Auch in diesem Jahr beende ich mein Blog-Jahr 2017 mit einer Übersicht der beliebtesten Blogbeiträge.
Hier sind meine TOP 5 des Jahres 2017. Wer Lust hat und die Beiträge noch nicht gelesen haben sollte, kann sie über folgende Links noch einmal nachlesen:
Auch in diesem Jahr haben wir wieder einige sonnige Tage auf Mallorca verbracht. Ende Oktober war immer noch traumhaftes Wetter: Luft 23 Grad, Wasser 20 Grad (das Baden im Meer war daher sehr erfrischend). Hier einige (neue) Impressionen von dieser wunderschönen Insel:
Palmira-Strand, PagueraPalmira-Strand, Paguera
Kurz nach SonnenuntergangPalma de Mallorca, AbendstimmungPalma de Mallorca, Kathedrale La Seu am Abend
Wir hatten (fast) jeden Abend einen sternenklaren Himmel, so dass ich auch diesmal wieder Fotos vom Mond aufnehmen konnte:
Mond über Mallorca: in der Mitte ist das “Meer der Ruhe” zu sehen (Ort der ersten Mondlandung von Apollo 11 am 20.07.1969)
Mein absoluter Höhepunkt während unseres diesjährigen Mallorca-Aufenthalts war die Fahrt mit dem “Roten Blitz” von Palma de Mallorca nach Sóller (und zurück).
Der “Zeitreisende” kurz vor der Rückfahrt nach Palma.
Seit 1912 fährt der Tren de Sóller – auch “Roter Blitz” genannt – von Palma auf der 27 km langen Bahnstrecke durch das Tramuntana-Gebirge nach Sóller. Die Abfahrt in Palma beginnt an der Plaça d’Espanya in einem eigenen Bahnhof neben der Carrer d’Eusebi Estada. Im Internet sind unter www.trendesoller.com die Abfahrtspläne einzusehen, die Fahrt dauert jeweils 1 Stunde. Es ist ratsam, eine halbe Stunde vor Abfahrt am Bahnhof zu sein, der Ticket-Verkauf beginnt dann. Schon der Anblick des nostalgischen Zuges ist ein Genuss. Die Waggons sind innen mit rotbraunem Makoré-Holz vertäfelt, die Beschläge sind aus schwerem Messing und der Innenbeleuchtung sieht man die vergangenen Jahrzehnte auch an. Die Rücklehnen lassen sich je nach Fahrtrichtung verstellen. Kurz nach der Abfahrt kommt auch bereits der Schaffner zur Fahrkartenkontrolle und der Zug verlässt Palma in gemäßigtem Tempo. Die Fahrt wird danach schneller und der erste (und einzige) Halt ist bei Bunyola. Hier steigen weitere Fahrgäste hinzu und auf der weiteren Fahrt durchfährt der Zug 13 Tunnel und überquert den 52 Meter langen Viadukt Cinc Ponts, auch Viaducte de Monreals. Danach blickt der Fahrgast in eine völlig veränderte Landschaft, die Strecke führt mitten durch die imposante Bergwelt. Der Zug fährt anschließend ins Tal hinunter und rollt schließlich in den kleinen Bahnhof von Sóller ein. Hier hat der Besucher die Möglichkeit, anschließend mit dem sog. Orangen-Express die Fahrt nach Port de Sóller fortzusetzen. Diese Straßenbahnen passieren die Stühle und Tische der Cafés des Hauptplatzes sehr nah und fahren anschließend zur Hafenbucht von Port de Sóller. Der Orangen-Express ist übrigens fast so alt wie der “Rote Blitz”, im Jahr 1913 wurde die Strecke eingeweiht. In diesem Jahr sind wir in Sóller geblieben und haben den malerischen Ort erkundet. Die Besichtigung der schönen Pfarrkirche Sant Bartomeu ist zu empfehlen.
Hier das Video von unserer Fahrt mit dem “Roten Blitz” incl. Aufenthalt in Sóller.
Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt über die Gesamtstrecke beträgt 25 Euro. Das Kombiticket mit Fahrt im Orangen-Express kostet für die Hin- und Rückfahrt 32 Euro. (Stand: September 2017). Die letzte Rückfahrt in der Hauptsaison von Sóller nach Palma ist um 18.30 Uhr. Der Fahrpreis für die einfache Fahrt mit dem Orangen-Express von Sóller nach Port de Sóller beträgt 7 Euro (Stand: September 2017).
Noch einige Impressionen von Strand und Hafen in Port de Sóller aus einem früheren Urlaub.
Es war mal wieder wunderschön, wir kommen wieder!
Quellen: BAEDEKER – Mallorca Wikipedia
Weitere Mallorca-Impressionen der letzten Jahre finden Sie rechts in der Sidebar unter der Kategorie Reisen/Spanien/Mallorca.
Wie immer ist es am Ende eines Quartals interessant, welche Blogbeiträge von meinen Lesern am häufigsten gelesen wurden. Hier sind meine TOP 5-Beiträge im III. Quartal 2017.
Wer Lust hat und die Beiträge noch nicht gelesen haben sollte, kann sie über folgende Links noch einmal nachlesen:
Diesmal hat der Beitrag über die neue CC2.tv-Seite mit großem Abstand den ersten Platz belegt. Zum ersten Mal seit Februar 2015 landete der Beitrag über den Roque de los Muchachos nicht mehr auf Platz 1. Der Beitrag über die Phantastika 2017 vom 5.09.17 hat es sofort in die TOP 5 geschafft.
Wie immer herzlichen Dank fürs Vorbeischauen und bis bald!
Am zweiten Tag unserer Mietwagen-Tour fuhren wir direkt nach Corralejo, dem zweitgrößten Touristenzentrum der Insel.
Die eigentliche Attraktion war für uns aber nicht der Ort, sondern die traumhafte Dünenlandschaft El Jable südlich vor Corralejo. Das Dünengebiet des Nationalparks Parque Natural de Corralejo erstreckt sich auf etwa elf Kilometern Länge und ist ständig in Bewegung, es ist eine sog. Wanderdüne.
Auf dem Weg nach CorralejoBlick von der Straße auf die Wanderdüne El Jable
Die durch dieses Gebiet verlaufende Inselstraße FV-1 ist daher nach Verwehungen auch schwer passierbar und hindert die Düne, sich weiter auszudehnen. Naturschützer fordern daher auch die Verlegung der Straße, um diesen Naturpark mit seinem einmaligen Ökosystem zu erhalten.
Unmittelbar von der Dünenlandschaft kann der Besucher ins Meer gelangen.
Hinter der Dünenlandschaft erreichten wir dann den Ort Corralejo, in dem noch bis 1950 nur etwa 200 Menschen wohnten. Der eigentliche Bauboom setzte erst 1980 ein, wobei die Dünenlandschaft nicht weiter bebaut werden darf, da sie als Naturpark ausgewiesen ist. Nur zwei große, in den 1970er-Jahren gebaute Hotels stehen direkt am Strand. Es gibt einmal einen Stadtstrand, der wenig attraktiv ist (siehe Video unten). Den eigentlichen 7 km langen Traumstrand von Corralejo erreicht man erst ca. 3 km südlich des Ortes. Besonders beliebt ist Corralejo bei Surfern und Tauchern, da ein ständiger starker Wind weht. Insbesondere in dem schmalen Meeresstreifen zwischen Corralejo und der vorgelagerten Insel Lobos gibt es dafür ideale Bedingungen. Bei unserem Kurzaufenthalt am Strand konnten wir uns davon überzeugen, überall war die rote Flagge zu sehen (absolutes Badeverbot).
Der Zeitreisende am Traumstrand von Corralejo
Das folgende Video zeigt den Stadtstrand mit Blick auf die Insel Lobos und Aufnahmen am Strand von Corralejo.
Vom Hafen von Corralejo fahren in regelmäßigen Abständen Fähren nach Lanzarote und anderen kanarischen Inseln ab. Hier starten auch Boote zur vorgelagerten Insel Lobos.
Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück in den Süden der Insel Richtung Morro Jable (Dauer ca. 1,5 Stunden).
