In einem meiner letzten Blogbeiträge hatte ich Ihnen von meinem Besuch im Full Flight-Flugsimulator von Lufthansa Flight Training in Frankfurt berichtet. Mein Sohn Sebastian hatte jetzt die Gelegenheit, auch den iPILOT-Flugsimulator in München zu besuchen. Dort konnte er nochmals die Boeing 747-400 fliegen, die gewählte Route war diesmal von München nach Prag. Der Besucher kann seinen Start- und Zielflughäfen aus weltweit 24.000 Flughäfen auswählen. iPILOT hat in Deutschland Standorte in Hamburg, München und Düsseldorf mit verschiedenen Flugzeugtypen.
Zusammen mit einem erfahrenen Co-Piloten war auch dieser Flug wieder ein ganz besonderes Erlebnis für meinen Sohn. Wir haben uns vorgenommen, demnächst noch einmal gemeinsam die 747-400 in München zu fliegen :-)
Übrigens: Gutscheine von iPILOT sind DIE Geschenkidee für jeden Luftfahrt-Enthusiasten :-)
Heute ist das offizielle Video der ESA vom Tag der offenen Tür im ESTEC (Noordwijk/Niederlande) am 2.10.2016 veröffentlicht worden. Das Video zeigt eine sehr schöne Zusammenfassung von diesem besonderen Tag für alle Weltraum- und Raumfahrt-Fans.
Während unseres Aufenthalts in Noordwijk/Niederlande am vergangenen Wochenende habe ich am Sonntag Europas größtes Weltraumzentrum, das European Space and Technology Centre (ESTEC) besucht. Einmal im Jahr öffnet das ESTEC seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Es ist die größte Einrichtung der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA und gilt als ihr technisches Herz. Als Raumfahrt-Fan und Abonnent der Zeitschrift “Sterne und Weltraum” habe ich mir natürlich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das ESTEC zu besuchen.
Hier zunächst einige Bilder von mir, die ich während des Besuchs aufgenommen habe.
Ein kurzes Video von der großen Zentrifuge für Hypergravitationsexperimente.
Hier der Link zu den offiziellen Fotos vom Tag (einmal auf das folgende Foto klicken). Der holländische Astronaut André Kuipers und seine Astronautenkollegen Franco Malerba, Hans Schlegel und der frühere Astronaut und jetzige ESA-Direktor Thomas Reiter waren den ganzen Tag im ESTEC anwesend und standen für Fragen zur Verfügung.
Wie Sie bereits in meinem letzten Blogbeitrag erfahren haben, sind wir auch dieses Jahr im Herbst für einige Tage nach Noordwijk/Niederlande gefahren. Da ich bereits regelmäßig über Noordwijk berichtet habe, hier nur einige neue Fotos, die mal wieder zeigen, wie schön und entspannend es dort ist. Auch wenn diesmal das Wetter nicht jeden Tag optimal war, so ist ein Aufenthalt an der Nordsee-Küste immer wieder ein besonderes Erlebnis.
Mein Lieblings-Video von Noordwijk darf auch in diesem Blogbeitrag nicht fehlen.
Am 29.11.2016 wird die neue Folge von PilotsEye.tv über einen über Flug in die Ausbildungsschmiede der SWISS Piloten nach Florida erscheinen: MIAMI “Flightschool Visit” | SWISS |.
In dieser Jubiläumsfolge (10 Jahre PilotsEYE.tv) besucht Kapitän Thomas Frick – gemeinsam mit seiner Copilotin Jennifer Knecht – das Swiss Aviation Training (SAT) in Vero Beach/Florida.
Wer mein Blog schon länger kennt, der weiß, dass ich ein Fan der Videos von PilotsEYE.tv bin. PilotsEYE.tv zeigt die „Faszination Fliegen“ aus der Sicht der Piloten – in noch nie dagewesener Genauigkeit.
Eins steht fest: diese Folge werde ich mir zu Weihnachten schenken :-)
Hier der besonders gelungene Trailer zur Jubiläumsfolge:
In diesem Sinne: “Always Happy Landings”. Oder: Original-Zitat von Kapitän Thomas Frick in der Shanghai-Folge: „Flieg nie mit Frauen, die flirten immer gleich mit dem halben Luftraum“ :-) :-)
UPDATE: Gestern (17.12.16) die Blu-ray bekommen und sofort angeschaut! Tolle Aufnahmen, teilweise auch in Zeitlupe. Neben Cpt. Thomas Frick eine sehr sympathische Jennifer Knecht als Co-Pilotin. Diesmal wurde weniger geflirtet (siehe oben), aber dafür gab es u.a. eine “Traffic Warning” und Gewitter mit Blitz beim Start von Miami. Fazit: diese Folge zum Jubiläum ist der Hammer!
Mein Sohn hat im Juni einen Paragliding-Grundkurs in der Wildschönau/Tirol gemacht, er freut sich jetzt schon wieder auf seine nächsten Flüge :-)
Hier 3 Starts von insgesamt 18 Flügen, die er in dieser Woche durchgeführt hat.
