Eine Bounty-Zeitreise

Mitte Januar berichtete ich über ein tolles Projekt von Martin Ingenhoven: das PERRY RHODAN-Blog “Heftehaufen”.
Martin hat im Dezember 2016 eine PERRY RHODAN-Sammlung übernommen und sich vorgenommen, die Serie komplett zu lesen und über seine Eindrücke zu schreiben.

PERRY RHODAN ist die größte Science-Fiction Serie der Welt. Seit 1961 sind nunmehr fast 2900 Heftromane, über 450 Taschenbücher und zahlreiche weitere Publikationen erschienen. Ich habe dieser Serie eine eigene Seite in meinem Blog und auf meiner Website gewidmet.

In seinem neuesten Blogbeitrag berichtet Martin über eine Zeitreise in seine Kindheit, der Schokoriegel “Bounty” spielt dabei eine wichtige Rolle.
Auslöser für diesen Bericht war mein Kommentar zu einem früheren Blogbeitrag von ihm. Ich konnte ja nicht ahnen, dass bestimmte Kindheitserinnerungen nicht nur bei mir vorhanden sind :-)

Doch lest am besten selbst. Ich habe seinen Beitrag natürlich sofort kommentiert!
Mit einem Klick auf das folgende Bild kommt ihr direkt zu Martins Blogbeitrag.

Quelle: Martin Ingenhoven
Copyright by Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Haben meine Leser auch Kindheitserinnerungen an den Bounty-Schokoriegel?
Wenn ja, würde ich mich über entsprechende Kommentare freuen :-)

siehe auch:
PERRY RHODAN-Website

AstroViews 18: Das Hubble Deep Field – Tiefer Blick ins Universum

Der spektrumverlag hat eine neue Folge seiner AstroViews veröffentlicht. In dieser Folge geht es um die spannende Geschichte eines der faszinierendsten Beobachtungsprojekte der Astronomie – des Hubble Deep Field (HDF).

Das HDF war 1995 der erste wegweisende Versuch, mit dem Hubble-Weltraumteleskop an die Grenzen des beobachtbaren Universums vorzustoßen. Und er gelang! In einem winzigen Teil des Himmels, in dem zuvor selbst mit großen Teleskopen so gut wie nichts zu sehen war, zeigten sich nach mehreren Tagen Belichtungszeit Tausende der fernsten Galaxien in Milliarden von Lichtjahren Entfernung. Damit lieferte das Hubble-Teleskop nicht nur eine bis dahin einmalige Stichprobe zur Untersuchung der Galaxienentwicklung und für die Kosmologie, sondern löste geradezu einen Boom aus, mit den besten und größten Observatorien Nachbeobachtungen durchzuführen, neue Deep Fields zu erforschen und ähnliche Messungen in anderen Spektralbereichen zu machen.
Quelle: Spektrum der Wissenschaft/YouTube

Mal wieder eine faszinierende Folge der AstroViews!


Quelle: Spektrum der Wissenschaft/YouTube

Der Mond am Abend des 09.02.2017

Da in der Nacht zum 11.02.2017 eine Halbschatten-Mondfinsternis zu sehen sein wird, habe ich spontan heute schon mal unseren Erdtrabanten aufgenommen. Er stand sehr hell und hoch am Himmel.
Ich hoffe, dass mir von der Halbschatten-Mondfinsternis auch ein Foto gelingt, falls der Himmel klar ist und ich auch pünktlich im Garten stehe :-)
Zum Vergrößern einmal klicken.

siehe auch:
Abenteuer Astronomie – Halbschatten-Mondfinsternis am 10./11. Februar

US-Astronaut Cpt. Eugene Cernan gestorben

Der bisher letzte Mensch auf dem Mond, US-Astronaut Cpt. Eugene Cernan, ist heute im Alter von 82 Jahren gestorben.
Cernan war Kommandant von Apollo 17, als er im Dezember 1972 als elfter Mensch den Mond betrat und er ist bis heute der letzte Mensch, der den Mond wieder verlassen hat.


Quelle: Mark Stewart Productions/Vimeo

 

Godspeed, Gene Cernan.

Meinen ausführlichen Beitrag zum Dokumentarfilm “The Last Man on the Moon” können Sie hier nachlesen.

Erde und Mond – aufgenommen vom Mars am 20.11.2016

Gestern hat die NASA ein neues Foto von Erde und Mond veröffentlicht, aufgenommen aus der Marsumlaufnahn von der hochauflösenden Kamera des Mars Reconnaissance Orbiters.
Das Foto kombiniert zwei getrennte Fotoreihen von Erde und Mond, aufgenommen am 20.11.2016.
Die Kombination der jeweils besten Fotos aus der Reihe zeigen Erde und Mond in jeweils richtigem Abstand und Größe. Da der Mond allerdings wesentlich dunkler als die Erde erscheint, wäre er bei gleicher Helligkeit in einer Aufnahme nicht so klar sichtbar.
Auf der Erde ist Australien zu erkennen, die Entfernung vom Mars zur Erde betrug zum Zeitpunkt der Aufnahme 205 Millionen Kilometer.
Weitere Informationen können Sie auf der NASA-Seite nachlesen.

Zum Vergrößern einmal klicken. Image-Credit: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Arizona

Diese Aufnahmen sind für mich immer wieder faszinierend. Ein Außerirdischer, der sich der Erde nähern würde, könnte aus dieser Entfernung optisch nicht erkennen, dass der Planet bewohnt ist (auch vom Mond noch nicht. Erst aus der Erdumlaufbahn sind entsprechende Einzelheiten zu erkennen).

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst twitterte heute zu diesem Foto:

siehe auch:
Erde und Mond – aufgenommen vom Mars
Zeitreise in das Jahr 1990