Am Wochenende 25./26.05.2019 nahm ich an den 3. Perry Rhodan-Tagen in Osnabrück teil. Hierbei handelt es sich um einen Con für und von PERRY RHODAN- und Science-Fiction-Fans, der nun zum dritten Mal in Osnabrück ausgetragen wurde.
Nach meinem WDR-Auftritt am 11.04.2019 hatte mich PERRY RHODAN-Autor Uwe Anton spontan zu einem Treffen nach Wuppertal eingeladen. Da ich Uwe letztes Jahr auf dem BrühlCon und dem ColoniaCon getroffen habe, kannten wir uns also bereits. Ich freute ich mich daher ganz besonders auf unser Treffen gestern und nach einem kurzen Gespräch bei Uwe zu Hause wurde ich zum Essen in einem Restaurant in der Nähe eingeladen. Bei feinen Speisen und Getränken haben wir nicht nur über unsere Lieblings-Raketenheftserie diskutiert, sondern plauderten auch über den Tellerrand hinaus über verschiedene Science-Fiction-Themen.
Die Zeit ging viel zu schnell vorbei und Uwe signierte mir am Ende des Abends noch sein aktuelles PR-Heft 3013, dass ich natürlich vorher schon gelesen hatte. Seit Heft 3000 bin ich endlich mal wieder begeistert: ich finde den Roman galaktisch spannend!
Nochmals herzlichen Dank für die Einladung! Es war für mich ein ganz besonderer Abend, ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen!
Nach dem Trubel über meinen Auftritt im WDR-TV am 11.04.19 war am Oster-Wochenende mal wieder Entspannung angesagt. Das Wetter war auch an der Küste traumhaft und wir konnten sogar zum ersten Mal in diesem Jahr am Strand liegen. Noordwijk ist immer sehr entspannend und an diesem Wochenende war es dort einfach herrlich! Da ich schon viele Berichte über Noordwijk im Blog geschrieben habe, hier nur noch einige aktuelle Strandimpressionen.
Auch diesmal sagen wir wieder sehr gerne: Tot ziens! (Bis bald!)
Frühere Berichte über Noordwijk finden Sie rechts in der Sidebar unter Reisen/Niederlande/Noordwijk.
Das PERRY RHODAN-Jahr 2019 ist für mich schon jetzt ein ganz besonderes Jahr. Bereits vor dem Erscheinen von Heft 3000 am 15.02.19 erhielt ich eine telefonische dpa-Anfrage, ob ich über Perry Rhodans unendliche Geschichte einige Auskünfte geben könnte. Der Artikel erschien dann auch bundesweit pünktlich zum Jubiläum im Netz.
Einige Tage danach erhielt ich eine weitere Anfrage, ob ich für einen Artikel im EXPRESS über die Welt des Unsterblichen etwas erzählen könnte. Der Artikel erschien am 2.03.19 sowohl in der PRINT-Ausgabe als auch bundesweit in der Online-Version.
Und kam dann der Anruf, mit dem ich niemals gerechnet hätte: ich erhielt eine Einladung zur WDR-Sendung Hier und Heute (TV live) zum Thema “Meine Leidenschaft” am 11.04.2019. Nach mehreren Telefonaten und Emails im Vorfeld war es dann endlich soweit: ich fuhr nach Köln und im Kofferraum waren alle Requisiten, die ich zur Sendung mitbringen sollte. Die Perry Rhodan-Redaktion war so freundlich, mir zusätzlich einen Perry-Rollup und einen Plüsch-Gucky für die Sendung zur Verfügung zu stellen. Auf dem Gelände des WDR angekommen, empfing mich eine freundliche Gästebetreuerin und wir fuhren gemeinsam mit allen Requisiten in den Keller auf die Studiofläche 1. Nach der Ankunft im Gästeraum wurde ich zeitnah in die Maske entführt, wo kurz danach der sehr nette und bestens gelaunte Moderator Sven Kroll erschien. Wir saßen nebeneinander in der Maske und kamen sofort ganz locker ins Gespräch. Es war eine sehr entspannte Atmosphäre, die auch im gesamten Verlauf meines Aufenthalts anhalten sollte. Um 14.30 Uhr wurde ich zur Probe ins Studio entführt und ich war sprachlos: das Studio war grandios vorbereitet. Im Hintergrund war ein riesiges Foto eingeblendet, u.z. mein Lieblingsfoto von PERRY RHODAN vom legendären Band Nr. 19 (Der Unsterbliche). Die Requisiten waren perfekt auf der Bühne platziert: verschiedene Hefte, Mausbiber Gucky, das Perry Rhodan-Rollup, meine Poster und Risszeichnungs-Bände und das Buch “AllMächtiger – Faszination Perry Rhodan”. Ein fantastischer Anblick!
Nach einer kurzen Einweisung des Regisseurs und des Moderators erhielt ich einige Tipps für die Live-Sendung. Dabei entstanden auch folgende Fotos, die die entspannte Atmosphäre sehr gut wiedergeben.
