Zum heutigen Nationalfeiertag Italiens – Festa della Repubblica – hat der ISS-Astronaut Tim Peake das folgende Foto vor einigen Stunden getwittert. Wie alle Fotos aus dem All ist auch diese Aufnahme galaktisch schön :-)
Mir ist leider keine Aufnahme gelungen, der Merkur war zu klein für meine Videokamera. Für meine neue Lumix-Kamera hatte ich leider keinen passenden Sonnenfilter, vielleicht dann beim nächsten Transit am 11. November 2019 :-)
Am 9. Mai 2016 kommt es zwischen 13:11 MESZ und 20:41 MESZ zu einem äußerst seltenen astronomischen Ereignis: Merkur, der kleinste Planet im Sonnensystem, wandert aus Sicht der Erde vor der Sonne entlang. In der Folge 16 der AstroViews wird erläutert, wie und wo man diesen Merkurtransit am besten beobachten kann und welche einfachen Regeln beachtet werden müssen, um Augenschäden bei der Sonnenbeobachtung zu vermeiden.
Im Jahr 2004 ist es mir gelungen, den vorletzten Venustransit vor der Sonne zu filmen. Beim Venustransit im Jahr 2012 war der Himmel über NRW leider völlig bewölkt, so dass Filmaufnahmen an meinem Standort nicht möglich waren.
Hier meine Videos vom Venustransit am 8.06.2004:
Da der Merkur wesentlich kleiner als die Venus ist, wird er beim Transit vor der Sonne ungefähr nur so groß erscheinen wie ein normaler Sonnenfleck. Mit einer sog. SoFi-Brille, die man am 20.03.2015 bei der letzten Sonnenfinsternis benutzen konnte, kann man den Merkur am 9.05.16 vor der Sonne nicht erkennen, dafür ist er einfach zu klein.
Ein Merkurtransit findet nur ca. 13-14 Mal pro Jahrhundert statt.
„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch. „Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.
Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.
Quelle: Transport – Phillip P. Petersen (Klappentext)
Nachdem ich Anfang des Jahres das Buch “Paradox” von Phillip Petersen gelesen und darüber auch geschrieben habe, war ich auf den Vorgänger “Transport” sehr gespannt. Um es direkt auf den Punkt zu bringen: meine Erwartungen an das Buch wurden übertroffen. Ich habe schon lange nicht mehr einen so spannenden Science-Fiction-Roman gelesen, an einem Tag hatte ich das Buch “verschlungen”.
Der Autor Phillip P. Petersen arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. “Transport” war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und als Hörbuch bei Audible erreichte.
Zum Inhalt: Zehn Todeszellen-Kandidaten erhalten die Chance, ein ausserirdisches Gerät zu testen, das sie auf fremde Planeten schicken kann, mit allerdings ungewissem Ausgang… Das Gerät wurde im Meer gefunden und vom amerikanischen Militär in eine Höhle gebracht, wo nur ausgewählte Personen den “Transporter” betreten dürfen. Durch die Programmierung eines Zielcodes werden die Personen ohne Zeitverlust auf andere Planeten unserer Galaxis transportiert, zum Teil mit tödlichem Ausgang. Überlebt der Reisende den “Transport”, kann er ebenfalls ohne Zeitverlust wieder zur Erde zurückkehren. Warum einige Transporte tödlich enden und einige nicht, bleibt zunächst ein Rätsel… Und auch die Frage, welche außerirdische Zivilisation den Transporter gebaut hat, kann zunächst nicht beantwortet werden. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten :-)
Das Buch ist sehr flott geschrieben und die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel immer mehr aufgebaut. Einige überraschende Wendungen der Handlung bringen zusätzlichen Nervenkitzel. Die erreichten Planeten werden sehr anschaulich beschrieben, der Leser reist hautnah mit. Auch die Auflösung am Ende des Romans war aus meiner Sicht sehr gut nachvollziehbar.
