Ein Spaziergang durch den Schlosspark von Schloss Augustusburg nach Schloss Falkenlust in Brühl ist immer wieder schön, vor allem bei Traumwetter.
Hier einige Impressionen.
Ein Spaziergang durch den Schlosspark von Schloss Augustusburg nach Schloss Falkenlust in Brühl ist immer wieder schön, vor allem bei Traumwetter.
Hier einige Impressionen.
Die Corona-Krise ist auf dem gesamten Planeten Erde angekommen und jeden Tag erreichen uns neue Nachrichten in den Medien.
Auch ich sitze überwiegend im Homeoffice und verlasse nur noch selten das Haus. Das ist schon alles sehr belastend und verändert die gesamte Gesellschaft. Und dieser Zustand kann noch Wochen und Monate andauern. Danach wird die Welt (hoffentlich) eine andere sein.
Bei den täglichen aktuellen Informationen verliert man oft den Überblick und kann vieles nicht richtig einordnen.
In meinem ersten Beitrag zur Corona-Krise habe ich ein Video von Prof. Harald Lesch verlinkt.
Mittlerweile hat er zwei neue Videos veröffentlicht, die ich hier ebenfalls verlinken möchte.
Interessant und erschreckend zugleich.
Quelle: Terra X Lesch & Co/YouTube
Seit meinem letzten Blogbeitrag vor über einem Monat hat sich die Weltlage dramatisch verändert.
Nicht nur in meinem privaten Leben hat sich einiges verändert, sondern die Corona-Krise hat auch darüber hinaus das Leben aller Menschen verändert.
Umso erstaunter war ich auch gestern wieder über das Verhalten vieler Mitbürger. In der Fußgängerzone meiner Stadt saßen die Leute in Straßencafés, als gäbe es die Corona-Krise nicht. Der Mindestabstand wurde an vielen Tischen nicht eingehalten.
In den örtlichen Supermärkten waren deutlich weniger Menschen, aber an der Kasse standen die Leute hintereinander wie gehabt, auch hier gab es keinen Mindestabstand.
Gestern kam ein Handwerker zu mir und wollte mir zur Begrüßung die Hand reichen. Als ich ihm daraufhin den Handschlag verweigerte, meinte er, dass der ganze Hype nur eine starke Grippewelle sei. Alles halb so schlimm.
Ich glaube, dass manche Leute in einem Paralleluniversum leben und den Ernst der Weltlage immer noch nicht erkannt haben.
Wie dramatisch die Entwicklung ist, kann man jederzeit z.B. auf folgenden Seiten verfolgen:
Coronavirus-Monitor der Berliner Morgenpost oder
nCoV2019.live von Avi Schiffmann aus Seattle/USA.
Ich rechne tatsächlich damit, dass in den nächsten Tagen eine Ausgangssperre verhängt wird, und das wäre auch konsequent. Eben weil viele Menschen den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt haben.
Und falls Sie Bedenken haben, dass ihr Toilettenpapier die nächsten Tage nicht ausreichen wird: auf dieser Seite können Sie berechnen lassen, wie viele Tage Sie noch versorgt sind.
Prof. Harald Lesch hat in einem Interview im ZDF heute-journal am 15.03.2020 die aktuelle Lage sehr verständlich erläutert.
Quelle: ZDFheute Nachrichten/YouTube
Am 12.02.2020 bin ich der Einladung von Yuri’s Night Deutschland e.V. gefolgt, um am Cologne Space Talk mit dem nächsten deutschen Astronauten Dr. Matthias Maurer in Köln teilzunehmen.
Die Veranstaltung begann um 19.30 Uhr und der Raum war mit ca. 50 Personen gut gefüllt.
Matthias Maurer wird nach Alexander Gerst der nächste deutsche ESA-Astronaut im Weltraum sein. Voraussichtlich Ende 2021/Anfang 2022 soll er mit einer amerikanischen Kapsel zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.
In einem sehr interessanten Vortrag gab er Einblicke in sein aktuelles Training und in Forschungsprojekte, an denen er momentan arbeitet.
Nach seinen Ausführungen konnten die Gäste in einer Fragerunde mit ihm diskutieren.
Matthias Maurer sagte u.a., dass das Traumziel eines jeden Astronauten natürlich eine Landung auf dem Mond wäre und warum er aber nichts davon hält, den Mond wieder nur kurz zu besuchen, um danach sofort zum Mars zu fliegen.
Er erläuterte ausführlich das neue Projekt “LUNA”, dass auf dem Gelände des DLR entstehen soll und zeigte Möglichkeiten auf, wie sich z.B. Studenten an den Universitäten für die Raumfahrt engagieren könnten.
Ferner stellte er die einzelnen Abschnitte während seiner Ausbildung zum Astronauten vor. Dabei sprach er u.a. über Einsätze in China (Zusammenarbeit mit chinesischen Taikonauten), Trainingseinheiten auf dem Meeresgrund vor Florida (NEEMO 21) und in Höhlen auf Lanzarote.