Das sieht wirklich toll aus und es ist bestimmt ein fantastisches Gefühl, zum ersten Mal abzuheben.
Die Flugschule hat vor einigen Tagen ein Video über den Grundkurs/Anfängerkurs veröffentlicht, nach insgesamt 41 Höhenflügen mit Lehrern kann man den Paragleitschein erhalten.
Am letzten Wochenende habe ich von meinem Sohn ein besonderes Geburtstagsgeschenk erhalten: einen gemeinsamen Besuch im Full Flight-Flugsimulator von Lufthansa Flight Training in Frankfurt.
Als Freunde der Fliegerei war dieser Nachmittag für uns ein ganz besonderes Erlebnis. Ich hatte mich Ende der 70er-Jahre bei der Lufthansa beworben und wurde leider abgelehnt (mit 1,95 m zu groß). Aber realistisch gesehen hätte ich die Prüfungen sehr wahrscheinlich ohnehin nicht bestanden. Aber immer wenn ich in Urlaub fliege, denke ich, das wäre dein Traum-Job gewesen (als Kind wollte ich natürlich Astronaut werden :-) ). Und auch heute noch beschäftige ich mich intensiv mit aktuellen Raumfahrt- und Astronomie-Ereignissen. Es gibt verschiedene Arten von Flugsimulatoren, aber ein ProFlight Flugsimulator Flug vermittelt die Faszination Fliegen so realistisch, dass der Besucher von der ersten Sekunde an das Gefühl hat, wirklich zu fliegen. Die perfekte Illusion erzeugen vollbewegliche Simulatoren, die zwölf Tonnen schweren Hightech-Geräte sind normalerweise der Ausbildung und dem Training von Airline-Piloten vorbehalten. Ein Simulator kostet ca. 15 Millionen Euro (!). Daher erhält man meistens einen Termin am späten Abend, wenn die Simulatoren nicht mehr von Piloten ausgelastet sind. Wir hatten das Glück, einen freien Termin um 13.30 Uhr zu erhalten.
Der Ablauf unseres ProFlight-Erlebnisfluges lief wie folgt ab:
Check-in und Briefing Vor dem Start erhielten wir Informationen darüber, warum überhaupt ein Flugzeug fliegt. Es wurden die wichtigsten Instrumente und Handgriffe erklärt, damit wir das Flugzeug anschließend selbst starten und sicher wieder landen konnten. Der Instruktor sorgt natürlich im Hintergrund dafür, dass der Flug auch wirklich erfolgreich absolviert wird :-)
Erlebnisflug Danach ging es in den Full Flight Simulator einer Boeing 747-400: Unter der Anleitung von Cpt. M. Telser – eines langjährigen Lufthansa Flugkapitäns – nahm ich zunächst auf dem Pilotensitz Platz. Da ich im Oktober 2012 nach San Francisco geflogen bin, aber bei der Landung die “Golden Gate Bridge” nicht sehen konnte (da wir im Airbus A-380 Sitzplätze über den Tragflächen hatten), durfte ich im Simulator von San Francisco aus starten und sogar zweimal wieder landen (auf der rechten und linken Landebahn).
Nach ca. 20 Minuten wechselte ich nach hinten und wurde zum Beobachter, während ein Freund meines Sohnes (der den Termin vermittelt hatte) auf den Co-Piloten-Sitz wechselte und mein Sohn den Pilotensitz übernahm. Er folgte eine zweimalige Landung in Frankfurt, einmal auf Sicht und einmal im Nebel mit Hilfe des Instrumentenlandesystems (ILS).
Das Faszinierende im Full Flight Simulator ist, das der Besucher auf jeder Position das realistische Gefühl hat, wirklich zu fliegen. Auch der Beobachter spürt beim Start den Schub und bei der Landung das Abbremsen wie beim echten Flug. Auch für den Piloten und Co-Piloten ertönen während des Fluges akustische Warnhinweise, dass man entweder zu tief oder zu hoch fliegt oder ob zum Beispiel die Landebahn korrekt angeflogen wird.
Unter der erstklassigen Anleitung von Cpt. M. Telser haben wir die Starts und Landungen erfolgreich absolviert und er sorgte auch dafür, dass der Flieger während des Fluges nicht abstürzte oder von der Route abkam.
Als letzten Part habe ich dann die Rolle des Co-Piloten übernommen und war zuständig für die Bedienung der Flaps an den Tragflächen, der korrekten Einstellung von Höhe und Flugwinkel und der Bedienung des Fahrwerks.
Debriefing Im Anschluss folgte das Debriefing, bei der uns unsere persönliche Flugurkunde mit Foto als Erinnerung an dieses einmalige Erlebnis ausgehändigt wurde. Es folgte noch ein entspanntes und lockeres Abschlussgespräch, bevor wir das Gebäude wieder verließen.
Fazit: es war ein Mega-Erlebnis und eigentlich hatten wir große Lust, sofort weiter zu fliegen.
Da eigene Fotos im Simulator aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sind, hier noch ein Video von der Proflight-Website über den Simulator.
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