Vor einigen Tagen war ich mal wieder auf einer Zeitreise ins Köln des Jahres 1926.
Möglich wird diese Zeitreise durch ein ganz besonderes Projekt. Durch Virtual Reality wird der Besucher von TimeRide in die Lage versetzt, in einer alten Straßenbahn durch Köln zu fahren und sich komplett 360° umzuschauen. TimeRide ist seit Oktober 2017 am Alter Markt 36-42 mitten in Köln zu finden. Mit einer VR-Brille kann sich der Besucher auf eine virtuelle Rundfahrt durch Köln begeben.
Im neuen Programm – Köln 1926 – taucht der Besucher zunächst im Hutmacherladen der Familie Riedschneider mit Tessa in die Welt der glamourösen Mode der Zwanziger Jahre ab. In den 1920ern trug jeder einen Hut und die Wahl des Hutes sagte viel über den Träger aus! In dem liebevoll ausgestalteten Geschäft wird anhand zahlreicher Originale der Kölner Hutmacherfamilie Diefenthal die Kunst des Huttragens und des Hutmachens veranschaulicht. Außerdem erfahrt ihr mehr über Tessas dringenden Spezialauftrag. Text-Quelle: TimeRide
Nach dieser schönen Einführung ins Köln des Jahres 1926 kommt dann für den Besucher der Höhepunkt der Zeitreise: eine virtuelle Fahrt mit einer VR-Brille in der ersten elektrischen Kölner Straßenbahn. Der Besucher fährt vom Alter Markt in Richtung Kölner Dom und sieht auf der Fahrt den alten Hauptbahnhof, das Schauspielhaus und das Umfeld des Doms, so wie es damals aussah. Die Straßenbahn fährt durch viele Gassen und die Fahrt endet diesmal am Neumarkt in einem Karnevalstreiben. Und dann passiert etwas ganz Großartiges! Mit TimeRide geht der Besucher auf eine packende Zeitreise und erlebt das unzerstörte Köln und das faszinierende Lebensgefühl der legendären Zwanziger Jahre!
Alle weiteren Infos sind auf der übersichtlichen Homepage von TimeRide-Köln zu finden. TimeRide gibt es mittlerweile auch in Berlin, Frankfurt, Dresden und München.
Hier der Trailer von TimeRide-Köln zum aktuellen Programm.
Fazit: Ich werde diese faszinierende Zeitreise mit Sicherheit noch einmal wiederholen! Diese Reise ist auch eine tolle Idee für Touristen, die Köln und Umgebung besuchen.
Am 27.11.2019 bin ich zum dritten Mal der Einladung der Stadtbibliothek Köln gefolgt und habe die jährliche Veranstaltung „Lichtjahre voraus“ in der Kölner Zentralbibliothek am Neumarkt besucht. „Lichtjahre voraus“ ist Teil der Reihe geeks@cologne, die sich an Technikaffine und Pixelverliebte in und um Köln wendet. Der Andrang am Eingang der Stadtbibliothek war zwar diesmal nicht ganz so groß wie im letzten Jahr, wo der nächste deutsche Astronaut Dr. Matthias Maurer sein Kommen angekündigt hatte. Hier nochmal unser gemeinsames Foto.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer
Aber auch diesmal wartete ein spannendes Programm auf die Gäste:
Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste ging es auch schon mit dem Vortrag von Frau Dr. Petra Rettberg los: „Planetenschutzmaßnahmen als Voraussetzung für die astrobiologische Erforschung von habitablen Planeten und Monden in unserem Sonnensystem“
Da die Stadtbibliothek Köln gestern die Vorträge auf YouTube veröffentlicht hat, können Sie sich die drei Vorträge auch hier in voller Länge anschauen (beste Darstellung im Vollbild-Modus). Quelle der Videos: Stadtbibliothek Köln/YouTube
Vom nachfolgenden Vortrag von Prof. Dr. Eduardo Ros, Max-Planck-Institut für Radioastronomie / Event Horizon Telescope mit dem Thema „Ans Ende von Raum und Zeit: erstes Bild eines schwarzen Lochs“ war ich besonders begeistert. Prof. Dr. Ros verstand es hervorragend, auf sehr angenehme und oft amüsante Art über die Veröffentlichung des ersten Bildes eines Schwarzen Lochs im April 2019 zu berichten. Schauen Sie selbst.
Hier noch einige zusätzliche Aufnahmen (alle Fotos können per Klick vergrößert werden).
Nach einer Pause folgte der abschließende Vortrag von Christian Krause, HP3-Operationsmanager am DLR-MUSC (Nutzerzentrum für Weltraumexperimente, HP³-Kontrollzentrum) über den DLR-Maulwurf HP³ der Mars-Mission InSight.
