Bereits im Juni 2021 war ich mal wieder zu Gast bei Martin, wo wir zusammen mit Christian alte Hefte und Erinnerungen über unsere Lieblings-Raketenheft-Serie PERRY RHODAN besprachen und austauschten. Mit Unterstützung von venusischem Feuerwhisky ging es diesmal zurück ins Jahr 1971, in dem wir uns u.a. den legendären Risszeichnungsband Nr. 1 anschauten. Doch seht selbst, das Video hat natürlich mal wieder Überlänge :-)
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs einen galaktisch guten Start ins neue Jahr, in dem man sich hoffentlich bald wieder auf Cons oder privaten Treffen häufiger sehen kann!
Zum Abschluss meiner Reihe über die kanarische Insel La Gomera möchte ich Ihnen noch einige botanische Impressionen aus meiner Hotelanlage und der benachbarten Bananen-Plantage zeigen.
La Gomera ist wirklich eine faszinierende Insel mit vielen magischen Momenten. Lassen Sie sich bei einem Besuch von der zweitkleinsten Kanareninsel verzaubern!
Die Delfin- und Walbeobachtung vor der Küste La Gomeras ist sehr beliebt. Ich habe mich bewusst für das sog. “sanfte” Whale Watching entschieden und bin von Valle Gran Rey mit einem seriösen Anbieter auf einem kleinen Boot (10 Teilnehmer) etwa 5 Meilen vor die Küste von La Gomera rausgefahren (Abfahrt vom Hafen in Vueltas). Da das Boot wirklich sehr klein war, hat es auch ordentlich geschaukelt. Dabei Fotos und Videos aufzunehmen, ist nicht so ganz einfach… Ich war sehr froh, dass ich den vierstündigen Ausflug “unbeschadet” überstanden habe. Ein jüngerer Mann hatte nicht dieses Glück…
Ob man auf diesem Ausflug das Glück hat, wirklich einen Wal oder Delfin zu sehen, hängt natürlich vom Zufall ab. Die Anbieter wissen meistens, an welchem Tag die Tiere wo ungefähr zu sehen sind und sprechen sich untereinander ab. Dabei wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Boote gleichzeitig vor Ort sind. Die kanarische Regierung hat daher angeordnet, dass sich die Ausflugsboote den Tieren nur bis zu 60 Metern nähern dürfen, die Motoren müssen bereits in 600 Metern ausgeschaltet werden. Man schaut also erstmal lange auf das Meer und ist dann doch völlig überrascht, wenn die Tiere plötzlich in der Nähe auftauchen. Alle Fotos können mit Klicks vergrößert werden.
Immer wieder tauchten einige Tiere in der Nähe des Bootes auf (es könnten Grindwale gewesen sein). Ungefähr 26 von weltweit 80 Wal- und Delfinarten sind in kanarischen Gewässern zu finden.
Wir blieben ungefähr 20 Minuten vor Ort. Auf dem Rückweg gab es ein kleines Picknick an Bord und wir legten einen Badestopp in einer schönen Bucht ein.
Videoaufnahmen vom Ausflug sind in meinem La Gomera-Video ab Minute 02:23 bis 06:27 zu sehen.
Es war ein sehr schöner Ausflug mit ganz besonderen Momenten.
Im nächsten Teil meines Reiseberichts zeige ich Ihnen einige botanische Impressionen der Insel.
Meine Fahrt in den Norden der Insel führte mich zunächst nach Hermigua. Dieses Straßendorf ist sehr idyllisch und zieht sich über 5 km bis zum Meer hinab. Hermigua gilt als das wasserreichste Tal La Gomeras. Auf den Feldern werden bis in eine Höhe von 350 Metern vor allem Bananen angebaut.
Im Zentrum des Ortsteiles Villa Bajo steht die Iglesia Nuestra Señora de la Encarnatión.
Einen atemberaubenden Anblick bietet die Küste von Hermigua.
