Im letzten Teil meiner Reihe über einen Kurztrip an die holländische Küste auf der Halbinsel Walcheren zeige ich in diesem Beitrag Fotos vom Strand in Westkapelle und Domburg. Vor allem Domburg hat mir wieder sehr gefallen, vor 50 Jahren habe ich dort mehrfach meinen Sommerurlaub mit den Eltern verbracht. Also mal wieder eine schöne Zeitreise …
Hier zunächst einige Fotos von Westkapelle.
Die folgenden Fotos zeigen den Strand von Domburg.
Zum Abschluss zeige ich Ihnen noch ein Video über meine Reise. Es waren mal wieder sehr schöne Tage bei bestem Wetter! In diesem Sinne: “Tot ziens” (bis bald).
Während meines letzten Kurzurlaubs in den Niederlanden habe ich auch mal wieder die malerische Kleinstadt Veere besucht. Der Ort liegt am schönen Veerse Meer und hat sehenswerte historische Gebäude. Die Kombination der Hafenansicht mit der schönen Innenstadt verleiht Veere ein ganz besonderes Flair. Viele schöne Geschäfte und Restaurants locken die Besucher an. Und eine Bootfahrt auf dem Veerse Meer ist sehr zu empfehlen. Hier einige Eindrücke.
Auf der Rückfahrt von Veere nach Zoutelande habe ich auch wieder das kleine, aber feine Dorf Vrouwenpolder besucht, wo ich vor vielen Jahren zweimal meinen Sommerurlaub verbracht habe. Der unglaublich breite Strand von Vrouwenpolder hat mich auch diesmal wieder in seinen Bann gezogen.
In meinem nächsten Beitrag zeige ich Ihnen noch Fotos von Westkapelle und Domburg. Also, schauen Sie gerne demnächst hier wieder vorbei!
Neulich habe ich einige entspannte Tage in Zoutelande/Niederlande verbracht.
Zoutelande ist ein kleines Dorf in der Provinz Zeeland, mit einer kleinen Fußgängerpromenade, einem 5 Kilometer langen Strand mit großen Dünen und einer schönen Kirche im Dorfzentrum. Zoutelande hat auch den einzigen Südstrand der Niederlande und wird daher auch als die “Zeeländische Rivièra” bezeichnet. Um einfach mal abzuschalten, ist Zoutelande eine wunderbare Adresse. Von hier habe ich auch die Orte Vrouwenpolder, Veere, Westkapelle und Domburg besucht, die ich in den nächsten Beiträgen zeigen werde. Hier einige Strand-Impressionen von Zoutelande.
Auch der Mond zeigte sich abends am Strand von Zoutelande.
Bei einem Aufenthalt auf Madeira sollte man auf jeden Fall einmal an einer geführten Levada-Wanderung teilnehmen.
Levadas sind künstliche Wasserläufe, die in ganz Portugal und besonders auf Madeira erbaut wurden. Da es im Norden der Insel viel häufiger als im Süden regnet, musste ein System geschaffen werden, um das Wasser vom Norden in den Süden zu transportieren, wo es landwirtschaftlich genutzt werden konnte. Bereits im 15. Jahrhundert wurden auf Madeira die ersten Bewässerungskanäle angelegt. Die jüngste Levada wurde im Jahr 1966 in Betrieb genommen. Die Länge der Levadas auf der Insel beläuft sich insgesamt auf ca. 3.000 Kilometern (wenn man nur die großen Levadas mitzählt)! Dabei werden große Strecken überwunden, ein Großteil der Levadas verläuft daher bei nur sehr geringem Gefälle. Dafür überwinden diese Wasserwege Täler und Berge, durchqueren Tunnels, kreuzen natürliche Wasserläufe und führen auch über Brücken.
Auf fast 1.000 Kilometern kann man entlang dieser Levadas alleine oder in geführten Gruppen auf schmalen Wegen wandern und so die Schönheit der Insel genießen. Ich habe während meines Aufenthaltes insgesamt drei Halbtages-Wanderungen in 200, 500 und 700 Metern Höhe gemacht. Es werden auch Ganztages-Wanderungen angeboten.
Hier einige Eindrücke von meinen Wanderungen in der Gruppe, die Insel ist unglaublich grün und bietet eine vielfältige Blumen- und Pflanzenpracht. Einfach nur wunderschön!
In meinem Madeira-Video können Sie ab Minute 13:34 Aufnahmen von meinen Levada-Wanderungen sehen.
Mit diesem Beitrag endet meine Reihe über Madeira. Ich hoffe, die Berichte haben Ihnen gefallen und machen etwas Lust, diese besondere Insel im Atlantik einmal zu besuchen. Es lohnt sich!
Hier mein Start vom Flughafen Cristiano Ronaldo mit einem letzten Blick auf die Insel.
Auf meiner Tour entlang der Ostküste machte ich meinen ersten Halt in Santa Cruz. Dieser kleine Ort am Meer ist sehr idyllisch und die mit Palmen bepflanzte Uferpromenade mit Blick auf das Meer ist wunderschön. Ich setzte mich in ein schönes Café am Strand und blickte hinaus auf den Atlantik. Sehr entspannend!