Bei dieser faszinierenden Mission läuft momentan nicht alles so glatt, wie die Forscher es sich erhofft haben. Doch schauen Sie selbst.
Am Ende dieses galaktisch interessanten Abends fand wieder die Verlosung spaciger Artikel statt. Der Hauptgewinn war auch diesmal wieder eine Führung mit mehreren Personen über das DLR-Gelände in Köln. Ich habe mich sehr über den Gewinn eines DLR-Leuchtkugelschreibers gefreut…
Mein Fazit: Es war auch diesmal wieder ein sehr interessanter Abend mit einem exklusiven Einblick in die aktuellen Projekte der Kölner und Bonner Weltraumforschung und des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie bzw. des Event Horizon Telescope (EHT). Ich freue mich jetzt schon auf “Lichtjahre voraus 2020”.
Ich melde mich aus dem Urlaub zurück mit einer neuen Folge meiner Lieblings-Reisesendung “Wunderschön!” vom WDR-TV. Als Brühler habe ich mir natürlich die Sendung gestern angeschaut und war von den einzelnen Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten rund um Köln begeistert. Vor allem einen Flug im Gyrocopter werde ich wohl mal auf meine ToDo-Liste setzen. Der Beitrag über Brühl war natürlich klasse, aber das Houserunning am Kletterturm brauche ich nicht unbedingt machen…
Hier ist das Video vom 07.07.2019 (das Video kann zum Vollbild vergrößert werden).
Das PERRY RHODAN-Jahr 2019 ist für mich schon jetzt ein ganz besonderes Jahr. Bereits vor dem Erscheinen von Heft 3000 am 15.02.19 erhielt ich eine telefonische dpa-Anfrage, ob ich über Perry Rhodans unendliche Geschichte einige Auskünfte geben könnte. Der Artikel erschien dann auch bundesweit pünktlich zum Jubiläum im Netz.
Einige Tage danach erhielt ich eine weitere Anfrage, ob ich für einen Artikel im EXPRESS über die Welt des Unsterblichen etwas erzählen könnte. Der Artikel erschien am 2.03.19 sowohl in der PRINT-Ausgabe als auch bundesweit in der Online-Version.
Und kam dann der Anruf, mit dem ich niemals gerechnet hätte: ich erhielt eine Einladung zur WDR-Sendung Hier und Heute (TV live) zum Thema “Meine Leidenschaft” am 11.04.2019. Nach mehreren Telefonaten und Emails im Vorfeld war es dann endlich soweit: ich fuhr nach Köln und im Kofferraum waren alle Requisiten, die ich zur Sendung mitbringen sollte. Die Perry Rhodan-Redaktion war so freundlich, mir zusätzlich einen Perry-Rollup und einen Plüsch-Gucky für die Sendung zur Verfügung zu stellen. Auf dem Gelände des WDR angekommen, empfing mich eine freundliche Gästebetreuerin und wir fuhren gemeinsam mit allen Requisiten in den Keller auf die Studiofläche 1. Nach der Ankunft im Gästeraum wurde ich zeitnah in die Maske entführt, wo kurz danach der sehr nette und bestens gelaunte Moderator Sven Kroll erschien. Wir saßen nebeneinander in der Maske und kamen sofort ganz locker ins Gespräch. Es war eine sehr entspannte Atmosphäre, die auch im gesamten Verlauf meines Aufenthalts anhalten sollte. Um 14.30 Uhr wurde ich zur Probe ins Studio entführt und ich war sprachlos: das Studio war grandios vorbereitet. Im Hintergrund war ein riesiges Foto eingeblendet, u.z. mein Lieblingsfoto von PERRY RHODAN vom legendären Band Nr. 19 (Der Unsterbliche). Die Requisiten waren perfekt auf der Bühne platziert: verschiedene Hefte, Mausbiber Gucky, das Perry Rhodan-Rollup, meine Poster und Risszeichnungs-Bände und das Buch “AllMächtiger – Faszination Perry Rhodan”. Ein fantastischer Anblick!
Nach einer kurzen Einweisung des Regisseurs und des Moderators erhielt ich einige Tipps für die Live-Sendung. Dabei entstanden auch folgende Fotos, die die entspannte Atmosphäre sehr gut wiedergeben.
Kurz vor der Sendung besichtigte noch eine Besuchergruppe das Studio.
