So schön ist Madeira #7: Entlang der Ostküste bis nach Santana

Auf meiner Tour entlang der Ostküste machte ich meinen ersten Halt in Santa Cruz.
Dieser kleine Ort am Meer ist sehr idyllisch und die mit Palmen bepflanzte Uferpromenade mit Blick auf das Meer ist wunderschön. Ich setzte mich in ein schönes Café am Strand und blickte hinaus auf den Atlantik. Sehr entspannend!

Der Kiesstrand von Santa Cruz

Ich fuhr dann am Flughafen “Cristiano Ronaldo” vorbei und machte meinen nächsten Halt in dem kleinen Ort Machico.
Seit 2009 gibt es hier als Besonderheit einen künstlich angelegten Sandstrand (nicht im Bild), eine Rarität auf der Insel (gibt es ebenfalls in Calheta). Der Sand wurde von Marokko importiert!

 

Nach einem kurzen Stopp in Machico fuhr ich in Richtung Ostspitze Madeiras, der Landzunge Ponta de São Lourenço.
Allerdings war es an diesem Tag so windig, dass ich beim Fotografieren kaum meine Kamera und Smartphone festhalten konnte. Ich begnügte mich daher mit zwei Aufnahmen mit Blick in Richtung Ostküste, eine Wanderung dorthin habe ich aufgrund des starken Windes nicht gemacht.

Blick auf einen Teil der Landzunge Ponta de São Lourenço (links)

Auf der weiteren Fahrt in das Tal des schönen Ortes Porto da Cruz sieht man übrigens bereits von weitem einen gigantischen Monolithen, den 590 Meter hohen Adlerfelsen (Eagle Rock), den ich auch später auf meiner ersten Levada-Wanderung sehen konnte. Wirklich beeindruckend! Adler findet man hier allerdings keine …

Der Adlerfelsen (Eagle Rock), 590 Meter hoch

In dem kleinen Örtchen Porto da Cruz hat es mir sehr gefallen und beim Blick auf das Meer hätte ich noch lange dort verweilen können.
Aber ich wollte an diesem Tag auf jeden Fall noch entlang der Küste bis nach Santana fahren.

Entspannung in einem Café mit Blick auf den Atlantik in Porto da Cruz

Blick auf den Atlantik und eine schöne Badeanlage in Porto da Cruz.

Auf dem Weg nach Santana hielt ich immer wieder an und blickte hinunter auf den Atlantik, faszinierende Eindrücke.

Santana an der Nordküste Madeiras ist berühmt für seine traditionellen strohbedeckten Bauernhäuschen, die Wahrzeichen der Insel, den “Casas do Colmo”.
Früher wohnten die Bauern unter einfachsten Bedingungen in diesen kleinen und beengten Häuschen, die aber einen sehr guten Schutz gegen die wechselnde Witterung boten.
Heute stehen die meisten leer und werden nur noch als Touristenattraktion instand gehalten. Die Strohdächer müssen alle paar Jahre erneuert werden.

Ein Wahrzeichen der Insel Madeira, die “Casas do Colmo”

Auf der Rückfahrt nach Funchal besichtigte ich noch die Christo Rei-Statue in der Nähe von Ponta do Garajau.
Die Statue ist zwar nicht so groß, aber älter als der Cristo Rei von Rio de Janeiro in Brasilien.

Die Christo-Rei-Statue auf Madeira
Einweihung der Statue am 30.10.1927

Eigentlich hatte ich ja angekündigt, dass ich Sie bereits in diesem Beitrag mit auf eine Levada-Wanderung nehme. Aber das habe ich mir dann für meinen nächsten Beitrag vorbehalten. Einfach sonst zu viele schöne Eindrücke auf einmal :-)

Also: kommen Sie in meinem nächsten Beitrag mit auf eine typische Levada-Wanderung auf der Insel. Auf Madeira sollte man auf jeden Fall einmal eine solche Wanderung gemacht haben. Einfach nur wunderschön …

4 Gedanken zu „So schön ist Madeira #7: Entlang der Ostküste bis nach Santana“

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