Kurz vor der Sendung besichtigte noch eine Besuchergruppe das Studio.
Danach ging es zurück in den Gästeraum, mein Beitrag war für die Zeit von 16.17 Uhr bis 16.27 Uhr terminiert. Als ich um 16.00 Uhr zur Sendung abgeholt abgeholt wurde, wurde ich doch erstmal leicht nervös. Die Tatsache, dass ich in wenigen Minuten live auf Sendung sein würde, musste ich erstmal verarbeiten. Doch im Studio wurde ich sofort “verkabelt” und ich durfte auf einer Bank hinter den Kameras auf meinen Auftritt warten. Jetzt kam der galaktische Moment! So sah ich pünktlich den Beginn “meiner” Sendung und es dauerte auch nicht lange, bis das tolle INTRO über die Welt des PERRY RHODAN eingespielt wurde (das INTRO ist in der vollständigen Sendung in der Mediathek ab Minute 10:20 zu sehen). Während der Film lief, wurde ich vom Produktionsleiter auf die Bühne geholt und schon nach wenigen Sekunden begann das Interview. Mit einem Klick auf das folgende Bild kommen Sie direkt zum Video in der WDR-Mediathek (das Video läuft automatisch ab). Hinweis: aus rechtlichen Gründen sind Videos nur für eine begrenzte Zeit online verfügbar.
Diese rund 10 Minuten vergingen für mich unheimlich schnell und ich hatte anschließend das Gefühl, dass das Interview ganz gut gelaufen war. Anschließend wurde ich sofort wieder “entkabelt” und als zusätzliches Highlight durfte ich die Sendung oben im Regieraum noch weiter verfolgen. Dieser Raum sieht wirklich wie ein Raumschiff aus, überall Monitore, Computer und andere faszinierende Geräte. Aus rechtlichen Gründen möchte ich diese Fotos hier jedoch nicht veröffentlichen.
Nach ca. 30 Minuten wurde ich wieder zum Gästeraum geleitet. Die Requisiten waren alle schon wieder verladen und meine Gästebetreuerin und ich fuhren wieder nach oben ans Tageslicht.
Mein Fazit: Das war für mich ein ganz besondereres Erlebnis und ich bin auch Tage danach immer noch völlig begeistert. Ich glaube, ich konnte dem Zuschauer die Faszination über die größte Science-Fiction-Serie der Welt ganz gut vermitteln und hoffe auch, mit diesem Beitrag neue Leserinnen und Leser für die Serie zu gewinnen.
In diesem Sinne: bis zum nächsten PERRY RHODAN-Event!
„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das seines hätte sein können. In diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren und er selbst ist ein gefeierter Wissenschaftler. Auf der Suche nach seiner eigenen Realität begibt Jason sich auf eine atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontiert. Denn Jason erfährt, was gewesen wäre, wenn…
Als mein Sohn mir vor einigen Wochen das sehr schön gestaltete Buch “Dark Matter – Der Zeitenläufer” des amerikanischen Autors Blake Crouch mit dem Satz “Das musst du unbedingt lesen” in die Hand drückte, ahnte ich schon, dass dieser Roman den “Zeitreisenden” bestimmt faszinieren würde. Eine Kollegin hatte mir das Buch ebenfalls schon vor einigen Monaten empfohlen, jetzt war es also soweit. Um eins vorweg zu nehmen: ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Einfach nur mega-spannend!
Worum geht es? Sicherlich hat sich jeder Mensch schon einmal die Frage gestellt, wie sich das eigene Leben geändert hätte, wenn man zu irgendeinem Zeitpunkt einen anderen Weg eingeschlagen hätte. Wäre ich dann glücklicher und zufriedener? Und was wäre, wenn es von dieser anderen Realität noch unzählige andere “Realitäten” geben würde?
Inhalt Der College-Professor Jason Dessen verlässt eines Abends seine Familie, um sich spontan mit einem Kumpel vom College in einer Kneipe zu treffen. Er kehrt jedoch nicht mehr zurück, denn auf dem Rückweg wird er von einem maskierten Mann überfallen und niedergeschlagen. Als er anschließend wieder erwacht, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: “Willkommen zurück, alter Freund”. Jason ist zwar zurückgekehrt, doch er stellt fest, dass er seine Frau nie geheiratet hat und sein Sohn nie geboren wurde. Und er ist auch kein College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Wie kann das sein?
Meine Gedanken zum Roman Wie schon eingangs erwähnt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Hauptdarsteller erlebt nämlich nicht nur diese eine andere Realität, sondern auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Jason in ganz unterschiedliche Welten. Viele haben mit seiner vertrauten Umgebung gar nichts gemeinsam, manche Welten unterscheiden sich nur ganz geringfügig von seiner eigenen Welt. Und irgendwann stellt sich der Leser die Frage, welche Welt ist nun die einzig wahre Welt? Können wir nur eine Welt wahrnehmen, obwohl vielleicht unzählige Parallelwelten dazu existieren?
