Meine Fahrt in den Norden der Insel führte mich zunächst nach Hermigua. Dieses Straßendorf ist sehr idyllisch und zieht sich über 5 km bis zum Meer hinab. Hermigua gilt als das wasserreichste Tal La Gomeras.
Auf den Feldern werden bis in eine Höhe von 350 Metern vor allem Bananen angebaut.
Im Zentrum des Ortsteiles Villa Bajo steht die Iglesia Nuestra Señora de la Encarnatión.
Einen atemberaubenden Anblick bietet die Küste von Hermigua.
Bei einer Inselrundfahrt im Norden darf ein Halt in Agulo nicht fehlen.
Hier findet der Besucher viele schöne Motive, den besten Blick auf das kleine Dorf hat man direkt von der Durchgangsstraße von Hermigua nach Vallehermoso.
Eine der Hauptattraktionen schwebt quasi über dem Dorf, der Mirador de Abrante.
Von dieser im Jahr 2013 eröffneten Aussichtsplattform kann der Besucher von oben auf Agulo hinabschauen. Und bei gutem Wetter sieht man natürlich den Teide auf Teneriffa.
Leider war es sehr neblig, als ich die Plattform besuchte. Hier aber dennoch einige Bilder.
Kernstück ist der freitragende gläserne Skywalk, der 7 Meter über die Felskante hinausragt.
Obwohl ich aufgrund des Nebels keine klare Sicht hatte, bin ich ganz langsam auf dem Skywalk gegangen… :-)
Und so sieht die Aussichtsplattform von unten aus.
Auf der Weiterfahrt nach Vallehermoso bietet sich ein faszinierender Blick auf das Gebirge.
Vallehermoso heißt “Schönes Tal”, der Anblick auf das Wahrzeichen des Ortes – den Roque Cano – ist wirklich faszinierend.
Zum Abschluss meiner Rundfahrt hatte ich einen wunderbaren Blick auf die Küste von Alojera, einem der schönsten Strände der Westküste der Insel.
Im nächsten Teil meines Reiseberichts zeige ich Ihnen Fotos vom “sanften” Whale Watching, der Delfin- und Walbeobachtung vor der Küste La Gomeras.