Hörspiel-Tipp: Sherlock Holmes und das Geheimnis des weißen Bandes

Quelle: Insel-Verlag

Erstmals seit dem Tod von Sir Arthur Conan Doyle ist im Jahr 2011 im Insel Verlag ein neuer Roman um den genialen Detektiv Sherlock Holmes entstanden, aus der Feder des internationalen Bestsellerautors Anthony Horowitz: Sherlock Holmes und das Geheimnis des weißen Bandes.

Dieser neue Roman wurde Ende letzten Jahres als dreiteiliges WDR-Hörspiel ausgestrahlt, die Bearbeitung und Regie hat erneut Bastian Pastewka übernommen (nach seinem Hörspiel “Der Hund der Baskervilles”, WDR 2014). Da ich gleichzeitig ein Hörspiel- und Bastian Pastewka-Fan bin, war ich auf seine neue Produktion sehr gespannt.

Die Handlung:
Dr. Watson, Holmes’ getreuer Begleiter und Chronist, hat diese ebenso spannende wie erschütternde Episode bis ins hohe Alter verschwiegen. Nicht ohne Grund, denn Sherlock Holmes selbst wurde dabei des Mordes angeklagt. Es beginnt an einem kalten Novembertag des Jahres 1890 in der Londoner Baker Street 221b. Ein elegant gekleideter Herr bittet den Detektiv um Hilfe. Er fühlt sich von einem Mann verfolgt, den er als einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Trotz seiner legendären Methoden kann Holmes zunächst keine eindeutige Spur finden. Nur ein weißes Band am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen scheint als Hinweis brauchbar, aber das Ausmaß der dahinterstehenden Verschwörung ahnt nicht einmal der Meisterdetektiv.
Quelle: Amazon

Fazit:
Das ist mit Abstand das beste und spannendste Hörspiel, was ich in der letzten Zeit gehört habe.
Der Roman wurde großartig umgesetzt und die einzelnen Sprecher sind hervorragend. Ich habe besonders die musikalische Untermalung des WDR-Funkhausorchesters genossen, das die einzelnen Szenen im Hörspiel wunderbar verstärkt.
Ich hoffe, das weitere spannende Hörspiele unter der Regie von Bastian Pastewka folgen werden.
Eine wirkliche schöne, spannende und zugleich schockierende Geschichte.
Absolut hörenswert!

Alle 3 Teile des Hörspiels stehen noch für kurze Zeit auf der WDR-Homepage zum kostenlosen Download bereit.
Hier gibt es auch ein Video über den Probenbesuch bei Bastian Pastewka und dem WDR Funkhausorchester.
Am 10.02.2017 kommt die Audio-CD in den Handel.

Quelle: Jumbo-Verlag, WDR (Herausgeber)

Hörspiel: Sherlock Holmes und das Geheimnis des weißen Bandes
von Anthony Horowitz
nach den Figuren von Arthur Conan Doyle
Bearbeitung und Regie: Bastian Pastewka
Musik: Henrik Albrecht / WDR Funkhausorchester
Redaktion: Georg Bühren
3 Teile, Länge jeweils ca. 53 Minuten
Produktion: WDR/RB 2017

siehe auch:
Homepage von Bastian Pastewka
WDR Hörspiel-Speicher

Computer:Club2 – Wolfgang Rudolph jetzt auf cc2.tv

Wolfgang Rudolph und Wolfgang Back haben Ihre Zusammenarbeit beim Audio- und VideoCast Computer:Club2 nach 10 Jahren leider beendet.
In folgenden getrennten Projekten machen die beiden jetzt weiter:
Wolfgang Rudolph hat mit Spenden aus der CC2-Community ein kleines Fernsehstudio aufgebaut, von wo aus alle zwei Wochen neue halbstündige Folgen des cc2.tv gesendet werden. Veröffentlicht wird auf Youtube und über die Website https://cc2.tv.
Jeweils abwechselnd wird am Montag um 20.00 Uhr ein Audiocast und ein Videocast von Wolfgang Rudolph veröffentlicht.

Wolfgang Back ist jetzt beim ehemaligen Mitmoderator Heinz Schmitz in seinen Podcasts zu sehen: https://www.heinz-schmitz.org/index.php/hiz.html

Folge 198 des cc2.tv von Wolfgang Rudolph:


Quelle: Computer:Club2/cc2.tv

Der aktuelle Audicast von Wolfgang Rudolph (Folge 559):

 


Quelle: Heinz Schmitz/YouTube

Wolfgang Back und Heinz Schmitz betreiben die ursprüngliche Website des Compter:Club2 auf https://www.cczwei.de weiter.

US-Astronaut Cpt. Eugene Cernan gestorben

Der bisher letzte Mensch auf dem Mond, US-Astronaut Cpt. Eugene Cernan, ist heute im Alter von 82 Jahren gestorben.
Cernan war Kommandant von Apollo 17, als er im Dezember 1972 als elfter Mensch den Mond betrat und er ist bis heute der letzte Mensch, der den Mond wieder verlassen hat.


Quelle: Mark Stewart Productions/Vimeo

 

Godspeed, Gene Cernan.

Meinen ausführlichen Beitrag zum Dokumentarfilm “The Last Man on the Moon” können Sie hier nachlesen.

