Zeitreise in das Jahr 1990

Erkennen Sie auf dem folgenden Foto den kleinen weißen Punkt im unteren rötlichen Streifen ziemlich in der Mitte? Haben Sie eine Ahnung, was dieser kleine unscheinbare Punkt sein könnte?
Wenn Sie das Foto vergrößern, ist der rötliche Streifen mit dem Punkt rechts zu sehen.

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Bild-Quelle: By Voyager 1 (Quelle: NASA) [Public domain], via Wikimedia Commons

Können Sie sich noch an den 14.02.1990 erinnern? Wahrscheinlich nicht.
Heute möchte ich auf einen sehr interessanten Blogeintrag verlinken, der ausführlich erläutert, was es mit dem kleinen Punkt auf sich hat.
Ich kenne das Foto schon seit vielen Jahren, aber es ist immer wieder faszinierend!

Hier geht es zur Auflösung.

Astronaut Alexander Gerst zu Gast beim WDR MonTalk

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Bild-Quelle: By NASA/James Blair [Public domain], via Wikimedia Commons

Der Astronaut Alexander Gerst war am 09.02.2015 Gast in der Sendung Montalk auf WDR 2.

Das sehr interessante Interview (Dauer: 60 Minuten) steht auf dieser Seite zum Nachhören bereit.

Zum Download der Sendung (Podcast) geht es hier.

Das Videotagebuch des Astronauten Chris Hadfield

Millionen haben das Video gesehen, in dem der kanadische Astronaut Chris Hadfield singend und Gitarre spielend durch die Raumstation ISS schwebt. Fasziniert schauen die Menschen seither nach oben: Wie verändert der Blick aus 400 km Höhe die Sicht auf unser Leben?

Vor einiger Zeit habe ich über das Buch des Astronauten Chris Hadfield “Anleitung zur Schwerelosigkeit” ausführlich berichtet.
Nun wurde ein Videotagebuch veröffentlicht, das seinen letzten Flug an Bord der Raumstation ISS mit spektakulären Aufnahmen und ausführlichen Erläuterungen von Chris Hadfield schildert.
Das Videotagebuch wurde in 4 Teilen von dbate auf YouTube veröffentlicht.
Die Videos sind faszinierend und ergänzen wunderbar sein Buch “Anleitung zur Schwerelosigkeit”.
Nach einer kurzen allgemeinen Einführung (in jedem Video gleich) beginnt nach ca. einer Minute der jeweilige Teil 1-4 (Gesamtlänge ca. 35 Minuten).





Quelle: dbate.de/YouTube

siehe auch:
Buch: Chris Hadfield – Anleitung zur Schwerelosigkeit

Und noch einmal “Orion”

Nach dem gestrigen Blogbeitrag über den erfolgreichen Start des neuen NASA-Raumschiffes “Orion” erfolgt heute wieder der Rücksturz zur Erde in das Jahr 1965.
Als Zeitreisender ist mir bekannt, dass es schon einmal in der Vergangenheit phantastische Abenteuer mit der “Orion” gab:
Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion


Quelle: 22222221467869543/YouTube

NASA-Raumschiff “Orion” erfolgreich gestartet

Kaum waren wir in meinem letzten Blogbeitrag wieder auf der Erde gelandet, so geht es jetzt schon wieder in den Weltraum.
Die NASA hat das neue Raumschiff “Orion” am Freitag erstmals erfolgreich unbemannt gestartet.
Mit der “Orion” will die NASA ab 2017 wieder zum Mond fliegen und in Zukunft vielleicht auch zum Mars.
Die Orion-Kapsel ähnelt der früheren Apollo-Kapsel und sie kann mit neuen unterschiedlichen Trägerraketen ins Weltall gebracht werden.
Hier zwei Videos vom Start und anschließender Landung im Pazifik nach 2 Erdumrundungen. Dabei hat sich die “Orion” bis auf 5.300 Kilometer von der Erde entfernt. Das ist die weiteste Entfernung einer für den bemannten Transport geeigneten Raumkapsel seit den Apollo-Flügen in den Jahren 1969-1972.

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Quelle: NASA


Quelle: CNN/YouTube


Quelle: USA Today/YouTube

So soll eine zukünftige bemannte Mondlandung ablaufen, ähnelt doch sehr dem damaligen Apollo-Programm:


Quelle: mediafusioninc/YouTube

siehe auch: Auf zu den Planeten!

Auf zu den Planeten!

Der folgende fantastische Kurzfilm von Erik Wernquist, einem schwedischen Visual Effects-Spezialisten, zeigt, wie ein zukünftiger Besuch bei den Planeten (die “Wanderer”, ursprüngliche Bedeutung des griech. Wortes planētēs) unseres Sonnensystems aussehen könnte:

Eisvulkane auf dem Saturnmond Enceladus,
die Billionen Eisbrocken der Saturnringe,
Cape Verde auf dem Mars,
äquatoriale Bergrücken auf dem Saturnmond Iapetus,
die eisige Oberfläche des Jupitermonds Europa,
Ligeia Mare auf dem Saturnmond Titan,
Verona Rupes auf dem Uranusmond Miranda nebst Weltraumlift und Asteroidenbergbau.

Auch wenn ausgehöhlte Asteroidenraumschiffe noch in ferner Zukunft liegen, gibt es die oben genannten Orte in unserem Sonnensystem wirklich und ein zukünftiger Besucher würde seine Umgebung so ähnlich wiederfinden.
Als ich in den Jahren 1969-1972 die Apollo-Mondlandungen verfolgte, hatte ich die Hoffnung, dass die Menschheit danach zum Mars aufbrechen würde, so wie Wernher von Braun dies damals für das Jahr 1982 prognostizierte.
Umso enttäuschter war ich dann, als es mit Skylab und 3 bemannten Missionen zurück in den Erdorbit ging und von 1975-1981 gar kein amerikanischer Raumflug mehr folgte.
Als am 12.04.1981 dann der erste Space Shuttle startete, war meine Euphorie zwar zunächst groß, aber nach einigen weiteren Starts und Landungen verflog dann doch zunehmend meine Begeisterung.
Der kürzlich beendete Aufenthalt von Alexander Gerst auf der internationalen Raumstation ISS war ein voller Erfolg und er äußerte auf der anschließenden Pressekonferenz, dass er grundsätzlich für einen bemannten Flug zum Mars bereit stehen würde.

Wann machen wir uns endlich auf den Weg, neue Welten und vielleicht neues Leben zu erforschen?

Ich hoffe, dass ich zumindest noch die erste bemannte Marslandung erleben werde (meines Erachtens leider nicht vor dem Jahr 2030).

Das Video unbedingt im Vollbildmodus anschauen (Icon rechts unten)!


Quelle: Erik Wernquist/Vimeo

Quelle:
Carl Sagan: Wanderers
Astrodicticum Simplex – Der Ruf des Unbekannten: Die Welten im All warten darauf, entdeckt zu werden!