung ist der Blick besonders magisch

Das Top of the Rock liegt näher am Central Park, dafür liegt die neue Aussichtsplattform Summit One Vanderbilt näher am Empire State Building und hat für mich den tollsten Blick über Manhattan. Außerdem hat man hier einen sehr schönen Blick auf das Chrysler-Building. Hier war ich dann am vorletzten Abend meines Aufenthaltes (Bericht folgt).
Auf dem Top of the Rock gibt es eine sehr schöne Bar und im Außenbereich kann der Besucher mit einem Getränk den Blick über Manhattan genießen.
Nach ca. 90 Minuten ging es dann wieder abwärts und ich schlenderte wieder Richtung Hotel.
Dort ließ ich diesen erlebnisreichen Tag mit einem leckeren Cocktail ausklingen.

Am nächsten Tag fuhr ich zum One World Trade Center und besichtigte das One World Trade Building, das 9/11 Memorial und das 9/11 Memorial Museum.
Davon mehr in meinem nächsten Bericht.

Mein New York-Video:

New York #2: Blick über Manhattan

Am zweiten Tag meiner Reise hatte ich für zwei Aussichtsplattformen feste Termine gebucht: das Empire State Building um 12.00 Uhr und das TOP OF THE ROCK im Rockefeller Center um 19.00 Uhr. Für diese beiden Attraktionen muss man auch feste Termine buchen, ansonsten wird man aufgrund der vielen Besucher nicht reingelassen.
Also schlenderte ich nach einem leckeren Frühstück in meinem Hotel über den Broadway Richtung 5th Avenue zum Empire State Building.

Da ich noch etwas zu früh vor Ort war, gönnte ich mir bei STARBUCKS auf der Ecke noch einen Kaffee. Aus meinem Vornamen “Volker” machte der Verkäufer dann ” Fullgar”, worüber wir beide lachen mussten.

Kurze Rast im STARBUCKS

Um kurz vor 12.00 Uhr konnte ich dann das Gebäude betreten und nach einer Sicherheitskontrolle und einer Bilderausstellung ging es dann erstmal mit dem Aufzug hinauf auf die 80. Etage. Dort gab es dann schon einen fantastischen Rundumblick.

Empire State Building – 80. Etage

Blick Richtung World Trade Center

Danach fuhr ich dann hinauf zur 86. Etage und konnte den Ausblick draußen genießen. Unwillkürlich musste ich natürlich wieder an den Kinofilm “Schlaflos in Seattle” denken.

Der “Zeitreisende” auf dem Empire State Building

Fantastischer Blick auf das Chrysler Building

Von dort sah ich dann auch die Aussichtsplattform THE EDGE, die ich danach besuchen wollte.

Aussichtsplattform THE EDGE in den HUDSON YARDS

Ich blieb ungefähr 45 Minuten auf dem Empire State Building. Der Aufzug brauchte dann von der 80. Etage nur ca. 40 Sekunden nach unten, danach kam wieder der Druckausgleich in den Ohren :-)

Von der 5th Avenue zur Plattform THE EDGE lief ich dann ca. 20 Minuten Richtung HUDSON YARDS in der 10th Avenue. Da es immer wärmer wurde, kam ich ganz schön ins Schwitzen :-)
Das EDGE ist die höchste Plattform der westlichen Hemisphäre und ragt fast 30 Meter aus dem Wolkenkratzer 30 Hudson Yards hinaus (Eröffnung 2020). Ein atemberaubender Anblick!
Der Aufzug braucht für die 100 Stockwerke nur 51 Sekunden! Aufgrund der leicht nach außen geneigten Glaswände kann der Besucher 330 Meter senkrecht nach unten schauen.

Blick von THE EDGE auf das Empire State Building
Ein fantastischer Ausblick
Blick Richtung World Trade Center
Beim Blick von der Treppe blickt man über Manhattan ohne Glaswand, absolut klasse!

Blick von der Treppe auf der Plattform über Manhattan

Anschließend schaute ich mir dann die vielen Einkaufs-Galerien und Restaurants in den HUDSON YARDS an. Eine weitere Attraktion dort ist die Skulptur THE VESSEL, sie ist eine Mischung aus Gebäude und Kunstwerk. Diese Besucherattraktion hat 16 Stockwerke und 154 Treppen mit 2.500 Stufen (Eröffnung: 15. März 2019).

In meinem nächsten Beitrag zeige ich Ihnen Fotos vom Rockefeller Center mit der Aussichtsplattform TOP OF THE ROCK.

Hier ist mein Video über New York auf YouTube.

