Die Folge 43 des Jura-Podcasts „Rechtsbelehrung“ (mit Radiojournalist Marcus Richter und Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke) widmet sich diesmal dem aktuellen Thema “Fake News” und “Social Bots”.
Die Frage, die sich mir nach dem Hören dieser Folge stellt ist, wo fangen „Fake News“ an? In den Nachrichten werden z.B. oft Bilder gezeigt, die nachweislich schon früher gezeigt wurden und nicht zur aktuellen Meldung gehören. Was kann ich noch glauben und was nicht? Nicht nur auf Facebook, Twitter & Co., sondern auch in der öffentlichen Berichterstattung im Fernsehen.
Diese Folge zeigt sehr gut auf, dass man Fake News kaum juristisch verfolgen kann.
Aber Facebook & Co. sollten meines Erachtens schon juristisch gezwungen werden, nachgewiesene Fake News zu löschen. Wer so viel Geld mit diesen Plattformen verdient, hat auch eine entsprechende Verantwortung gegenüber den Usern. Aber da müssten viele Länder an einem Strang ziehen, dann würde sich meines Erachtens auch was ändern.
Und wieweit beeinflussen Social Bots politische Stimmungen? Sind sie nur eine Begleiterscheinung moderner Techniken oder geht die Beeinflussung in den einzelnen Social Media Plattformen schon über das „normale“ Maß hinaus?
Den Inhalt des Podcasts finden Sie auf folgender Seite, hier kann die Folge gehört werden, es gibt weiterführende Links und der Podcast wird zum Download angeboten.
Rechtsbelehrung ist ein Jurapodcast, in dem monatlich aktuelle Rechtsfragen der Netzwelt besprochen werden.
Hier kann die Folge ebenfalls direkt angehört werden:
Quelle: rechtsbelehrung.com
Übrigens: ganz am Anfang der Sendung gibt es auch schon Fake News :-) Haben Sie es bemerkt?
Hinweis:
Einen Überblick über alle Folgen der „Rechtsbelehrung“ finden Sie hier.