Unser Fazit: der Ort Corralejo hat uns nicht so besonders angesprochen, einfach zuviel Tourismus. Die faszinierende Dünenlandschaft und der Traumstrand von Corralejo sind hingegen absolut sehenswert und der Besuch war für uns einer der Höhepunkte unseres Fuerteventura-Aufenthalts.
Auf unserer ersten Tour über die Insel war unser Ziel der Ort Betancuria, die alte Inselhauptstadt.
Auf dem Weg dorthin besuchten wir zunächst Pájara, das Verwaltungszentrum des Inselsüdens. Es ist ein sehr gepflegter Ort, mit schönen Grünanlagen und restaurierten Baudenkmälern. Allein schon wegen der Pfarrkirche “Iglesia Nuestra Senora de Regla” im Ortszentrum ist Pájara einen Aufenthalt wert. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Kirche geschlossen, daher einige Aufnahmen von außen rund um den Kirchplatz.
Kirche Iglesia de Virgen de la ReglaDas hölzerne Hauptportal ist mit Schlangen, Raubkatzen, massenhaften Köpfen und geometrischen Ornamenten verziert. Die Wahl der Motive deutet auf Einflüsse der mittel- oder südamerikanischen Mythologie hin.
Parkanlage am Kirchplatz
Unweit der Kirche befindet sich, zentral gelegen auf der Plaza de la Constitution, ein Seniorenheim (Hogar del Pensionista). Einige ältere Herrschaften plauderten im Schatten der umgebenden Olivenbäume über die Ereignisse des vorübergehenden Tages und wir spürten, dass sie uns mit ihrem freundlichen Lächeln in ihrer Stadt willkommen hießen.
Das Seniorenheim in Pájara
Auf der Weiterfahrt nach Betancuria folgt nach ca. 6 km bergauf der Aussichtspunkt “Mirador de Fenduca”. Von hier hat der Besucher einen sehr schönen Blick auf die Berglandschaft und den versandeten Stausee “Las Penitas”.
Der “Zeitreisende” am Aussichtspunkt “Mirador de Fenduca”
Hier gibt es viele sog. Atlashörnchen, die sich gerne füttern und filmen lassen, obwohl….….Atlashörnchen füttern verboten ist :-)Stausee “Las Penitas”
Folgt man der Straße weiter, erreicht der Besucher schließlich Betancuria. Die alte Inselhauptstadt ist sehr malerisch und liegt in einem fruchtbaren Tal. Im Zentrum steht die große Pfarrkirche “Iglesia de Santa Maria”, die bedeutenste Kirche der Insel. Betancuria wurde 1404 von dem Eroberer Jean de Béthencourt gegründet. Seit 1860 ist Puerto de Cabras, das heutige Puerto del Rosario Inselhauptstadt.
Nachdem ich hier im Blog bereits über unseren Aufenthalt auf La Palma und Teneriffa berichtet habe, möchte ich in einer neuen Blogserie über unsere Tage auf der schönen Insel Fuerteventura berichten. Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und zeichnet sich insbesondere durch unzählige lange Stände aus. Die Insel entstand vor ungefähr 20,6 Millionen Jahren. Nur zum Vergleich: La Palma ist erst 1,7 Mill. Jahre alt, Teneriffa ca. 7,5 Mill. Jahre.
Quelle: NASA (2006)
Da wir bereits XXL-Plätze online gebucht hatten, flogen wir sehr entspannt in 4 Stunden 10 Minuten von Köln/Bonn nach Fuerteventura.
Auf der Fahrt vom Flughafen Puerto del Rosario zu unserem Hotel kam mir zuerst der Gedanke, das wir auf dem Mond gelandet waren. Die Insel präsentiert sich eher wüstenhaft mit kargen Berghängen und dunklen Lavageröllfeldern. Erst wenn der Besucher die Küste erblickt, erschließt sich im Gegensatz zum Landesinneren die Faszination dieser Insel.
Uns erwartete die Playa Esquinzo, einer der schönsten Strände im Süden der Insel.
Der Blick vom Balkon auf den Atlantik war gigantisch, der Urlaub konnte beginnen!
Demnächst im Blog: Reisebericht Fuerteventura – Teil 2: Betancuria, der schönste Ort der Insel
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