Neues Blog-Design

UPDATE:

Ich habe das WordPress-Theme Curiosity Lite heute (18.05.16) wieder geändert, weil es mir insgesamt zu dunkel war und in einigen Blogbeiträgen die Schrift plötzlich neben den Bildern (statt darunter) stand. Dies in allen Beiträgen wieder anzupassen, war mir zu aufwändig.
Nun verwende ich das Button-Theme, was wesentlich ruhiger und aufgeräumter wirkt.
Auch die mobile Ansicht auf dem Smartphone gefällt mir wesentlich besser.
Ein großes Dankeschön für die Theme-Vorlage geht an die Frische Prinzessin :-)

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Schon seit einiger Zeit hatte ich den Wunsch, mein bisheriges Blog-Design mit dem Theme Twenty Ten aus dem Jahr 2010 zu ändern und durch ein frischeres Design zu ersetzen.
Wordpress bietet mehrere Tausend kostenlose Vorlagen an, da fällt die Wahl sehr schwer. Natürlich hatte ich auch nicht vor, allzu viele Änderungen an der Grundstruktur des Blogs vorzunehmen, allein schon aus zeitlichen Gründen.
Gestern aber entdeckte ich beim Durchstöbern das Curiosity Lite-Theme, welches von der Optik an eine alte Zeitung erinnert. Da ich sehr gerne Zeitungen lese und die Optik mir sofort gefiel, habe ich das Blog in ca. 2 Stunden an das neue Theme angepasst. Das Theme wurde im Februar 2016 veröffentlicht, ist also relativ neu.
Besonders gefällt mir, dass man oben im Top-Header auf der jeweiligen Seite seine Lieblingsbeiträge oder Seiten im Netz nochmals verlinken kann.
Der Hintergrund und die Farben können geändert werden und das Theme kommt mit speziellen Widgets für den Footer daher.
Ich werde es mal eine Zeit lang testen, mal schauen, wie es bei meinen Besuchern ankommt.
Es gibt auch eine kostenpflichtige Curiosity Pro-Version, dazu ein kurzes Video.


Quelle: Webzakt/YouTube

Welche WordPress-Themes habt ihr schon ausprobiert und welches ist euer Lieblings-Theme? Habt ihr schon eigene Themes entwickelt?
Über entsprechende Kommentare würde ich mich freuen.

siehe auch:
Neues Videotraining: WordPress-Themes entwickeln und gestalten

In eigener Sache: Blog-Umzug nach wordpress.org

Am letzten Wochenende bin ich mit meinem Blog nach wordpress.org umgezogen.

Da ich bereits bei STRATO seit längerer Zeit einen Online-Speicher habe, lag es nahe, dort auch ein Hosting-Paket zu erwerben.

Den Umzug habe ich in folgender Reihenfolge durchgeführt:

  1. Exportieren der bisherigen Blogposts auf wordpress.com (geht einfach über Werkzeuge/Daten exportieren).
  2. Installieren von wordpress.org auf dem Server des Hosting-Anbieters (hier: STRATO, es wird von STRATO ein sog. AppWizard angeboten, mit dem die Installation sehr einfach ist. Ich habe mich für ein 30 GB-Paket entschieden).
  3. Nach der Installation von wordpress.org habe ich zunächst das Theme installiert, welches ich auch auf wordpress.com hatte (Twenty Ten), damit die Struktur des Blogs zunächst unverändert für den Import der Daten bleibt. Man muss das entsprechende Theme als Plugin herunterladen und aktivieren.
  4. Import der Daten auf wordpress.org über das WordPress-Plugin. Dies gestaltete sich etwas problematisch, da meine exportierte Haupt-Datei über 4 MB groß war und der Import daher nicht funktionierte (hängt meistens mit dem Server des Anbieters zusammen). Ich habe daraufhin – nach entsprechenden Google Recherchen – diese Datei nochmal in 2 Teilen auf wordpress.com exportiert (kann man dort so einstellen). Danach funktionierte der Import in wordpress.org ohne Probleme. Allerdings musste ich auf einer Seite die Fotos neu hochladen, sie wurden aus unbekannten Gründen auch nicht nach einem erneuten Versuch importiert. Die Menüstruktur musste auch noch etwas umgebaut werden und danach sah der Blog so aus wie auf wordpress.com.
  5. Damit die Besucher automatisch auf meine neue Domain umgeleitet werden, habe ich über wordpress.com eine Dauerumleitung auf die neue Domain für 11 Euro gekauft, sie ist dann sofort aktiv.
  6. Gestern habe ich es dann auch noch geschafft, die bisherigen Blogposts so zu verlinken, dass sie über Google auf der neuen Domain auch gefunden werden können (somit geht möglichst kein Traffic verloren). Ferner konnte ich meine bisherigen Follower über das Jetpack-Plugin nach wordpress.org übernehmen. Also bitte nicht wundern: meine Mails kommen jetzt immer von meiner neuen Domain volkerhoff.com

Was sind nun u.a. die Vorteile, einen Blog selbst zu hosten:

– über 1.700 kostenlose Designs und über 24.000 Plugins stehen zur Verfügung,
– mehr Kontrolle über eigene Inhalte,
– FTP-Zugang, um Dateien hochzuladen,
– Zugang zur eigenen Datenbank,
– keine Werbung von WordPress im Blog,
– eigene Domain.

Im Moment arbeite ich das WordPress-Buch von Moritz “mo.” Sauer durch. Sehr informativ und gut aufgebaut und es macht Spaß, sein Wissen nach und nach zu erweitern.



Quelle: Phlow/YouTube

Danach werde ich sicher noch ein WordPress Lern-Video z.B. von video2brain erwerben.

Soviel zu meinem Umzug, über weitere Erfahrungen werde ich berichten.

Weiterführender Link:
Elementares Lesen – Moritz “mo.” Sauer: Das WordPress-Buch