Wie die Zeit vergeht…

Im Jahr 1991 wurden meine Kinder Sebastian und Nathalie im Kindergarten von einem Fotografen aufgenommen (Sebastian war damals 5 Jahre, Nathalie 3 Jahre).
Im Mai 2010 wurde von Ihnen ein ähnliches Foto gemacht (die beiden waren zum Zeitpunkt der Aufnahme fast 24 Jahre bzw. 22 Jahre).
Ich habe aus beiden Fotos ein Panorama-Foto erstellt. Zwischen beiden Aufnahmen liegen ca. 19 Jahre. Wie die Zeit vergeht…
Das nächste Panorama-Foto mache ich dann im Jahr 2029, dann bin ich 72 Jahre :-)
Panorama

Mit freundlicher Genehmigung von Sebastian und Nathalie.

Skydiving Nathalie 2008

Meine Tochter Nathalie hat im Jahr 2008 während ihres einjährigen Amerika-Aufenthaltes einen Tandem-Sprung gemacht (sie sitzt am Anfang des Videos links und ist später die zweite Springerin).
Es sind zwar schon mittlerweile 5 Jahre vergangen, aber ich habe das Video bisher noch nicht gepostet.
Ich musste leider das Video mit einer lizenzfreien Musik von YouTube unterlegen, da die Original-Musik des USA-Videos aus urheberrechtlichen Gründen (GEMA) in Deutschland von YouTube gesperrt wurde. Daher sind die Stimmen von Nathalie und ihrer Freundin nicht zu hören.
Mein Sohn Sebastian ist aktiver Fallschirmspringer, siehe auch meinen Blogpost auf meiner Homepage vom 30.09.2012.

Ich finde diese Aufnahmen sehr faszinierend, ich muss es aber nicht unbedingt nachmachen :-)

Neues Design auf www.volkerhoff.de

So wie der Mensch ab und zu ein neues Outfit braucht, habe ich meiner Homepage nach fast 4 Jahren mal ein neues Design gegönnt.
Das Menü befindet sich nun über dem Header-Bild, Untermenüs sind dann unmittelbar unter dem Header-Bild zu finden.
Dadurch habe ich nun auf den Seiten wesentlich mehr Platz für Texte, Bilder und Videos.

Falls Sie – liebe Blogbesucher – Lust und Zeit haben, sich das neue Design einmal anzuschauen, einfach auf das folgende Foto klicken. Sie gelangen dann direkt zur Homepage:

header

Ich wünsche meinen Lesern einen schönen Start in den Frühling!

Max Raabe – Für Frauen ist das kein Problem

Quelle: eigenes Foto.

Als großer Fan von Max Raabe und seinem Palast Orchester war ich auf den Nachfolger von Küssen kann man nicht alleine sehr gespannt.

Die CD Für Frauen ist das kein Problem setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Annette Humpe und Max Raabe fort.

Die Lieder sind herrlich witzig und zugleich poetisch, melancholisch und sehr berührend. Sie handeln von Sehnsucht, Liebesschmerz und den kleinen Dingen des Alltags, die man so oder so ähnlich oft schon selbst erlebt hat.

Auch nach mehrfachem Hören entdeckt man immer wieder neue Nuancen. Ich habe die CD zum ersten Mal auf einer Autobahnfahrt komplett gehört, ich wollte am Ziel eigentlich immer weiter fahren. Ich bin nicht gefahren, sondern eher geflogen :-)

Auch das Booklet mit allen Texten und schönen Bildern gefällt mir sehr gut. Die berühmte Ente, die während der Filmaufnahmen in der Havel immer wieder vor die Kamera kam, ist natürlich auch zu bewundern.

Ein wunderbares Album, das ich wirklich nur weiterempfehlen kann. Nach dem Genuss dieser CD ist man so beschwingt, dass so manche Dinge auch für Männer dann kein Problem mehr sind…

Hier eine Kostprobe aus der neuen CD:

Und hier ein lustiges Video mit einer tollen Umsetzung:

Zum Abschluss eine sehr interessante Dokumentation über Max Raabe
(Arte, Max Raabe – Mein Leben (Ma Vie)/2007)

Alle Videos Quelle: YouTube

Martin Suter: Die Zeit, die Zeit

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Quelle: eigenes Foto.

Ich habe zum ersten Mal ein Buch von Martin Suter gelesen: Die Zeit, die Zeit.

Da mich die Themen Zeit und Zeitreise sehr interessieren, war ich von der Inhaltsbeschreibung des Buches sofort fasziniert.

Die Handlung des Romans, der Züge eines Thrillers aufweist, ohne einer zu sein, dreht sich um zwei Witwer. Der Jüngere – Peter Taler –  sucht nach dem Mörder seiner Frau. Sie wurde vor gut einem Jahr vor der eigenen Haustür erschossen. Die Polizei konnte den Fall nicht klären, aber Taler will den Mörder finden.

Der andere Mann – der alte Knupp –  ist überzeugt, dass Zeit nichts weiter als eine Illusion ist und tut alles, um einen Tag wiederherzustellen, an dem seine eigene Frau noch lebte. Er glaubt, die Zeit lasse sich zurückdrehen. Er ist davon überzeugt, dass die Zeit in Wirklichkeit gar nicht existiert, sondern nur die Veränderung würde die Illusion von Zeit schaffen. Wenn man die Momentaufnahme eines beliebigen Tages in seinem persönlichen Umfeld exakt rekonstruieren würde, dann hat man die Zeit für diesen Moment aufgehoben und befindet sich wieder in dieser Zeit.

Peter Taler denkt anfangs, der alte Knupp ist verrückt, als er sein Vorhaben begreift.

Aber er beginnt zu beobachten und mit der Kamera festzuhalten, dass gegenüber bei Knupp merkwürdige Dinge geschehen und erkennt irgendwann, dass auch er schon längst beobachtet wird. Hat der alte Knupp mit dem Tod seiner Frau etwas zu tun?

Und wenn sich die Zeit aufheben lässt, kann Taler dadurch den Mord an seiner Frau verhindern?

Mehr möchte ich hier nicht verraten. Ich fand die Story faszinierend und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung am Ende überzeugt vielleicht nicht jeden Leser, aber ich habe die Lektüre nicht bereut. Wirklich sehr spannend!

Das war bestimmt nicht mein letzter Suter!

Buchbeschreibung Quelle: Martin Suter, Die Zeit, die Zeit.