Passend zu meinem neuen Reisebericht über Teneriffa habe ich gestern ein faszinierendes Foto aus dem All entdeckt, fotografiert von Jeff Williams auf der Internationalen Raumstation. Es zeigt die Kanaren, überwiegend ohne Wolken. Von links oben nach rechts: La Palma, El Hierro (sehr klein unterhalb von La Palma), La Gomera, Teneriffa, Gran Canaria. Unter den Wolken zu erahnen: Fuerteventura und Lanzarote.
Zum heutigen Nationalfeiertag Italiens – Festa della Repubblica – hat der ISS-Astronaut Tim Peake das folgende Foto vor einigen Stunden getwittert. Wie alle Fotos aus dem All ist auch diese Aufnahme galaktisch schön :-)
Mir ist leider keine Aufnahme gelungen, der Merkur war zu klein für meine Videokamera. Für meine neue Lumix-Kamera hatte ich leider keinen passenden Sonnenfilter, vielleicht dann beim nächsten Transit am 11. November 2019 :-)
„Transport? Transport wohin, Sir?“, fragte Russell skeptisch. „Möglicherweise direkt in die Hölle“, antwortete General Morrow.
Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.
Quelle: Transport – Phillip P. Petersen (Klappentext)
Nachdem ich Anfang des Jahres das Buch “Paradox” von Phillip Petersen gelesen und darüber auch geschrieben habe, war ich auf den Vorgänger “Transport” sehr gespannt. Um es direkt auf den Punkt zu bringen: meine Erwartungen an das Buch wurden übertroffen. Ich habe schon lange nicht mehr einen so spannenden Science-Fiction-Roman gelesen, an einem Tag hatte ich das Buch “verschlungen”.
Der Autor Phillip P. Petersen arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. “Transport” war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und als Hörbuch bei Audible erreichte.
Zum Inhalt: Zehn Todeszellen-Kandidaten erhalten die Chance, ein ausserirdisches Gerät zu testen, das sie auf fremde Planeten schicken kann, mit allerdings ungewissem Ausgang… Das Gerät wurde im Meer gefunden und vom amerikanischen Militär in eine Höhle gebracht, wo nur ausgewählte Personen den “Transporter” betreten dürfen. Durch die Programmierung eines Zielcodes werden die Personen ohne Zeitverlust auf andere Planeten unserer Galaxis transportiert, zum Teil mit tödlichem Ausgang. Überlebt der Reisende den “Transport”, kann er ebenfalls ohne Zeitverlust wieder zur Erde zurückkehren. Warum einige Transporte tödlich enden und einige nicht, bleibt zunächst ein Rätsel… Und auch die Frage, welche außerirdische Zivilisation den Transporter gebaut hat, kann zunächst nicht beantwortet werden. Doch mehr möchte ich hier nicht verraten :-)
Das Buch ist sehr flott geschrieben und die Spannung wird von Kapitel zu Kapitel immer mehr aufgebaut. Einige überraschende Wendungen der Handlung bringen zusätzlichen Nervenkitzel. Die erreichten Planeten werden sehr anschaulich beschrieben, der Leser reist hautnah mit. Auch die Auflösung am Ende des Romans war aus meiner Sicht sehr gut nachvollziehbar.
Da das Buch sehr erfolgreich ist und die Handlung gut ausgebaut werden kann, soll bereits in Kürze der Nachfolger “Transport 2” erscheinen und auch “Transport 3” ist bereits in Vorbereitung.
Fazit: “Transport” ist für jeden SF-Fan ein ganz besonderer Lese-Tipp und sehr spannend geschrieben. Ich hoffe, dass “Transport 2” diese Spannung halten und vielleicht noch steigern kann. Die Handlung könnte auch sehr gut verfilmt werden.
Nach dem zunehmenden Mond in meinem letzten Blogbeitrag zeigte er sich gestern am späten Nachmittag schon wieder als Halbmond. Zum Vergrößern zweimal klicken.
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