An einem verregneten Urlaubstag ist eine Stadtbesichtigung immer eine interessante Alternative zum Aufenthalt am Strand oder im Hotel.
Daher fuhren wir während unseres Kurzurlaubes in Noordwijk nach Haarlem.
Haarlem ist die Hauptstadt der Provinz Nordholland und hat ca. 155.000 Einwohner.
Unser erstes Ziel war der Große Markt (Grote Markt). Aufgrund des Jazzfestivals Haarlem Jazz & More 2014, das u.a. auch am Grote Markt bis zum Vorabend stattfand, türmten sich auf dem Platz die Müllberge und aufgrund des Dauerregens war der Anblick doch ziemlich trostlos.
Wie gingen daher zunächst in das bekannte Grand Café Brinkman am Großen Markt. Von drinnen sah der Markt bei leckeren Speisen und Getränken schon nicht mehr ganz so trostlos aus :-)
Sehr zu empfehlen ist der Stramme Max (kann man zum Frühstück bis 12.00 Uhr, aber auch danach bestellen).
Von dort ging es aufgrund des immer noch anhaltenden Regens in die wunderschöne St.-Bavo-Kirche auf dem Grote Markt. Unter anderem liegt der bedeutende niederländische Maler Frans Hals hier begraben.
Der 10 jährige Wolfgang Amadeus Mozart spielte im Jahr 1766 an der Orgel der St.-Bavo-Kirche. Hier einige Fotos aus der Kirche.
Als wir die Kirche verließen, hörte der Regen auf und es wurde sonnig. Die Straßen und Gassen in der Nähe des Großen Marktes sind sehr malerisch und schön anzuschauen.
Nach einer ausführlichen Tour durch das Zentrum besuchten wir dann noch das Frans Hals Museum.
Das Frans Hals Museum ist nach Frans Hals, einem in Haarlem tätigen Porträtmaler des Goldenen Zeitalters der Niederlande im 17. Jahrhundert benannt.
Das Museum ist in einem ehemaligen Altmännerhaus im Stil des 17. Jahrhunderts untergebracht und zeigt vorrangig Gemälde Haarlemer Künstler aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Das Museum umfasst Werke von Vorgängern, Schülern, Kollegen und Konkurrenten sowie rund ein Dutzend Werke von Hals selbst. Herausragend sind dabei die Schützen- und Regentenstücke, von den Schützengilden bzw. den Vorstehern oder Vorsteherinnen von Wohltätigkeitseinrichtungen in Auftrag gegebene Gruppenporträts.
Quelle letzter Absatz: Wikipedia
Da ich im Museum keine eigenen Fotos gemacht habe, verlinke ich hier ein sehr schönes YouTube-Video von Nico Vermeer.
Direktlink zum YouTube-Video.
Quelle: Nico Vermeer/YouTube
In diesem Sinne: Tot ziens!