Der Rheinwerk-Verlag (früher: Galileo-Press) hat ein neues WordPress-Videotraining veröffentlicht: WordPress-Themes entwickeln und gestalten.
Webprofi Jonas Hellwig zeigt Ihnen in diesem umfassenden Praxis-Training, wie Sie ein maßgeschneidertes WordPress-Theme entwickeln und gestalten. Sie verfolgen live am Bildschirm, wie die Beispielseite Schritt für Schritt entsteht und mit zahlreichen modernen Funktionen erweitert wird. Dabei lernen Sie jede Menge nützliche Werkzeuge und Plug-ins kennen und erweitern Ihr WordPress-System um effektive Funktionen wie Multisite oder das Shop-System WooCommerce (Quelle: Rheinwerk).
Nach “WordPress 3 – Das umfassende Video-Training von Galileo Press” kann ich ein Videotraining mit Jonas Hellwig sehr empfehlen, er erläutert sehr anschaulich und mit gutem Tempo die einzelnen Kapitel. Das neue Videotraining kann auf der Seite des Rheinwerk-Verlags entweder als DVD bestellt werden oder ist als Download sofort verfügbar (Spielzeit: 12 Stunden).
„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch. „Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.
Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.
Quelle: Transport – Phillip P. Petersen (Klappentext)
Nachdem ich Anfang des Jahres das Buch “Paradox” von Phillip Petersen gelesen und darüber auch geschrieben habe, war ich auf den Vorgänger “Transport” sehr gespannt. Um es direkt auf den Punkt zu bringen: meine Erwartungen an das Buch wurden übertroffen. Ich habe schon lange nicht mehr einen so spannenden Science-Fiction-Roman gelesen, an einem Tag hatte ich das Buch “verschlungen”.
Der Autor Phillip P. Petersen arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. “Transport” war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und als Hörbuch bei Audible erreichte.
Zum Inhalt: Zehn Todeszellen-Kandidaten erhalten die Chance, ein ausserirdisches Gerät zu testen, das sie auf fremde Planeten schicken kann, mit allerdings ungewissem Ausgang… Das Gerät wurde im Meer gefunden und vom amerikanischen Militär in eine Höhle gebracht, wo nur ausgewählte Personen den “Transporter” betreten dürfen. Durch die Programmierung eines Zielcodes werden die Personen ohne Zeitverlust auf andere Planeten unserer Galaxis transportiert, zum Teil mit tödlichem Ausgang. Überlebt der Reisende den “Transport”, kann er ebenfalls ohne Zeitverlust wieder zur Erde zurückkehren. Warum einige Transporte tödlich enden und einige nicht, bleibt zunächst ein Rätsel… Und auch die Frage, welche außerirdische Zivilisation den Transporter gebaut hat, kann zunächst nicht beantwortet werden. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten :-)
Das Buch ist sehr flott geschrieben und die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel immer mehr aufgebaut. Einige überraschende Wendungen der Handlung bringen zusätzlichen Nervenkitzel. Die erreichten Planeten werden sehr anschaulich beschrieben, der Leser reist hautnah mit. Auch die Auflösung am Ende des Romans war aus meiner Sicht sehr gut nachvollziehbar.
Da das Buch sehr erfolgreich ist und die Handlung gut ausgebaut werden kann, soll bereits in Kürze der Nachfolger “Transport 2” erscheinen und auch “Transport 3” ist bereits in Vorbereitung.
Fazit: “Transport” ist für jeden SF-Fan ein ganz besonderer Lese-Tipp und sehr spannend geschrieben. Ich hoffe, dass “Transport 2” diese Spannung halten und vielleicht noch steigern kann. Die Handlung könnte auch sehr gut verfilmt werden.
Ein aktuelles NASA-Video zeigt Erde und Mond aus der Sicht verschiedener unbemannter Raumsonden der letzten Jahre. In der ersten Videosequenz der Raumsonde DSCOVR zieht der Mond an der Erde vorbei, dabei ist die Rückseite des Mondes zu sehen (die von der Erde niemals zu sehen ist). Besonders faszinierend ist für mich die Aufnahme des Mars-Rovers Curiosity von Erde und Mond am Marshimmel (unser “kleiner” Mond ist unterhalb der Erde noch zu erkennen). Die Aufnahme mit der größten Entfernung zur Erde in diesem Video wurde aufgenommen von der Saturn-Sonde Cassini. Die Erde ist mit einem Pfeil markiert und die Entfernung zur Erde betrug ca. 1,5 Milliarden Kilometer (am 19.08.2013).
Das Foto mit der größten Distanz zur Erde (ca. 6,4 Milliarden Kilometer), das jemals aufgenommen wurde, ist der berühmte Pale Blue Dot (blasser blauer Punkt, aufgenommen am 14.02.1990 von Voyager 1). Siehe auch: Nochmal: Die Erde von außen
In der neuen Folge 177 der “Sternengeschichten” des Blogs “Astrodicticum simplex” geht es um Sternströme und Zwerggalaxien. Etwas zum Lesen und Hören, ich höre die “Sternengeschichten” immer sehr gerne.
Was passiert, wenn eine große und eine kleine Galaxie aufeinander treffen? Die kleinere wird einfach aufgefressen! Aber ein bisschen was bleibt übrig: Sogenannte “Sternströme” die noch …
Gestern Abend ist mir eine besondere Aufnahme vom Mond gelungen. Am oberen linken Rand ist der sog. “Goldene Henkel” zu erkennen. Zum Vergrößern zweimal klicken.
Rund 10-11 Tage nach Neumond geht die Sonne an den 3.000 Meter hohen Jurabergen am Rande der Regenbogenbucht Sinus Iridum auf dem Mond auf. Die Berge sind so hoch, dass sie bereits vom Sonnenlicht erleuchtet werden, während die Ebene noch vollständig im Schatten liegt. Optisch sieht dies so aus, als ob – ausgehend von der Tag-Nachtgrenze – auf dem Mond ein heller Henkel angebracht wäre, der sog. “Goldene Henkel”. Übrigens: Galileo Galilei hat aus solchen Beobachtungen die Höhe der Mondgebirge abgeschätzt!
Auf dem Foto sind insbesondere auch die Krater Kopernikus und Tycho wunderbar zu erkennen.
Nach dem zunehmenden Mond in meinem letzten Blogbeitrag zeigte er sich gestern am späten Nachmittag schon wieder als Halbmond. Zum Vergrößern zweimal klicken.
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