Swantje und Carlos Justiniano in Brühl

Quelle: eigenes Video (YouTube).
Mit freundlicher Genehmigung von Swantje und Carlos Justiniano.

Als großer Fan von Swantje und Carlos Justiniano habe ich mich heute sehr gefreut, sie in der Fußgängerzone von Brühl wiederzusehen und ihre wunderbare Musik zu hören.
Am 12.11.2012 haben sie in der WDR TV-Sendung “Daheim und Unterwegs” den Wettbewerb der beliebtesten Straßenmusiker 2012 gewonnen.

Leider erschienen nach einer halben Stunde 3 Polizeibeamte mit der Bitte, den Auftritt abzubrechen. Der Grund wäre, dass sich zwei Anwohner in der Fußgängerzone über die laute Musik beschwert hätten.
Die dabei stehenden Passanten und ich reagierten daraufhin mit völligem Unverständnis, alle fanden die Musik wunderbar und auch überhaupt nicht zu laut.
Ich fragte daraufhin die Polizisten, wo denn die Anwohner wären, die sich beschwert hätten. Die Antwort war, dass die Polizei zwei Anrufe erhalten hätten, die Personen wollten sich aber nicht zu erkennen geben.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man die Musik von Swantje & Carlos als störend empfinden kann und dann noch so feige sein kann, sich nicht zu outen.
Die Polizei hat natürlich nur ihren Job gemacht. Aber ich kann nicht verstehen, warum zwei Anwohner den Musikgenuss vieler interessierter Passanten kaputt machen können.

Unglaublich! Aber leider kann man rechtlich nichts dagegen machen.

Ich freue mich jedenfalls sehr auf die nächsten Auftritte von Swantje und Carlos Justiniano auf dem Weihnachtsmarkt in Brühl:

Donnerstag, den 29.11.2012 (17.45-18.45 Uhr) und
Donnerstag, den 06.12.2012 (17.00-18.00 Uhr).

Kommentare sind diesmal besonders erwünscht!

Felix Baumgartner: Mission Accomplished!

Nachdem ich am 9.10.12 bereits den Live Stream auf servustv intensiv verfolgt hatte, saß ich gestern ab 15.00 Uhr wieder gebannt vor meinem PC.
Ich hatte aber gestern ein besseres Gefühl als am Dienstag, vor allem die Windstille über dem Startgelände war sehr beruhigend.
Es war wirklich faszinierend, diese Mission von der Vorbereitung bis zur glücklichen Landung live zu verfolgen. Die heutige Technik vermittelt den Eindruck, dass man quasi mit in der Kapsel sitzt. Die Auflösung der Kameras ist absolut faszinierend.
Der Absprung von Felix Baumgartner war meines Erachtens perfekt. Bei den anschließenden Trudelbewegungen habe ich gedacht, dass er das nicht überleben wird, es sah wirklich sehr gefährlich aus (lt. anschließendem Interview mit F. Baumgartner waren diese Momente auch die gefährlichsten Sekunden).
Als er endlich die unkontrollierten Bewegungen wieder unter Kontrolle hatte, wusste ich, dass er es geschafft hatte.
Eine sehr faire Geste, dass er den Weltrekord im längsten Freifall dann auch noch Joe Kittinger überlassen hat.
Die Landung war für ihn dann nur noch Routine.
Eine unglaubliche Leistung, sowohl von Felix Baumgartner als auch vom gesamten Redbull Stratos Team.
Diese Mission war – gerade für die junge Generation – eine Inspiration, ähnlich wie die Mondlandung in den Jahren 1969-1972.
Zudem wurde dem Betrachter wieder deutlich, wie unbedeutend die Menschheit im Vergleich zur Natur und dem Kosmos ist.
Felix Baumgartner war bis gestern „nur“ ein Extremsportler mit ein paar Rekorden. Heute kennt ihn jeder und sein Vermächtnis wird uns sicher lange erhalten bleiben. Freut mich sehr, vor allen Dingen auch für ihn als Mensch, da es in der Tat eine immense Leistung ist, ein Ziel so viele Jahre lang zu verfolgen und dann vor den Augen der Weltöffentlichkeit nahezu perfekt zu realisieren. Sehr starke Sache!

(Zitate: Sebastian).

Quelle der Videos: YouTube

Sebastian´s Skydiving Sommerlager August 2012

Hier ein Skydiving-Video mit meinem Sohn Sebastian von Anfang August 2012 (Ort: Flugplatz Herrenteich).
Sebastian ist der Springer in Orange mit dem blaugrünen Rucksack (beim ersten Sprung der zweite von rechts außen).

Quelle: YouTube