Bei einer Inselrundfahrt im Norden darf ein Halt in Agulo nicht fehlen. Hier findet der Besucher viele schöne Motive, den besten Blick auf das kleine Dorf hat man direkt von der Durchgangsstraße von Hermigua nach Vallehermoso.
Eine der Hauptattraktionen schwebt quasi über dem Dorf, der Mirador de Abrante. Von dieser im Jahr 2013 eröffneten Aussichtsplattform kann der Besucher von oben auf Agulo hinabschauen. Und bei gutem Wetter sieht man natürlich den Teide auf Teneriffa. Leider war es sehr neblig, als ich die Plattform besuchte. Hier aber dennoch einige Bilder.
Kernstück ist der freitragende gläserne Skywalk, der 7 Meter über die Felskante hinausragt.
Obwohl ich aufgrund des Nebels keine klare Sicht hatte, bin ich ganz langsam auf dem Skywalk gegangen… :-)
Und so sieht die Aussichtsplattform von unten aus.
Auf der Weiterfahrt nach Vallehermoso bietet sich ein faszinierender Blick auf das Gebirge. Vallehermoso heißt “Schönes Tal”, der Anblick auf das Wahrzeichen des Ortes – den Roque Cano – ist wirklich faszinierend.
Zum Abschluss meiner Rundfahrt hatte ich einen wunderbaren Blick auf die Küste von Alojera, einem der schönsten Strände der Westküste der Insel.
Im nächsten Teil meines Reiseberichts zeige ich Ihnen Fotos vom “sanften” Whale Watching, der Delfin- und Walbeobachtung vor der Küste La Gomeras.
Die mit 1.487 Metern höchste Erhebung von La Gomera – der Alto de Garajonay – liegt im Garajonay-Nationalpark. Diese im Jahr 1981 zum Nationalpark erklärte Region wurde im Jahr 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Mit einer Fläche von fast 40 km² nimmt das Gebiet etwas mehr als 10% der Inselfläche ein. In diesem Nationalpark befindet sich der größte Lorbeerwald der Welt, und dieser “Märchenwald” bietet von seiner höchsten Erhebung – dem “Alto de Garajonay” – einen majestätischen Anblick. Um den Gipfel zu erreichen, fährt man am besten zum Wanderparkplatz El Contadero (1.350 m) an der GM 2 bei km 24. Von hier aus führt ein gut ausgebauter Weg in einer guten halben Stunde auf den Gipfel in 1.487 Metern.
Hier bietet sich dem Besucher ein herrlicher Anblick, und bei klarer Sicht kann man die Nachbarinseln La Palma, El Hierro und Teneriffa sehen.
Besonders imposant ragt die Fortaleza de Chipude am Horizont hervor. Die “Fortaleza (Festung)” ist der Hausberg des Ortes Chipude und nur ca. 200 Metern kleiner als der “Alto de Garajonay”.
Der Ort Chipude ist eine zentrale Anlaufstelle für viele Wanderer. Hier treffen viele Wanderwege der gesamten Insel zusammen.
Nach dem “Abstieg” vom höchsten Gipfel La Gomeras habe ich mich im einzigen Lokal des Nationalparks mit einem gomerischen Eintopf verwöhnen lassen (Restaurant Laguna Grande an der GM 2).
Am Abend besuchte mich dann wieder “meine” Katze, die sich fast jeden Abend bei mir blicken ließ. Ich durfte sie immer kurz streicheln und danach ging sie so lautlos, wie sie gekommen war. Mond und Planet Jupiter gaben zum Abschluss des Tages wieder ein prächtiges Bild.
Im nächsten Teil meines Reiseberichts zeige ich Ihnen Eindrücke vom Norden der Insel, u.a. die besondere Aussichtsplattform “Mirador de Abrante”.
