Einige Impressionen vom gestrigen Spaziergang auf dem Heumarkt in Köln. Seit 2013 ist die Mega-Eisbahn eine neue Attraktion auf dem Heumarkt. “Deutschlands spektakulärste Eislauf-Erlebniswelt” hat eine Länge von 400 Metern, „Heinzels Wintermärchen“ nennt sich die Schlittschuh-Bahn. Auf einer Länge von 110 Metern erstreckt sich die insgesamt 1600 Quadratmeter messende Eisfläche und nimmt damit fast den gesamten Heumarkt ein. Am nördlichen Ende mündet die Bahn in einen Kreis mit 22 Metern Durchmesser, am anderen Ende des Platzes können die Eisläufer das Reiterdenkmal des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. umkurven. Zusätzlich wurden fünf Eisstockschieß-Bahnen installiert, die man online buchen kann.
Während unseres Korfu-Urlaubs im Jahr 2008 hat uns besonders die Hauptstadt der Insel, Korfu-Stadt, gefallen. Korfu-Stadt heißt auf Griechisch “Kerkyra”, sie hat rund 40.000 Einwohner. Die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen wirkt ein bisschen italienisch. Kein Wunder! Seit dem vierzehnten Jahrhundert (1386 – 1797) herrschten die Venezianer auf Korfu und prägten die Insel durch ihre italienische Kultur, 400 Jahre lang. Sie waren für die Korfioten weniger eine Besatzungsmacht, als vielmehr Beschützer der Insel. Das Verhältnis zwischen den Völkern ist bis heute gut. Die Korfioten haben nie wirklich unter den Venezianern gelitten, die ihrerseits viele Errungenschaften zurückgelassen haben, unter anderem viele Olivenbäume, ihre Architektur und venezianische Lebensart. 2007 wurde die Altstadt von Korfu in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Hier einige Impressionen aus Korfu-Stadt.
Jeden Abend hatten wir an unserer Küste fantastische Sonnenuntergänge…
Der Urlaub auf dieser wunderschönen Insel ging viel zu schnell vorbei, hier noch einige Fotos vom Rückflug.
Korfu ist eine Insel, wo sich nicht nur Kaiser und Götter wohlfühlen :-)
Während unseres Korfu-Urlaubs im Jahr 2008 haben wir u.a. das Achilleion besichtigt. Das Achilleion ist ein Palast auf Korfu, etwa sieben Kilometer südlich der Inselhauptstadt Korfu-Stadt, den die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sisi) in den Jahren 1890–1892 erbauen ließ. Benannt wurde der Palast nach Achilleus, den Sisi wegen seiner Kraft bewunderte. Neben dem Palast ist besonders der Garten der Anlage sehenswert, er erstreckt sich den Hügel hinunter bis an die Küstenstraße zwischen Korfu-Stadt und Moraitika.
Korfu war nach Madeira die zweite Station auf Elisabeths ausgedehnten Auslandsreisen, die sie ab 1860 zunächst zur Behandlung ihrer Lungenprobleme unternahm, später aber vor allem wohl auch, um sich von dem von steifer Etikette geprägten Leben am Wiener Hof möglichst oft frei zu spielen. Korfu, das sie allerdings erst nach über 20jähriger Pause wieder besuchte, nahm einen besonderen Stellenwert in Elisabeths Reiseleben ein. In Europa war rund um Schliemanns Ausgrabungen von Troja (ab 1870) und Mykene (ab 1876) ein großes Interesse für die Antike wach geworden, das die Kaiserin leidenschaftlich und sehr konkret teilte. Sie beschäftigte bis zu vier Griechischlehrer für Alt- und Neugriechisch, begann antike Kunst zu sammeln und war fest entschlossen, den Spuren griechischer Geschichte vor Ort zu folgen. Besonders schwärmte sie für den griechischen Helden Achill. Ihr letzter Sprachlehrer war der junge Constantin Christomanos (1867 – 1911), der über seine dreijährige Arbeit mit Elisabeth und die gemeinsamen Reisen, auch nach Korfu, nach ihrem Tod ein Tagebuch veröffentlichte. Als Sisi 1885 erstmals wieder nach Korfu zurückkehrte, war ihre Begeisterung so groß, dass sie den Wunsch äußerte, auf der Insel einen Wohnsitz zu errichten. Franz Joseph war von diesen Plänen nicht sehr angetan, unterstützte sie aber in ihrem groß angelegten Bauprojekt. Zwischen 1888 und 1891 ließ sie anstelle der ehemaligen Villa Braila, die sie von Herrn Tagliavacca erworben und zunächst bewohnt hatte, das Achilleion als Palast im pompejischen Stil errichten. Sie engagierte dafür die beiden italienischen Architekten Raffaele Carito und Antonio Landi. Den österreichischen Maler Franz Matsch beauftragte sie mit einem großen Fresko des siegreichen Achill im Treppenhaus. Im Garten hatte