Besuch in der “ESO Supernova” in Garching

Im August habe ich die “ESO Supernova” besucht, ein astronomisches Zentrum direkt neben dem Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte in Garching bei München.
Auf 2200 qm Ausstellungsfläche werden 13 Themen präsentiert, die sich mit der Verbindung zwischen Mensch und Universum, der Frage nach Leben im Universum und der Nutzung von ESO-Einrichtungen zur Beobachtung des Universums befassen. Vom Eingang der “ESO Supernova” aus führt Sie ein 255 Meter langer, leicht ansteigender Pfad durch das Gebäude bis zur höchsten Stelle und dann wieder abwärts.
Das Planetarium war zum Zeitpunkt meines Besuches aufgrund des Corona-Virus leider geschlossen, ist aber mittlerweile wieder geöffnet.
Hier kann der Besucher in die faszinierende Welt des Universums eintauchen und viele Themen aus Astronomie und Physik werden verständlich erklärt und visualisiert. Sogar auf STAR TREK und STAR WARS trifft man hier, richtig klasse!

Die Erkundung der Ausstellung auf eigene Faust ist sogar kostenlos, Planetarium und Führung sind kostenpflichtig. Ein Ticket für den Besuch muss online gebucht werden.
Hier einige galaktische Eindrücke, die Ausstellung hat mir sehr gefallen!

Wie schön ist Ameland #6: Video-Impressionen

Weitere Impressionen von der wunderschönen Insel Ameland mit einem traumhaften Sonnenuntergang am Strand von Nes. Mit Aufnahmen an den Stränden von Hollum und Buren, von der Robbentour und vom Ausflug in das Naturschutzgebiet “Het Oerd”.

Wie schön ist Ameland #5: Flug über Ameland (lange Version)

Nachdem ich vor einigen Tagen einen kleinen Ausschnitt meines Fluges über die wunderschöne Insel Ameland gezeigt habe, ist hier nun die lange Version mit zusätzlichen Erläuterungen.

Also: anschnallen und los gehts…

Wie schön ist Ameland #4: Naturschutzgebiet “Het Oerd”

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Naturschutzgebieten. Aber das bedeutendste Naturschutzgebiet von Ameland “Het Oerd” wollte ich mir doch einmal anschauen.
Zusammen mit dem Naturschutzgebiet “De Hön” nimmt es fast den gesamten Osten der Insel ein.
Bevor man zu Fuß oder besser mit Fahrrad in das Gebiet aufbricht, sollte man etwas Proviant einpacken. Die Tour dauert mit dem Fahrrad mit Pausen ca. 2 Stunden (Entfernung von meinem Ausgangspunkt Nes nach “Het Oerd” ca. 10 km), aber es gibt hier keine Möglichkeiten, etwas zu kaufen oder einzukehren (auch keine Toiletten).
Es gibt hier wirklich nur Natur mit unzähligen Vögeln, Enten, Gänsen und grünen Landschaften bis zum Horizont.
Ziel dieses Ausflugs ist der höchste Punkt von Ameland, die Aussichtsdüne “Oerdblinkert”, ganze 24 Meter hoch!!!
Von hier stammen die folgenden Aufnahmen, hier hat der Besucher eine grandiose Panoramasicht. Kurz vor dem Aufgang zur Aussichtsdüne gibt es eine Schutzhütte, wo man sich erstmal von der Anfahrt etwas erholen kann und in der Wand verewigen kann.

Bei flottem Tempo ist man per Rad (EBike) nach ca. einer halben Stunde wieder am Ausgangspunkt am Strand von Buren zurück. Hier kann der Besucher im sehenswerten Strandrestaurant “t`Strandhuys” mit Blick auf die Nordsee wieder entspannen.
Mit dem Auto ist das Naturschutzgebiet nicht befahrbar.
Weitere Informationen bietet auch die sehenswerte WDR-Reportage “Ameland – 27 Kilometer Sandstrand” aus der Reihe “Wunderschön” (siehe Link ganz unten).

Alle Fotos können mit Klicks vergrößert werden.

Mein Fazit: diese grandiose Panoramasicht über das Naturschutzgebiet und über die Insel sollte man gesehen haben!
Tipp: Wer nicht gut zu Fuß ist oder nicht gerne Fahrrad fährt, kann sich auch mit dem sog. Strandexpress in den Osten der Insel fahren lassen (Infos: www.strandexpress-ameland.nl).

Quelle: Inseltrip Ameland (Ulrike Grafberger)

siehe auch: Ameland – 27 Kilometer Sandstrand | WDR Reisen

Wie schön ist Ameland #3: Ausflug zu den Robbenbänken

Ein weiterer Höhepunkt eines Aufenthalts auf Ameland ist der Besuch der Robbenbänke zwischen Ameland und der Insel Terschelling.
Ich habe einen solchen Ausflug mit dem Bootsanbieter “De Zeehond” vom Hafen von Nes unternommen, es ist ein ganz besonderes Erlebnis!
Nach ca. einer Stunde Fahrt kommt das Boot ans Ziel, der Beobachter kann unzählige Seehunde und Kegelrobben aus der Nähe beobachten. Ende Juni werden die ersten Jungen geboren und man sieht große und kleine Robben in der Sonne liegen. Der Kapitän gibt Auskunft über das Naturschutzgebiet und die verschiedenen Robbenarten.
Da das Boot nicht sehr nah an die Robbenbank fahren darf, lohnt es sich, zum Fotografieren ein Teleobjektiv mitzunehmen.

Nach einem Aufenthalt von ca. 20 Minuten nimmt das Boot wieder Fahrt auf und legt nach ungefähr einer Stunde wieder in Nes an.

Mein Tipp: diese Bootstour ist wirklich ein schönes Erlebnis und an manchen Tagen wird die Robbenfahrt mit einem Ausflug zur Muschelbank kombiniert. Am besten vorher online unter www.robbentochten.com oder www. robbenboot.nl informieren.

Quelle: Inseltrip Ameland (Ulrike Grafberger)

siehe auch: Ameland – 27 Kilometer Sandstrand | WDR Reisen

Wie schön ist Ameland #2: Leuchtturm Bornrif

Der rot-weiß gestreifte Leuchtturm ist mit seiner Höhe von 55 Metern auf der Insel kaum zu übersehen und ist das Wahrzeichen der Insel Ameland.
Er steht westlich von Hollum und wer die grandiose Aussicht über die Insel genießen will, muss 236 schmale Stufen nach oben steigen. Auf den einzelnen Ebenen kann der Besucher verschiedene Ausstellungsräume besichtigen. Oben angekommen, kann man bis zum Festland und zur Nachbarinsel Terschelling schauen.
Seit 2005 gibt es keinen Leuchtturmwärter mehr, seinen Job haben jetzt Computer und Videokameras übernommen. Der Leuchtturm ist mit seinen 15 Stockwerken der höchste Leuchtturm auf den niederländischen Nordseeinseln.
Die Besichtigung des Leuchtturms Bornrif gehört zum Pflichtprogramm eines Besuchers dieser wunderschönen Insel.

Quelle: Inseltrip Ameland (Ulrike Grafberger)

siehe auch: Ameland – 27 Kilometer Sandstrand | WDR Reisen