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen zur Normalität geworden, und es gibt Kolonien in den entlegensten Ecken der Galaxie. Das Reisen zwischen den Sternen ist sehr sicher – nur ganz selten geht etwas schief, und ein Schiff verschwindet spurlos im Hyperraum … Die Challenger unter Kommandantin Christine Dillinger ist ein solches Schiff. Doch wie sich herausstellt, verschwindet es nicht einfach. Stattdessen erwartet Christine und ihre Crew ein Abenteuer, das jede Vorstellungskraft übersteigt.
In seinem neuen Roman “Universum” schreibt der Science-Fiction Autor Phillip P. Peterson über eine spannende Reise bis an die Grenzen unseres bekannten Kosmos – und darüber hinaus. Im 22. Jahrhundert sind Reisen zwischen den Sternen zur Routine geworden, ein Raumschiff kann per Überlichtflug jede Distanz in unserer Galaxis im Hyperraum in Sekundenbruchteilen überwinden. So ist die “Challenger” mit Captain Christine Dillinger auf dem Weg zum Planeten Omicron-3 am Rande unserer Milchstraße. An Bord befinden sich Zivilisten, die sich auf Omicron-3 u.a. eine neue Existenz aufbauen wollen.
Als das Raumschiff den Sprung in den Hyperraum antritt, passiert etwas, womit keiner gerechnet hat. Captain Dillinger und ihre Crew rasen mit ihren Passagieren durch den Hyperraum – und können ihn aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr verlassen. Mit permanenter Überlichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit außerhalb des Hyperraums in rasendem Tempo. Und schon nach kurzer Zeit müssen die Passagiere erkennen, dass außerhalb des Raumschiffs bereits Millionen von Jahre vergangen sind. Familie, Freunde und Bekannte, die beim Abflug auf der Erde lebten, sind bereits lange tot. Und die “Challenger” fliegt immer weiter durch den Hyperraum. Als es schließlich doch noch gelingt, wieder in den Normalraum zu gelangen, strandet die Besatzung in einem leeren Universum, ohne Galaxien und ohne Hoffnung, die Erde jemals wiederzufinden. Die Nahrungsvorräte des Raumschiffs neigen sich dem Ende zu, doch da kommt es plötzlich zu einer überraschenden Wendung.
In diesem spannenden und unterhaltsam verfassten Roman wagt sich Phillip P. Peterson an Grenzbereiche der aktuelle Physik heran, wie z.B. Wurmlöcher und die Existenz eines sogenannten Multiversums, also der Existenz von Parallel-Universen. Was würden Menschen erleben, die in die ferne Zukunft unseres Universums reisen? Da mich diese Themen sehr interessieren, hat mich “Universum” mal wieder schwer begeistert! Auf den letzten 100 Seiten werden Erinnerungen an seinen Roman “Transport” geweckt, und das Ende des Romans hat mich dann sehr nachdenklich gemacht. Während der Lektüre hatte ich immer wieder mal den Wunsch, meine Whisky-Vorräte zu überprüfen :-) Der geneigte Leser wird diese Anspielung verstehen. Ein bestimmtes Wort könnte jedoch in zukünftigen Romanen etwas modifiziert werden… Die Reise des Raumschiffs “Challenger” ist wahrlich eine phantastische Reise. Und wieder einmal hat sich eines bestätigt: Romane von Phillip P. Peterson machen süchtig (auch ohne Whisky)!
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. “Transport” war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und als Hörbuch bei Audible erreichte. Es folgten die Romane „Transport 2-7“. Mit „Paradox“ gelang ihm schließlich ein Astronautenthriller, der 2015 den Kindle Storyteller-Award gewann und 2016 den 3. Platz des deutschen Science-Fiction-Preises erlangte. Es folgten die Romane „Paradox 2 und 3“, womit die „Paradox“-Reihe abgeschlossen wurde. Sein letzter Roman “Vakuum” wurde für den Deutschen Science-Fiction Preis (DSFP) in der Kategorie “Bester Roman” nominiert und erreichte den 3. Platz.
Hinweis: ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Autor als Taschenbuch ohne jegliche inhaltliche Vorgabe erhalten.
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