Elisabeth die Marmorskulptur des sterbenden Achill von Ernst Herter aufstellen lassen, die dieser ursprünglich für die Hermesvilla in Wien geschaffen hatte. Franz Joseph besuchte Sisi im Jahr 1861 auf Korfu und war ebenfalls von der Vegetation und dem Meer beeindruckt. Das Achilleion bezeichnete Sisi als „mein Asyl, wo ich ganz mir angehören darf …“. Dennoch vermisste sie nach Fertigstellung des römisch anmutenden Palastes die bescheidenere Vorgänger-Villa. Was sie nicht daran hinderte, bis 1896 immer wieder den Sommer auf Korfu zu verbringen. Die ungestörten, sehr frühen Morgenstunden auf der dem Meer zugewandten Terrasse waren ihr heilig: Niemand durfte sie zu dieser Zeit in ihren Gedanken stören. Nach ihrem gewaltsamen Tod stand der Palast einige Jahre leer. Tochter Gisela, als Erbin eingesetzt, hatte kein Interesse daran und so erwarb es schließlich 1907 Kaiser Wilhelm II. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht besetzt und anschließend bis 1993 als Spielcasino genutzt. In dieser Zeit war das Erdgeschoß bereits öffentlich zugänglich, aber erst 1983 gelangte das Achilleion in griechischen Staatsbesitz. Seit 2003 wird der gesamte Komplex als Museum genutzt. Quelle: https://www.hofmobiliendepot.at
Hier einige Eindrücke:
Tipp: Beim Achilleion herrscht chronischer Parkplatzmangel, wer also mit dem eigenen Auto anreisen möchte, sollte möglichst früh ankommen.
Als großer Star Wars-Fan habe ich vor einigen Tagen die Star Wars Identities-Ausstellung in Köln besucht.
Diese Ausstellung bietet zweihundert beindruckende originale Ausstellungsstücke aus den Star Wars™-Filmen, direkt aus dem Archiv von Lucasfilm! Darüber hinaus bietet die Ausstellung ein persönliches, interaktives Abenteuer und einen lehrreichen Einblick in die Wissenschaft zum Thema Identität. Hier kann man R2-D2, Han Solos Millennium Falken und Anakins lebensgroßen Podracer bewundern. Auch Lieblingsfiguren wie z.B. Yoda, Chewbacca, Boba Fett, Prinzessin Leia, die Sturmtruppen und Darth Vader warten auf den Besucher. Ausgestattet mit einem hochmodernen RFID-Armband kann jeder Besucher eine Reihe von Identitätsfragen beantworten, die an interaktiven Terminals überall in der Ausstellung zu finden sind und die Frage beantworten sollen: WELCHE MÄCHTE FORMEN DICH? Die wissenschaftlichen Hintergründe wurden von einem ausgesuchten Expertenteam aus den Bereichen Psychologie, Neuropsychologie, Biochemie und Genetik entwickelt. Quelle: Star Wars Identities – die Ausstellung im Odysseum Köln
Die Ausstellung ist meines Erachtens sehr gut gemacht und abwechslungsreich. Die interaktive Führung durch die Ausstellung bietet viel Abwechslung und Spaß. Vor allem die Kinder (mit ihren Eltern) waren sehr begeistert :-) Alle Star Wars-Fans – und die es noch werden wollen – haben noch bis zum 17.11.2015 die Gelegenheit, die Ausstellung in Köln zu besuchen. Ab dem 17.12.2015 kommt dann Episode VII – Das Erwachen der Macht – in die Kinos. Möge die Macht mit dir sein!
Hier sind meine Fotos von der Ausstellung. Auf die Beschriftung der einzelnen Fotos habe ich verzichtet. Jeder Star Wars-Fan kennt seine Lieblingsfiguren aus der Serie :-) Veröffentlichung aller Fotos mit freundlicher Genehmigung durch Explorado Operations GmbH, Köln.
PilotsEYE.tv zeigt die Faszination Fliegen aus der Sicht der Piloten – zusammengefasst auf die interessantesten Momente – in noch nie dagewesener Qualität, in Full-HD und in bester DVD-PAL Auflösung.
Ich wurde vor einigen Monaten auf die Folgen von PilotsEYE.tv aufmerksam und habe mir mittlerweile die Blu-rays über die Flüge nach San Francisco und La Palma gekauft, da ich diese Flüge – zwar leider nicht im Cockpit – aber als Passagier erlebt habe.
Als besondere Folge habe ich mir danach die AirLounge ONE geholt, eine gelungene Mischung aus faszinierenden Aufnahmen aus dem Cockpit und chilliger Musik.
In der neuen Folge wird die Herstellung, Abholung und Überstellung einer fabriksneuen Boeing 777F von Seattle – Paine Field – nach Frankfurt gezeigt. Die Boeing 777F gilt als das momentan effizienteste und sparsamste Frachtflugzeug der Welt. Weitere Einzelheiten zur neuen Folge finden Sie auf der Website von PilotsEYE.tv
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