Erinnerung an die TV-Serie: Mr. Ed

Die TV-Serie Mr. Ed wurde in Deutschland erstmals am 7. 10.1962 in der ARD ausgestrahlt. Ich finde die einzelnen Folgen auch heute noch sehr unterhaltsam und entspannend.
Hauptdarsteller der Serie war Mr. Ed, ein intelligentes sprechendes Pferd und dessen Besitzer, der Architekt Wilbur Post.
Das Lustige an der Serie war, dass Mr. Ed nur zu seinem Besitzer Wilbur sprach (Mr. Ed hielt nur ihn für “würdig”, mit ihm zu sprechen).
Die Serie wurde weltweit ein großer Erfolg und 1963 gewann die Serie einen Golden Globe für die beste Fernsehshow.
Insgesamt wurden 143 Episoden produziert, wovon in deutscher Synchronisation bisher 40 Folgen in zwei DVD-Collectionen erhältlich sind. Ich hoffe, dass die restlichen Folgen auch noch veröffentlicht werden.
Einige Folgen sind auch auf YouTube abrufbar, wie hier die komplette Folge 1.
Wer von Euch kennt noch Mr. Ed?

Quelle: WatchIt/YouTube

Weiterführender Link: Mr. Ed auf fernsehserien.de

Roman: Inferno – Dan Brown

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Vor einigen Tagen habe ich den neuen Roman von Dan Brown zu Ende gelesen: INFERNO.

Da ich von Dan Brown auch schon die Romane Meteor, Illuminati und Sakrileg gelesen habe, war ich auf seinen neuen Roman sehr gespannt, den mir mein Sohn im Sommer letzten Jahres schenkte.

Die Handlung in Kürze:

Der Symbolforscher Robert Langdon aus Harvard erwacht in einem Krankenhaus und hat jede Orientierung verloren, Sein Kopf schmerzt, und unter dem Haar ertastet er eine große Narbe. Er kann sich an die letzten Stunden nicht erinnern. Er kann sich nur an einen Traum erinnern, in dem eine verschleierte Frau am Ufer eines Flusses ihm immer wieder zuruft: “Suche, und du wirst finden”.

Tausend Fragen stürmen auf ihn ein. Wo bin ich? Wieso wurde ich verletzt? Was ist in den vergangenen Stunden vorgefallen? Was soll er suchen?

Seine Suche führt ihn zu Dantes Alighieris »Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«, zu einer der geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt.
Doch niemals hätte Langdon geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Die Suche beginnt und wird zu einer Hetzjagd im Herzen von Europa. Sie führt ihn und die junge Ärztin Dr. Sienna Brooks nach Florenz, Venedig und Istanbul. Orte, die jahrhundertalte Geheimnisse bergen. Sie weisen auf etwas hin, das sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft betrifft. Nicht die Gegenwart einzelner Menschen, sondern die der gesamten Menschheit. Gemeinsam machen sich die beiden daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln. Aber schon bald muss Langdon feststellen, dass Dr. Sienna Brooks ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk…
(Quelle: Inferno – Dan Brown, Klappentext und Rückseite).

Inferno ist sehr spannend und das eigentliche Thema – nämlich die Überbevölkerung der Menschheit – brisant. Das Buch hält überraschende Wendungen parat, eigentlich ein typischer Dan Brown Roman. Ich fand den Roman auch sehr lehrreich, da der Autor – wie ein Reiseführer – die Städte Florenz, Venedig und Istanbul beschreibt. Diese Passagen waren meines Erachtens etwas zu ausführlich und so wirkten Teile des Romans auch etwas langatmig. Ein Vorteil ist aber, dass die einzelnen Kapitel relativ kurz gehalten sind, so dass man immer wieder mal die Lektüre unterbrechen kann.

Auf den letzten 200 Seiten wird es nochmal mega-spannend und ich konnte die Lektüre dann nicht mehr unterbrechen :-)
Das Ende hat mich dann doch ziemlich überrascht. Ich hatte eigentlich eine genaue Ahnung, wie der Roman enden würde, doch weit gefehlt…

Fazit:
Ich fand auch diesen Roman von Dan Brown sehr spannend und lehrreich.
Lassen Sie sich von den knapp 700 Seiten nicht abschrecken, es ist eine faszinierende Reise durch Europa.
Und ich muss unbedingt noch nach Florenz und Istanbul… :-)

Im Juli 2013 wurde berichtet, dass Sony Pictures Inferno – wie im Kinofilm Sakrileg – mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmen will. Regie soll wie bei den beiden bereits verfilmten Büchern Ron Howard führen. Für den Kinostart ist Dezember 2015 vorgesehen (Quelle: Wikipedia).

Quelle: Bastei Lübbe/YouTube