Puerto de Mogán ist ein malerisches kleines Fischerdorf im Südwesten der Insel, etwa 9 km inseleinwärts liegt der eigentliche Ort Mogán. Den größten Teil des künstlich angelegten Hafens nimmt der Yachthafen mit angegliederter Bootsreparaturwerft ein. Vom Hafen hat der Betrachter einen sehr schönen Blick auf die weißen Häuserzeilen.
Besonders reizvoll sind hier die engen Gassen, in denen viele Häuser mit Blumen geschmückt sind. Puerto de Mogán ist auch berühmt für seine kleinen Brücken, die die schmalen Wasserstraßen überspannen. Deswegen wird der Ort auch ” das kleine Venedig” genannt.
Auch diesmal habe ich wieder einen ausführlichen Rundgang durch den alten Ortskern gemacht. Zusätzlich bin ich zum ausgeschilderten Aussichtspunkt gegangen, von wo man einen wunderbaren Blick über den gesamten Ort hat. Der Aufstieg ist etwas steil, aber es lohnt sich!
Ein Ausflug nach Puerto de Mogán ist bei einem Aufenthalt auf Gran Canaria immer ein ganz besonderes Highlight! Und wer zwischendurch einfach nur mal Baden möchte, kann dies an der 300 m langen (künstlich angelegten) Playa de Mogán ebenfalls tun. Hier können auch Kinder gefahrlos baden.
In meinem nächsten Bericht zeige ich Ihnen Bilder von dem zentralen Bauwerk der Hauptstadt Las Palmas, der Kathedrale de Santa Ana.
Vor einigen Tagen habe ich den neuen Roman von Dan Brown zu Ende gelesen: INFERNO.
Da ich von Dan Brown auch schon die Romane Meteor, Illuminati und Sakrileg gelesen habe, war ich auf seinen neuen Roman sehr gespannt, den mir mein Sohn im Sommer letzten Jahres schenkte.
Die Handlung in Kürze:
Der Symbolforscher Robert Langdon aus Harvard erwacht in einem Krankenhaus und hat jede Orientierung verloren, Sein Kopf schmerzt, und unter dem Haar ertastet er eine große Narbe. Er kann sich an die letzten Stunden nicht erinnern. Er kann sich nur an einen Traum erinnern, in dem eine verschleierte Frau am Ufer eines Flusses ihm immer wieder zuruft: “Suche, und du wirst finden”.
Tausend Fragen stürmen auf ihn ein. Wo bin ich? Wieso wurde ich verletzt? Was ist in den vergangenen Stunden vorgefallen? Was soll er suchen?
Seine Suche führt ihn zu Dantes Alighieris »Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«, zu einer der geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Doch niemals hätte Langdon geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Die Suche beginnt und wird zu einer Hetzjagd im Herzen von Europa. Sie führt ihn und die junge Ärztin Dr. Sienna Brooks nach Florenz, Venedig und Istanbul. Orte, die jahrhundertalte Geheimnisse bergen. Sie weisen auf etwas hin, das sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft betrifft. Nicht die Gegenwart einzelner Menschen, sondern die der gesamten Menschheit. Gemeinsam machen sich die beiden daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln. Aber schon bald muss Langdon feststellen, dass Dr. Sienna Brooks ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk… (Quelle: Inferno – Dan Brown, Klappentext und Rückseite).
Inferno ist sehr spannend und das eigentliche Thema – nämlich die Überbevölkerung der Menschheit – brisant. Das Buch hält überraschende Wendungen parat, eigentlich ein typischer Dan Brown Roman. Ich fand den Roman auch sehr lehrreich, da der Autor – wie ein Reiseführer – die Städte Florenz, Venedig und Istanbul beschreibt. Diese Passagen waren meines Erachtens etwas zu ausführlich und so wirkten Teile des Romans auch etwas langatmig. Ein Vorteil ist aber, dass die einzelnen Kapitel relativ kurz gehalten sind, so dass man immer wieder mal die Lektüre unterbrechen kann.
Auf den letzten 200 Seiten wird es nochmal mega-spannend und ich konnte die Lektüre dann nicht mehr unterbrechen :-) Das Ende hat mich dann doch ziemlich überrascht. Ich hatte eigentlich eine genaue Ahnung, wie der Roman enden würde, doch weit gefehlt…
Fazit: Ich fand auch diesen Roman von Dan Brown sehr spannend und lehrreich. Lassen Sie sich von den knapp 700 Seiten nicht abschrecken, es ist eine faszinierende Reise durch Europa. Und ich muss unbedingt noch nach Florenz und Istanbul… :-)
Im Juli 2013 wurde berichtet, dass Sony Pictures Inferno – wie im Kinofilm Sakrileg – mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmen will. Regie soll wie bei den beiden bereits verfilmten Büchern Ron Howard führen. Für den Kinostart ist Dezember 2015 vorgesehen (Quelle: Wikipedia).
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