Ich fuhr dann am Flughafen “Cristiano Ronaldo” vorbei und machte meinen nächsten Halt in dem kleinen Ort Machico. Seit 2009 gibt es hier als Besonderheit einen künstlich angelegten Sandstrand (nicht im Bild), eine Rarität auf der Insel (gibt es ebenfalls in Calheta). Der Sand wurde von Marokko importiert!
Nach einem kurzen Stopp in Machico fuhr ich in Richtung Ostspitze Madeiras, der Landzunge Ponta de São Lourenço. Allerdings war es an diesem Tag so windig, dass ich beim Fotografieren kaum meine Kamera und Smartphone festhalten konnte. Ich begnügte mich daher mit zwei Aufnahmen mit Blick in Richtung Ostküste, eine Wanderung dorthin habe ich aufgrund des starken Windes nicht gemacht.
Auf der weiteren Fahrt in das Tal des schönen Ortes Porto da Cruz sieht man übrigens bereits von weitem einen gigantischen Monolithen, den 590 Meter hohen Adlerfelsen (Eagle Rock), den ich auch später auf meiner ersten Levada-Wanderung sehen konnte. Wirklich beeindruckend! Adler findet man hier allerdings keine …
In dem kleinen Örtchen Porto da Cruz hat es mir sehr gefallen und beim Blick auf das Meer hätte ich noch lange dort verweilen können. Aber ich wollte an diesem Tag auf jeden Fall noch entlang der Küste bis nach Santana fahren.
Auf dem Weg nach Santana hielt ich immer wieder an und blickte hinunter auf den Atlantik, faszinierende Eindrücke.
Santana an der Nordküste Madeiras ist berühmt für seine traditionellen strohbedeckten Bauernhäuschen, die Wahrzeichen der Insel, den “Casas do Colmo”. Früher wohnten die Bauern unter einfachsten Bedingungen in diesen kleinen und beengten Häuschen, die aber einen sehr guten Schutz gegen die wechselnde Witterung boten. Heute stehen die meisten leer und werden nur noch als Touristenattraktion instand gehalten. Die Strohdächer müssen alle paar Jahre erneuert werden.
Auf der Rückfahrt nach Funchal besichtigte ich noch die Christo Rei-Statue in der Nähe von Ponta do Garajau. Die Statue ist zwar nicht so groß, aber älter als der Cristo Rei von Rio de Janeiro in Brasilien.
Eigentlich hatte ich ja angekündigt, dass ich Sie bereits in diesem Beitrag mit auf eine Levada-Wanderung nehme. Aber das habe ich mir dann für meinen nächsten Beitrag vorbehalten. Einfach sonst zu viele schöne Eindrücke auf einmal :-)
Also: kommen Sie in meinem nächsten Beitrag mit auf eine typische Levada-Wanderung auf der Insel. Auf Madeira sollte man auf jeden Fall einmal eine solche Wanderung gemacht haben. Einfach nur wunderschön …
Nach einer kurzen Madeira-Blogpause geht es weiter in meiner Reihe mit einer Fahrt an der Südwestküste. Nach dem malerischen Ort Câmara de Lobos fuhr ich nach Ponta do Sol. Dieser Ort ist eine beliebte Zwischenstation auf der Fahrt Richtung Westküste.
Der Ort ist quasi von Felswänden umrahmt und der Atlantik war an diesem Morgen durch den Wind ziemlich aufgewühlt. Nach einem kurzen Stopp in einem Café fuhr ich weiter entlang der Küstenstraße bis zum westlichsten Punkt Madeiras.
Bei Ponta do Pargo steht der höchstgelegende Leuchtturm Portugals (392 Meter ü.d.M.). Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf die Westküste Madeiras.
Ungefähr nach 20 Autominuten erreicht man den kleinen Ort Achadas da Cruz.
Hier gibt es eine Seilbahn, die 470 Meter steil nach unten zum Meer fährt. Den Besucher erwartet eine spektakuläre Aussicht. Nach ca. 6 Minuten Fahrtzeit erreicht man die Küste.
Nah einem beliebig langen Aufenthalt fährt man in einer Gondel die Klippe entlang wieder nach oben.
Hier mein Video von der atemberaubenden Seilbahnfahrt.
Nach diesem besonderen Erlebnis ging es weiter nach Porto Moniz. Dieser Ort ist sowohl bei Einheimischen, aber vor allem bei Touristen aufgrund der Lavapools sehr beliebt. Hier kann der Besucher in geschützten Bereichen schwimmen und die Meeresbrise genießen. Allein schon der Anblick der Lavapools ist faszinierend.
Aufgrund der ab Ende der 1990er Jahre gebauten Tunnelanlagen gelangt man von Porto Moniz nach Funchal in nur 50 Minuten! In früheren Zeiten war man für diese Strecke teilweise mehrere Tage unterwegs.
In meinem nächsten Beitrag zeige ich Ihnen Fotos von meiner Fahrt entlang der Ostküste mit den Orten Santa Cruz, Machico bis nach Santana und Impressionen von einer Levada-Wanderung.
Also schauen Sie gerne demnächst hier wieder vorbei…
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