Blake Crouch hat mit dem “Zeitenläufer” einen außerordentlich packenden Science-Fiction-Roman geschrieben. Der Leser findet sich im Roman selbst wieder, denn jeder hat sich schon einmal die Frage gestellt: “Was-wäre-wenn?”. Der Roman zeigt auf, dass jede Entscheidung im Leben eine weitere Entscheidung bewirkt. Jason Dessen durchlebt unzählige Parallelwelten und hat am Ende nur den einen Wunsch, in seiner ursprüngliche Welt wieder anzukommen. Ob ihm das gelingt, möchte ich hier natürlich nicht verraten.
“Dark Matter – Der Zeitenläufer” ist ein spannender Mix aus Quantenphysik, Thriller und Science-Fiction. Der Inhalt ist spannend, ungewöhnlich, teilweise beängstigend und gleichzeitig faszinierend! Auf die geplante Verfilmung des Romans bin ich sehr gespannt. Ich habe den Ausflug in verschiedene Parallelwelten sehr genossen!
Wie der schöne Buchumschlag von “Dark Matter” entstanden ist, erläutert folgendes Video.
Ed und seine Crew brachten von ihrer letzten Mission ein Wurmloch in ein neues Universum mit. Doch die Menschen lehnen das kosmische Geschenk ab und greifen die außerirdische Intelligenz im äußeren Sonnensystem an.
Während sich zwischen Menschen und Außerirdischen ein unbarmherziger Krieg entwickelt, reisen Ed und seine Freunde mit der Helios an einen fernen Ort, um das ungewöhnlichste Artefakt unseres Universums zu untersuchen. Dabei stoßen die Astronauten auf die Hinterlassenschaften einer ausgestorbenen Zivilisation, deren Macht selbst die der Erbauer der Sphären übertrifft. Und um die Menschheit zu retten, muss David das Geheimnis des Artefakts lüften und Ed muss sich seinen schlimmsten Ängsten stellen.
Nachdem ich im März 2016 und März 2018 über die Romane „Paradox“ und “Paradox 2” von Phillip P. Peterson berichtet habe (siehe Links unter dem Artikel), erschien vor einigen Tagen mit “Paradox 3” der dritte und letzte Roman der Reihe.
Nachdem ich “Paradox 2” – wie auch alle anderen Bücher des Autors – im Eiltempo regelrecht verschlungen habe, hatte ich nicht mehr mit einem Nachfolgeroman gerechnet. Doch dieser Roman ist noch einmal eine Steigerung! Ed und seine Crew brachten von ihrer letzten Mission der “Helios” ein Wurmloch in ein neues Universum mit und die Außerirdischen verhinderten einen nahenden Atomkrieg, in dem die Menschheit sich selbst vernichtet hätte. Das Wurmloch soll der Menschheit dazu dienen, in nicht allzu ferner Zukunft die Erde zu verlassen und in ein anderes Universum zu wechseln, wenn die Erde unbewohnbar sein wird.
Im vorliegenden Roman nimmt die Menschheit das Geschenk jedoch leider nicht an, weil einige Politiker versuchen, die Außerirdischen anzugreifen und zu vernichten. Um eine drohende Vernichtung des Planeten Erde durch die Außerirdischen zu verhindern, müssen Ed, David, Wandy und Grace in einem Raumschiff der Außerirdischen bis an die Grenzen unseres bekannten Universums und darüber hinaus reisen. Am Ende der Reise entdecken sie ein Artefakt, dass älter als das bekannte Universum ist. Was die Raumfahrer auf einem unvorstellbar großen Planeten entdecken, übertrifft selbst die Macht der Außerirdischen. Auch auf dieser Reise werden sie wieder von einem besonderen Passagier begleitet, im letzten Roman war es Einstein…
Phillip P. Peterson versteht es wieder gekonnt, den Leser bis an die Grenzen seiner Phantasie mitzunehmen. Das Buch liest sich wieder sehr spannend und einmal angefangen, möchte man die Lektüre nicht mehr unterbrechen. Es ist wie eine Sucht, ich habe daher den Roman bewusst in Abschnitten gelesen. Im letzten Teil des Romans werden neueste kosmologische Erkenntnisse – insbesondere über schwarze Löcher – vermittelt. Diesen Teil hätte ich mir gerne etwas ausführlicher gewünscht, um den Inhalt besser nachvollziehen zu können. Das ist schon intensive Kost. Bewegend war auch das Schicksal eines Raumfahrers am Ende des Romans.
Fazit: “Paradox 3” ist ein würdiger Abschluss der Trilogie, wobei mich der erste Roman besonders begeistert hat. Auch in diesem Roman gelingt es Phillip P. Peterson perfekt, den Leser bestens zu unterhalten und zugleich kosmologisches Wissen zu vermitteln. Auf weitere Romane von PPP bin ich sehr gespannt, vor allem erstmal Transport 4!
Hinweis: ein Rezensionsexemplar wurde mir vom Autor freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eine aktuelle Reportage des WDR über den Autor finden Sie hier.
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