AstroViews 18: Das Hubble Deep Field – Tiefer Blick ins Universum

Der spektrumverlag hat eine neue Folge seiner AstroViews veröffentlicht. In dieser Folge geht es um die spannende Geschichte eines der faszinierendsten Beobachtungsprojekte der Astronomie – des Hubble Deep Field (HDF).

Das HDF war 1995 der erste wegweisende Versuch, mit dem Hubble-Weltraumteleskop an die Grenzen des beobachtbaren Universums vorzustoßen. Und er gelang! In einem winzigen Teil des Himmels, in dem zuvor selbst mit großen Teleskopen so gut wie nichts zu sehen war, zeigten sich nach mehreren Tagen Belichtungszeit Tausende der fernsten Galaxien in Milliarden von Lichtjahren Entfernung. Damit lieferte das Hubble-Teleskop nicht nur eine bis dahin einmalige Stichprobe zur Untersuchung der Galaxienentwicklung und für die Kosmologie, sondern löste geradezu einen Boom aus, mit den besten und größten Observatorien Nachbeobachtungen durchzuführen, neue Deep Fields zu erforschen und ähnliche Messungen in anderen Spektralbereichen zu machen.
Quelle: Spektrum der Wissenschaft/YouTube

Mal wieder eine faszinierende Folge der AstroViews!


Quelle: Spektrum der Wissenschaft/YouTube

Mein Blogartikel in der Zeitschrift “Sterne und Weltraum” (8/2015)

In der neuen Ausgabe 8/2015 der Zeitschrift “Sterne und Weltraum” wurde mein Leserbrief zu einem Artikel in der Ausgabe 5/2015 veröffentlicht.
In diesem Leserbrief habe ich auf meinen Blogartikel Reisebericht La Palma – Teil 4: Auf dem Roque de los Muchachos hingewiesen.

Als Blogger ist man doch immer glücklich, wenn die eigenen Blogartikel auch in anderen Medien erwähnt werden.
Als Abonnent der Zeitschrift “Sterne und Weltraum” habe ich mich über diese Veröffentlichung natürlich besonders gefreut!

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Quelle: Zeitschrift Sterne und Weltraum, Ausgabe 8/2015, Seite 7

Bild-Quelle: Mit freundlicher Genehmigung der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH (Sterne und Weltraum).

Hinweis:
Einige Artikel in der Ausgabe 8/2015 stehen kostenfrei zum Download bereit, u.a. auch die Leserbriefe auf den Seiten 6 und 7.

Vorbeiflug am Zwergplaneten Pluto

Heute Mittag flog die NASA-Sonde “New Horizons” in einer Entfernung von nur 12.500 Kilometern am Zwergplaneten Pluto vorbei.
Da die Sonde sehr schnell an Pluto vorbeiflog, werden die ersten Bilder erst morgen (15.07.15) und das erste hochauflösende Bild erst am Freitag (17.07.15) erwartet.
Warum Pluto jetzt (nur noch) ein Zwergplanet ist und alles Wissenswertes über die Mission von “New Horizons” erklärt die Zeitschrift Sterne und Weltraum wie immer sehr interessant in der neuen Folge 14 der AstroViews.


Quelle: spektrumverlag/YouTube

Die NASA hat heute folgendes Bild veröffentlicht, das gestern aus einem Abstand von knapp 766.000 Kilometern gemacht worden ist. Dies ist das letzte Foto von Pluto vor dem heutigen Vorbeiflug in einer Entfernung von 12.500 Kilometern.

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© NASA / JHU Applied Physics Laboratory / Southwest Research Institute

Mond bei Venus

Am 22.03.15 stand der Mond optisch in der Nähe unseres Nachbarplaneten Venus und es gelang mir eine Aufnahme, die nun auch auf STERNE und WELTRAUM online zu sehen ist.
Mit einem Klick auf das Foto gelangt man direkt zur entsprechenden Seite mit der Möglichkeit, das Bild vergrößert zu betrachten. Venus ist in der vergrößerten Ansicht (leider) etwas verwackelt, da ich die Aufnahme spontan ohne Stativ gemacht habe. Einige Minuten später war der Mond auch schon hinter den Nachbarhäusern verschwunden.

Spektrum
Quelle: spektrum.de

Hier sind meine Fotos zu finden, die bisher als Leserbild auf STERNE und WELTRAUM online veröffentlicht wurden.

Ein kurzes Video über den Planeten Venus:


Quelle: sonnen-system.de/YouTube

AstroViews 12 – Finsternisse 2015: Schattenspiele von Sonne und Mond

Anlässlich der Sonnenfinsternis am 20. März 2015 und der Mondfinsternis am 28. September – beide sind von Deutschland aus sehr gut zu sehen – berichten Klaus Jäger und Uwe Reichert über die Beobachtungsmöglichkeiten dieser eindrucksvollen Ereignisse.


Quelle Text und Video: spektrumverlag/YouTube

Hier nochmal mein Video von der totalen Sonnenfinsternis am 11.08.1999 und der partiellen Sonnenfinsternis am 04.01.2011.



Quelle: volkerhoff/YouTube

Morgen: Die erste Landung auf einem Kometen

Das hat es noch nie gegeben: Am 12. November 2014 wird versucht, mit dem Lander Philae erstmals eine Sonde auf dem Kern eines Kometen sanft aufzusetzen – dem Kern von 67P/Churyumov-Gerasimenko.

Philae ist Teil der ESA-Raumsonde Rosetta, die vor zehn Jahren startete, Anfang August 2014 den Kometen erreichte und ihn seitdem umkreist – was ebenfalls ein Novum ist.

Der Lander wurde unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) und der Weltraumagenturen CNES und ASI (Frankreich beziehungsweise Italien) entwickelt. An Bord des Rosetta-Orbiters und des Landers befinden sich insgesamt 21 wissenschaftliche Instrumente, darunter auch das am MPS in Göttingen gebaute Kamerasystem OSIRIS auf dem Orbiter, welches wesentlichen Anteil an der Suche nach einem geeigneten Landeplatz hatte.

Bereits jetzt hat Rosetta bessere Bilder und umfangreichere Daten geliefert als jede Kometenmission zuvor.

Angesichts der Aktivität und der geringen Schwerkraft des Kometenkerns ist das Rosetta-Projekt sowohl wissenschaftlich als auch technisch eine enorme Herausforderung. Was ist an Kometen eigentlich so interessant? Nach welchen Kriterien wurde ein Landeplatz gesucht? Und wie funktioniert die Landung?

Diese Fragen beantwortet Klaus Jäger in den AstroViews 11 von “Sterne und Weltraum”. Er hatte dazu auch Gelegenheit, direkt mit drei am Projekt beteiligten verantwortlichen Wissenschaftlern vom MPS zu sprechen: mit Hermann Böhnhardt, dem Leitenden Wissenschaftler (PI) der Landemission, mit Holger Sierks, dem PI des Kamerasystems OSIRIS und mit Harald Krüger, dem PI des Kometenstaub-Messinstruments DIM.
Quelle: spektrumverlag/YouTube


Quelle: spektrumverlag/YouTube