Neues PERRY RHODAN-Blog: Heftehaufen

Als langjähriger Perry Rhodan-Leser möchte ich heute auf ein neues Blog von Martin Ingenhoven mit dem Namen Heftehaufen aufmerksam machen.
Er hat im Dezember 2016 eine PERRY RHODAN-Sammlung übernommen und sich vorgenommen, die Serie komplett zu lesen und über seine Eindrücke zu schreiben.

PERRY RHODAN ist die größte Science-Fiction Serie der Welt. Seit 1961 sind mehr als 2800 Heftromane, über 450 Taschenbücher und zahlreiche weitere Publikationen erschienen. Ich habe dieser Serie eine eigene Seite in meinem Blog und auf meiner Website gewidmet.

Ich finde das Projekt von Martin Ingenhoven absolut faszinierend und er schreibt in seinem Blog regelmäßig über den Inhalt und seine Gedanken zu den jeweiligen Heften.
So sind seine Beiträge auch immer eine Zeitreise für mich und ich erinnere mich daran, als ich die Hefte gelesen habe.
Obwohl ich schon seit Jahren aktiver Leser der Serie bin, habe ich viele Zyklen noch nicht gelesen und hoffe, dass ich dies – neben der aktuellen Lektüre der Erstauflage – noch in den nächsten Jahren nachlesen kann.

Wer Martin Ingenhoven folgen möchte, kann dies direkt über sein Blog oder auch über Twitter tun.
Die Perry Rhodan-Redaktion hat über das Projekt einen eigenen Artikel geschrieben.

Im aktuellen Zyklus “Sternengruft” befindet sich Perry Rhodan in Heft 2891 in der Galaxis Orpleyd, 131 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.

© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Mein persönliches Perry Rhodan-Highlight war im Jahr 2011 der Besuch des Perry Rhodan-Weltcons in Mannheim.
Meinen ausführlichen Bericht mit vielen Fotos finden Sie hier.

Der Zeitreisende mit den Perry Rhodan-Autoren Michael Marcus Thurner (links) und Leo Lukas (rechts)

In diesem Sinne: “Auf zu den Sternen!”


Quelle: PERRY RHODAN-Redaktion/YouTube

Weiterführende Links:
Offizielle Website von PERRY RHODAN
YouTube-Kanal der PERRY RHODAN-Redaktion
Perrypedia – das Nachschlagewerk zur Serie

Neujahrs-Impressionen 2017 (Teil 2) – Salzburg (Altstadt)

Während unseres Kurz-Urlaubs zum Jahreswechsel in Bayern haben wir auch die Altstadt von Salzburg rund um den Dom für einige Stunden besucht.
Es war leider sehr kalt, es wehte ein eisiger Wind und der Himmel sah nach Schnee aus.
Aber in den malerischen Gassen der Altstadt konnten wir uns in den zahlreichen Geschäften und Restaurants immer wieder aufwärmen :-)

Hier einige Impressionen aus der wunderschönen Altstadt von Salzburg (zum Vergrößern einmal klicken).

Salzburger Dom
Dom (Innenansicht)
Dom (Innenansicht)
Dom (Innenansicht)
Dom (Innenansicht)
Domplatz und Marienstatue (in einer Pyramide verhüllt)
Salzburg Museum (mit dem Glockenspielturm)
Die Goldgasse
Hier sind viele Goldschmiedehandwerker ansässig.
Reber Mozart-Kugeln …. natürlich bekannt…
Die zahlreichen Brezen- und Würstelstandl fand ich sehr verlockend :-)
Das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart

Direkt am Mönchsberg nächst dem westlichen Ende der Getreidegasse steht die…
Bürgerspitalkirche St. Blasius
Die Kirche steht unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg.

siehe auch:
Video – SALZBURG – Teil 1 “Das Gesamtkunstwerk Salzburg” ÖSTERREICH – AUSTRIA

Erde und Mond – aufgenommen vom Mars am 20.11.2016

Gestern hat die NASA ein neues Foto von Erde und Mond veröffentlicht, aufgenommen aus der Marsumlaufnahn von der hochauflösenden Kamera des Mars Reconnaissance Orbiters.
Das Foto kombiniert zwei getrennte Fotoreihen von Erde und Mond, aufgenommen am 20.11.2016.
Die Kombination der jeweils besten Fotos aus der Reihe zeigen Erde und Mond in jeweils richtigem Abstand und Größe. Da der Mond allerdings wesentlich dunkler als die Erde erscheint, wäre er bei gleicher Helligkeit in einer Aufnahme nicht so klar sichtbar.
Auf der Erde ist Australien zu erkennen, die Entfernung vom Mars zur Erde betrug zum Zeitpunkt der Aufnahme 205 Millionen Kilometer.
Weitere Informationen können Sie auf der NASA-Seite nachlesen.

Zum Vergrößern einmal klicken. Image-Credit: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Arizona

Diese Aufnahmen sind für mich immer wieder faszinierend. Ein Außerirdischer, der sich der Erde nähern würde, könnte aus dieser Entfernung optisch nicht erkennen, dass der Planet bewohnt ist (auch vom Mond noch nicht. Erst aus der Erdumlaufbahn sind entsprechende Einzelheiten zu erkennen).

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst twitterte heute zu diesem Foto:

siehe auch:
Erde und Mond – aufgenommen vom Mars
Zeitreise in das Jahr 1990