Da das Buch sehr erfolgreich ist und die Handlung gut ausgebaut werden kann, soll bereits in Kürze der Nachfolger “Transport 2” erscheinen und auch “Transport 3” ist bereits in Vorbereitung.
Fazit: “Transport” ist für jeden SF-Fan ein ganz besonderer Lese-Tipp und sehr spannend geschrieben. Ich hoffe, dass “Transport 2” diese Spannung halten und vielleicht noch steigern kann. Die Handlung könnte auch sehr gut verfilmt werden.
Ein aktuelles NASA-Video zeigt Erde und Mond aus der Sicht verschiedener unbemannter Raumsonden der letzten Jahre. In der ersten Videosequenz der Raumsonde DSCOVR zieht der Mond an der Erde vorbei, dabei ist die Rückseite des Mondes zu sehen (die von der Erde niemals zu sehen ist). Besonders faszinierend ist für mich die Aufnahme des Mars-Rovers Curiosity von Erde und Mond am Marshimmel (unser “kleiner” Mond ist unterhalb der Erde noch zu erkennen). Die Aufnahme mit der größten Entfernung zur Erde in diesem Video wurde aufgenommen von der Saturn-Sonde Cassini. Die Erde ist mit einem Pfeil markiert und die Entfernung zur Erde betrug ca. 1,5 Milliarden Kilometer (am 19.08.2013).
Das Foto mit der größten Distanz zur Erde (ca. 6,4 Milliarden Kilometer), das jemals aufgenommen wurde, ist der berühmte Pale Blue Dot (blasser blauer Punkt, aufgenommen am 14.02.1990 von Voyager 1). Siehe auch: Nochmal: Die Erde von außen
In der neuen Folge 177 der “Sternengeschichten” des Blogs “Astrodicticum simplex” geht es um Sternströme und Zwerggalaxien. Etwas zum Lesen und Hören, ich höre die “Sternengeschichten” immer sehr gerne.
Was passiert, wenn eine große und eine kleine Galaxie aufeinander treffen? Die kleinere wird einfach aufgefressen! Aber ein bisschen was bleibt übrig: Sogenannte “Sternströme” die noch …
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie damit einverstanden sind, klicken Sie auf "OK". Nicht unbedingt notwendige Cookies können Sie über die "Cookie-Einstellungen" jederzeit aktivieren bzw. deaktivieren.
Die unbedingt notwendigen Cookies gewährleisten Funktionen, ohne die diese Website nicht wie vorgesehen genutzt werden kann. Diese Cookies werden ausschließlich vom Betreiber der Website verwendet und sind deshalb sogenannte First Party Cookies. Für die Nutzung der unbedingt erforderlichen Cookies auf unserer Webseite ist die Einwilligung des Nutzers nicht erforderlich. Daher können unbedingt erforderliche Cookies nicht einzeln deaktiviert beziehungsweise aktiviert werden.
Funktionale Cookies: Die funktionalen Cookies ermöglichen es dieser Webseite, vom Nutzer bereits getätigte Angaben zu speichern und darauf basierend verbesserte und personalisierte Funktionen anzubieten. Diese Cookies sammeln und speichern ausschließlich anonymisierte Informationen. Diese Cookies verfolgen keine Bewegungen des Nutzers auf anderen Webseiten. Performance Cookies: Die Performance-Cookies sammeln Informationen darüber, wie diese Webseite genutzt wird. Der Betreiber der Website nutzt diese Cookies um die Attraktivität, den Inhalt und die Funktionalität der Webseiten zu verbessern.
Die Deaktivierung von Funktionalen- und Performance-Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieser Website führen. Marketing- / Third Party- / Zustimmungspflichtige-Cookies: Die Marketing- / Third Party- / Zustimmungspflichtige-Cookies werden nur nach der vorherigen und expliziten Einwilligung des Nutzers gesetzt und genutzt.