Danach ging es zurück in den Gästeraum, mein Beitrag war für die Zeit von 16.17 Uhr bis 16.27 Uhr terminiert. Als ich um 16.00 Uhr zur Sendung abgeholt abgeholt wurde, wurde ich doch erstmal leicht nervös. Die Tatsache, dass ich in wenigen Minuten live auf Sendung sein würde, musste ich erstmal verarbeiten. Doch im Studio wurde ich sofort “verkabelt” und ich durfte auf einer Bank hinter den Kameras auf meinen Auftritt warten. Jetzt kam der galaktische Moment! So sah ich pünktlich den Beginn “meiner” Sendung und es dauerte auch nicht lange, bis das tolle INTRO über die Welt des PERRY RHODAN eingespielt wurde (das INTRO ist in der vollständigen Sendung in der Mediathek ab Minute 10:20 zu sehen). Während der Film lief, wurde ich vom Produktionsleiter auf die Bühne geholt und schon nach wenigen Sekunden begann das Interview. Mit einem Klick auf das folgende Bild kommen Sie direkt zum Video in der WDR-Mediathek (das Video läuft automatisch ab). Hinweis: aus rechtlichen Gründen sind Videos nur für eine begrenzte Zeit online verfügbar.
Diese rund 10 Minuten vergingen für mich unheimlich schnell und ich hatte anschließend das Gefühl, dass das Interview ganz gut gelaufen war. Anschließend wurde ich sofort wieder “entkabelt” und als zusätzliches Highlight durfte ich die Sendung oben im Regieraum noch weiter verfolgen. Dieser Raum sieht wirklich wie ein Raumschiff aus, überall Monitore, Computer und andere faszinierende Geräte. Aus rechtlichen Gründen möchte ich diese Fotos hier jedoch nicht veröffentlichen.
Nach ca. 30 Minuten wurde ich wieder zum Gästeraum geleitet. Die Requisiten waren alle schon wieder verladen und meine Gästebetreuerin und ich fuhren wieder nach oben ans Tageslicht.
Mein Fazit: Das war für mich ein ganz besondereres Erlebnis und ich bin auch Tage danach immer noch völlig begeistert. Ich glaube, ich konnte dem Zuschauer die Faszination über die größte Science-Fiction-Serie der Welt ganz gut vermitteln und hoffe auch, mit diesem Beitrag neue Leserinnen und Leser für die Serie zu gewinnen.
In diesem Sinne: bis zum nächsten PERRY RHODAN-Event!
Vor einigen Tagen habe ich eine faszinierende Zeitreise ins alte Cöln zur Kaiserzeit gemacht, in das Jahr 1910.
Möglich wird diese Zeitreise durch ein bisher weltweit einmaliges Projekt. Durch Virtual Reality wird der Besucher von TimeRide VR in die Lage versetzt, in einer alten Straßenbahn durch Köln zu fahren und sich komplett 360° umzuschauen.
TimeRide VR ist seit Oktober 2017 am Alter Markt 36-42 mitten in Köln zu finden. Mit einer VR-Brille kann sich der Besucher auf eine virtuelle Rundfahrt durch die Kölner Altstadt zur Kaiserzeit begeben.
Nach dem Kauf der Tickets ist zunächst die erste Station das “Kaiserpanorama”. Eine stereoskopische Fotoausstellung zeigt 3D-Bilder bekannter Kölner Sehenswürdigkeiten – damals und heute. Anschließend wird dem Besucher auf einer alten Landkarte gezeigt, auf welchem Weg die historische Straßenbahn durch Köln fährt.
Die zweite Station ist das “Kinema”, hier erfährt der Besucher in einem Film die Stadtgeschichte Kölns von der Römerzeit bis heute.
Die dritte Station ist dann die Hauptattraktion, die Fahrt mit einer VR-Brille in der historischen Straßenbahn. Der Film wurde in 4K produziert, leider sind die VR Brillen aber heute noch nicht so weit, diese Auflösung auch wiederzugeben. Dadurch ist das Bild nicht ganz scharf, aber das ändert nichts an dem Gefühl, dass man in der Vergangenheit fährt. Ich fühlte mich wirklich in das alte Cöln versetzt, fuhr am Rhein entlang, sah die alten Häuser und den Dom und begegnete den Menschen von damals. Aus den Sitzen vor einem kommt ein leichter Wind, um den Fahrtwind zu simulieren oder minimale Geräusche und Bewegungen der Bahn erzeugen das Gefühl, als würde man wirklich fahren. Am Ende der Fahrt hält die Bahn am Alter Markt, wo der Besucher in der Gegenwart auch eingestiegen ist.
Alle weiteren Infos sind auf der übersichtlichen Homepage von TimeRide VR zu finden.
Fazit: Ich werde diese faszinierende Zeitreise mit Sicherheit noch einmal wiederholen und freue mich jetzt schon auf weitere Filme/Fahrten durchs alte Cöln :-)
Heute mal kurz ein Schnappschuss auf dem Weg ins Büro: der Kölner Dom mit Mond. Für eine größere Version einmal auf das Foto klicken (Link zu meiner Website).
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