Neues Design auf www.volkerhoff.de

So wie der Mensch ab und zu ein neues Outfit braucht, habe ich meiner Homepage nach fast 4 Jahren mal ein neues Design gegönnt.
Das Menü befindet sich nun über dem Header-Bild, Untermenüs sind dann unmittelbar unter dem Header-Bild zu finden.
Dadurch habe ich nun auf den Seiten wesentlich mehr Platz für Texte, Bilder und Videos.

Falls Sie – liebe Blogbesucher – Lust und Zeit haben, sich das neue Design einmal anzuschauen, einfach auf das folgende Foto klicken. Sie gelangen dann direkt zur Homepage:

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Ich wünsche meinen Lesern einen schönen Start in den Frühling!

Max Raabe – Für Frauen ist das kein Problem

Quelle: eigenes Foto.

Als großer Fan von Max Raabe und seinem Palast Orchester war ich auf den Nachfolger von Küssen kann man nicht alleine sehr gespannt.

Die CD Für Frauen ist das kein Problem setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Annette Humpe und Max Raabe fort.

Die Lieder sind herrlich witzig und zugleich poetisch, melancholisch und sehr berührend. Sie handeln von Sehnsucht, Liebesschmerz und den kleinen Dingen des Alltags, die man so oder so ähnlich oft schon selbst erlebt hat.

Auch nach mehrfachem Hören entdeckt man immer wieder neue Nuancen. Ich habe die CD zum ersten Mal auf einer Autobahnfahrt komplett gehört, ich wollte am Ziel eigentlich immer weiter fahren. Ich bin nicht gefahren, sondern eher geflogen :-)

Auch das Booklet mit allen Texten und schönen Bildern gefällt mir sehr gut. Die berühmte Ente, die während der Filmaufnahmen in der Havel immer wieder vor die Kamera kam, ist natürlich auch zu bewundern.

Ein wunderbares Album, das ich wirklich nur weiterempfehlen kann. Nach dem Genuss dieser CD ist man so beschwingt, dass so manche Dinge auch für Männer dann kein Problem mehr sind…

Hier eine Kostprobe aus der neuen CD:

Und hier ein lustiges Video mit einer tollen Umsetzung:

Zum Abschluss eine sehr interessante Dokumentation über Max Raabe
(Arte, Max Raabe – Mein Leben (Ma Vie)/2007)

Alle Videos Quelle: YouTube

Martin Suter: Die Zeit, die Zeit

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Quelle: eigenes Foto.

Ich habe zum ersten Mal ein Buch von Martin Suter gelesen: Die Zeit, die Zeit.

Da mich die Themen Zeit und Zeitreise sehr interessieren, war ich von der Inhaltsbeschreibung des Buches sofort fasziniert.

Die Handlung des Romans, der Züge eines Thrillers aufweist, ohne einer zu sein, dreht sich um zwei Witwer. Der Jüngere – Peter Taler –  sucht nach dem Mörder seiner Frau. Sie wurde vor gut einem Jahr vor der eigenen Haustür erschossen. Die Polizei konnte den Fall nicht klären, aber Taler will den Mörder finden.

Der andere Mann – der alte Knupp –  ist überzeugt, dass Zeit nichts weiter als eine Illusion ist und tut alles, um einen Tag wiederherzustellen, an dem seine eigene Frau noch lebte. Er glaubt, die Zeit lasse sich zurückdrehen. Er ist davon überzeugt, dass die Zeit in Wirklichkeit gar nicht existiert, sondern nur die Veränderung würde die Illusion von Zeit schaffen. Wenn man die Momentaufnahme eines beliebigen Tages in seinem persönlichen Umfeld exakt rekonstruieren würde, dann hat man die Zeit für diesen Moment aufgehoben und befindet sich wieder in dieser Zeit.

Peter Taler denkt anfangs, der alte Knupp ist verrückt, als er sein Vorhaben begreift.

Aber er beginnt zu beobachten und mit der Kamera festzuhalten, dass gegenüber bei Knupp merkwürdige Dinge geschehen und erkennt irgendwann, dass auch er schon längst beobachtet wird. Hat der alte Knupp mit dem Tod seiner Frau etwas zu tun?

Und wenn sich die Zeit aufheben lässt, kann Taler dadurch den Mord an seiner Frau verhindern?

Mehr möchte ich hier nicht verraten. Ich fand die Story faszinierend und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Auflösung am Ende überzeugt vielleicht nicht jeden Leser, aber ich habe die Lektüre nicht bereut. Wirklich sehr spannend!

Das war bestimmt nicht mein letzter Suter!

Buchbeschreibung Quelle: Martin Suter, Die Zeit, die Zeit.