Die angesprochenen Themen kann man ausführlich in der nachfolgenden “Auf Distanz” Podcast-Folge 50 mit Dr. Matthias Maurer vom 12.01.2020 nachhören. Es lohnt sich!
siehe auch: Auf Distanz 0050: Matthias Maurer. Hier steht der Podcast auch zum Download bereit.
Hier noch einmal der spannende Vortrag von Matthias Maurer auf der Veranstaltung “Lichtjahre voraus” in der Stadtbibliothek Köln am 03.12.2018.
Quelle: StadtbibliothekKoeln/YouTube
Fazit:
Die Raumfahrt wird auch in den nächsten Jahren sehr spannend werden und vielleicht erlebe ich es ja doch noch, dass Menschen wieder auf dem Mond landen und dort dauerhaft eine Station aufbauen werden.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer auf der Veranstaltung “Lichtjahre voraus” am 03.12.2018 in der Stadtbibliothek Köln.
siehe auch:
Blog Skyweek Zwei Punkt Null von Daniel Fischer
Das war: „Lichtjahre voraus 2018“ in der Stadtbibliothek Köln
YURI’S NIGHT KÖLN 2020: 17./18. APRIL 2020
Quelle: NASA, Astronaut (DLR CC-BY 3.0)
Am 27.11.2019 bin ich zum dritten Mal der Einladung der Stadtbibliothek Köln gefolgt und habe die jährliche Veranstaltung „Lichtjahre voraus“ in der Kölner Zentralbibliothek am Neumarkt besucht.
„Lichtjahre voraus“ ist Teil der Reihe geeks@cologne, die sich an Technikaffine und Pixelverliebte in und um Köln wendet.
Der Andrang am Eingang der Stadtbibliothek war zwar diesmal nicht ganz so groß wie im letzten Jahr, wo der nächste deutsche Astronaut Dr. Matthias Maurer sein Kommen angekündigt hatte. Hier nochmal unser gemeinsames Foto.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer
Aber auch diesmal wartete ein spannendes Programm auf die Gäste:
Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste ging es auch schon mit dem Vortrag von Frau Dr. Petra Rettberg los:
„Planetenschutzmaßnahmen als Voraussetzung für die astrobiologische Erforschung von habitablen Planeten und Monden in unserem Sonnensystem“
Da die Stadtbibliothek Köln gestern die Vorträge auf YouTube veröffentlicht hat, können Sie sich die drei Vorträge auch hier in voller Länge anschauen (beste Darstellung im Vollbild-Modus).
Quelle der Videos: Stadtbibliothek Köln/YouTube
Vom nachfolgenden Vortrag von Prof. Dr. Eduardo Ros, Max-Planck-Institut für Radioastronomie / Event Horizon Telescope mit dem Thema „Ans Ende von Raum und Zeit: erstes Bild eines schwarzen Lochs“ war ich besonders begeistert.
Prof. Dr. Ros verstand es hervorragend, auf sehr angenehme und oft amüsante Art über die Veröffentlichung des ersten Bildes eines Schwarzen Lochs im April 2019 zu berichten.
Schauen Sie selbst.
Hier noch einige zusätzliche Aufnahmen (alle Fotos können per Klick vergrößert werden).
Nach einer Pause folgte der abschließende Vortrag von Christian Krause, HP3-Operationsmanager am DLR-MUSC (Nutzerzentrum für Weltraumexperimente, HP³-Kontrollzentrum) über den DLR-Maulwurf HP³ der Mars-Mission InSight.
Bei dieser faszinierenden Mission läuft momentan nicht alles so glatt, wie die Forscher es sich erhofft haben. Doch schauen Sie selbst.
Am Ende dieses galaktisch interessanten Abends fand wieder die Verlosung spaciger Artikel statt.
Der Hauptgewinn war auch diesmal wieder eine Führung mit mehreren Personen über das DLR-Gelände in Köln.
Ich habe mich sehr über den Gewinn eines DLR-Leuchtkugelschreibers gefreut…
Mein Fazit:
Es war auch diesmal wieder ein sehr interessanter Abend mit einem exklusiven Einblick in die aktuellen Projekte der Kölner und Bonner Weltraumforschung und des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie bzw. des Event Horizon Telescope (EHT).
Ich freue mich jetzt schon auf “Lichtjahre voraus 2020”.
siehe auch:
Stadtbibliothek Köln – geeks@cologne
Bunjee-Sprung meines Sohnes vom 220 Meter-Staudamm im Verzasca-Tal/Schweiz (2013) – so spektakulär wie einst 007 im Film “Golden Eye”.
Der Sprung ist zwar schon einige Jahre her, aber beim Betrachten bleibt mir immer noch das Herz stehen.
Zum Glück habe ich erst etwas später von dem Sprung erfahren…
siehe auch: Verzascatal – 007 Golden Eye Bungy Jump