New York #1: Ankunft und erste Eindrücke

Nach 29 Jahren war ich endlich mal wieder für 7 Tage in New York – es war eine sehr intensive Woche!
Am 21.04.25 flog ich mit CONDOR um 11.10 Uhr von Frankfurt los und landete nach einem Direktflug um 14.25 Uhr (Ortszeit) auf dem Flughafen JFK in New York.
Die Immigration dauerte nur 20 Minuten, und das Personal war sehr freundlich! Es wurden nur 3 Fragen gestellt (Grund der Reise, Dauer der Reise und ob ich schon mal in den USA gewesen wäre).
Danach fuhr ich mit dem Airtrain zur Station Jamaica und dann mit der Subway (Linie E) nach Manhattan, die Fahrt dauerte insgesamt ca. 45 Minuten. Direkt in der Nähe der Subway-Station “7th Avenue” lag mein Hotel, so dass ich bereits um 16.00 Uhr im Hotel war!!
Ich stellte meinen Koffer ab und ging direkt auf Entdeckungs-Tour Richtung Times Square.

Times Square

Erster Blick auf das Empire State Building
Im Bryant Park – eine Oase mitten in Manhattan

Die beiden Gebäude, die mich schon vor 29 Jahren magisch angezogen hatten, waren das Empire State Buildung und das Chrysler Building. Also ging ich in diese Richtung, und auch diesmal war es wieder absolut faszinierend, diese beiden Gebäude zu sehen.

Lexington Avenue – Blick auf das Chrysler Building
Blick auf das Empire State Building

Nach einem entspannten Restaurant-Besuch habe ich das Grand Central Terminal besichtigt, den größten Bahnhof der Welt. Das Gebäude ist wunderschön und eine echte Sehenswürdigkeit.

Grand Central Terminal

Panorama-Aufnahme

Danach schlenderte ich noch kreuz und quer durch die Straßen von Manhattan, u.a. vorbei an einem der bekanntesten Kaufhäuser der Welt, dem legendären Macey´s. Auf insgesamt 8 Ebenen (incl. Cafés, McDonald´s und Starbucks) gibt es sehr viele Möglichkeiten, sein Geld auszugeben :-)

Das legendäre Macey´s

Am nächsten Tag besuchte ich gleich 3 Aussichtsplattformen: das Empire State Building, das EDGE und das TOP OF THE ROCK im Rockefeller Center. Fotos davon gibt es in meinem nächsten Beitrag.

Gran Canaria #3: Las Palmas – Kathedrale de Santa Ana

Während meines Besuchs in der Hauptstadt Las Palmas hat mich besonders die Kathedrale de Santa Ana fasziniert.
Die Kathedrale steht mitten im ältesten Stadtteil der Inselhauptstadt Las Palmas und wurde in der Zeit von 1497 bis 1570 erbaut. Bis zum Jahr 1819 war sie die einzige Kirche der kanarischen Inseln.
Eine Aussichtsplattform auf dem Südturm bietet einen grandiosen Blick bis hinüber zum Hafen.

Die Kathedrale Santa Ana steht im Stadtteil Vegueta.

Gegenüber der Kathedrale befindet sich das Rathaus.

Die bronzenen Hundestatuen auf der Plaza de Santa Ana sollen daran erinnern, wem die Insel angeblich ihren Namen verdankt, die Hunde sind die Wappentiere der Insel (lat. “canis” = Hund).
Die Hunde-Statuen haben englische Vorbilder und wurden vor ca. 100 Jahren aufgestellt. Sie sind heute ein beliebtes Fotomotiv und bei Kindern sehr beliebt.

Gran Canaria #2: Puerto de Mogán

Puerto de Mogán ist ein malerisches kleines Fischerdorf im Südwesten der Insel, etwa 9 km inseleinwärts liegt der eigentliche Ort Mogán.
Den größten Teil des künstlich angelegten Hafens nimmt der Yachthafen mit angegliederter Bootsreparaturwerft ein. Vom Hafen hat der Betrachter einen sehr schönen Blick auf die weißen Häuserzeilen.

Besonders reizvoll sind hier die engen Gassen, in denen viele Häuser mit Blumen geschmückt sind. Puerto de Mogán ist auch berühmt für seine kleinen Brücken, die die schmalen Wasserstraßen überspannen. Deswegen wird der Ort auch ” das kleine Venedig” genannt.

Auch diesmal habe ich wieder einen ausführlichen Rundgang durch den alten Ortskern gemacht. Zusätzlich bin ich zum ausgeschilderten Aussichtspunkt gegangen, von wo man einen wunderbaren Blick über den gesamten Ort hat. Der Aufstieg ist etwas steil, aber es lohnt sich!

Ein Ausflug nach Puerto de Mogán ist bei einem Aufenthalt auf Gran Canaria immer ein ganz besonderes Highlight!
Und wer zwischendurch einfach nur mal Baden möchte, kann dies an der 300 m langen (künstlich angelegten) Playa de Mogán ebenfalls tun. Hier können auch Kinder gefahrlos baden.

In meinem nächsten Bericht zeige ich Ihnen Bilder von dem zentralen Bauwerk der Hauptstadt Las Palmas, der Kathedrale de Santa Ana.