Vorbeiflug von Asteroid 2012 DA14 am 15.02.2013

Der ca. 45 Meter große Asteroid 2012 DA 14 flog gestern abend knapp an der Erde vorbei, er hatte um 20.24:24 MEZ seine größte Erdnähe mit ca. 27.600 Kilometer Entfernung, also noch innerhalb der Umlaufbahn von geostationären Satelliten.
Der Asteroid wurde erst am 23.02.2012 entdeckt. Durch den nahen Vorbeiflug an der Erde wird sich die Flugbahn verändern. Bei seinen nächsten Umläufen um die Sonne wird Asteroid 2012 DA 14 der Erde allerdings nicht nahe kommen.
Erst am 16.02.2046 wird er die Erde wieder in einem Abstand von ca. 1 Million Kilometer passieren.
Für alle, die den Livestream des Vorbeiflugs gestern abend verpasst haben, hier nochmal ein Video vom Gingin Observatorium in Australien:

Quelle: YouTube

Am 13.04.2029 wird uns der Asteroid Apophis besuchen. Nach neuesten Berechnungen hat Apophis einen Durchmesser von ca. 320 Metern, er wird sich der Erde im Jahr 2029 bis auf 30.000 Kilometern nähern.
Bei seinem Rückflug von der Sonne ist nach neuesten Radarbeobachtungen die Wahrscheinlichkeit, dass er am 13.04.2036 mit der Erde zusammenstoßen könnte, von bisher 1:250.000 auf 1:7.200.000 gesunken.
Zumindest bis zum Jahr 2105 stellt Apophis nach neuesten Berechnungen der NASA somit keine Gefahr für die Erde dar.

Nur zum Vergleich: der Asteroid, der vor ca. 65 Millionen Jahren auf der Erde einschlug und das Aussterben der Dinosaurier einleitete, hatte einen Durchmesser von ca. 11 Kilometern!

Der sogenannte Tscheljabinsk-Meteorit, der gestern morgen gegen 9.30 Uhr Ortszeit über der russischen Uralstadt niederging, hatte aber mit der Ankunft des Asteroiden 2012 DA14 nach neuesten Untersuchungen nichts zu tun. Er hatte eine Größe von ca. 17 Metern und brach in einer Höhe von 15-20 Kilometern auseinander. Ein solches Ereignis tritt statistisch nur alle 100 Jahre auf. Für Meteroiten dieser Größe gibt es zur Zeit keine Vorwarnzeit.

Quelle: Zeitschrift Sterne und Weltraum 3/2013 und www.sterne-und-weltraum.de


Quelle: YouTube

 

Siehe auch folgenden interessanten Blogpost auf www.kosmologs.de:
https://www.scilogs.de/kosmo/blog/go-for-launch/allgemein/2013-02-15/asteroid_2012_da14_possible_entry_locations

Was meinen meine Blogleser:

Halten Sie ein Frühwarnsystem für evtl. Asteroiden- bzw. Meteroiteneinschläge für sinnvoll und finanzierbar? Sollte dieser Forschungszweig intensiviert werden?

Besuch im Garten

Heute morgen habe ich zufällig gesehen, wie sich ein Eichhörnchen für das Vogelfutter in unserem Vogelhäuschen interessierte.
Da die Kamera griffbereit auf dem Tisch lag, habe ich diesen Besuch in Video und Bild festgehalten (aus dem Wohnzimmer durch die Fensterscheibe).
Da ich bei dieser spontanen Aufnahme kein Stativ zur Hand hatte, war das Video leicht verwackelt. Ich habe das Video auf YouTube hochgeladen und anschließend die etwas unruhige Aufnahme von YouTube stabilisieren lassen. Dadurch ist das Video zwar nicht mehr verwackelt, aber stellenweise leicht unscharf.
Aber das Wesentliche kann man trotzdem gut erkennen.

Nachdem das Eichhörnchen weg war, besuchte eine Meise das Vogelhäuschen (siehe zweites Video, diesmal mit Stativ). Es war wohl noch etwas Futter da :-)

Quelle: YouTube (eigene Videos und Fotos).

Auch die Fotos beweisen, dass im Garten immer etwas los ist :-)

Aufnahme mit Kamera: Panasonic Lumix DMC-G3K mit Teleobjektiv G Vario 45-200mm.

 
















Delfin bittet Taucher um Hilfe

Für alle, die das Video noch nicht gesehen haben:

Taucher haben erlebt, wie ein Delfin, in dessen Flosse ein Angelhaken samt Schnur steckte, die Menschen um Hilfe bat.
Eine Wuppertalerin, die seit vielen Jahren auf Hawaii lebt, hat diesen einmaligen Moment aufgenommen.

Hier der YouTube-Film:

Quelle: YouTube