Vor einigen Tagen haben wir einen Ausflug nach Koblenz gemacht und sind mit der Rheinseilbahn gefahren. Die Seilbahn wurde als Attraktion und umweltfreundliche Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 gebaut. Die Seilbahn verbindet seit Juni 2010 die Rheinanlagen in Höhe der Basilika St. Kastor mit dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein. Es hatte vorher stark geregnet, daher sind immer wieder Tropfen zu sehen… Während des Ausflugs war es dann glücklicherweise trocken :-)
Im Video zu sehen ist die Fahrt hinauf zum Plateau, Blick von der Aussichtsplattform auf Koblenz und das Deutsche Eck und Aufnahmen von der Parkanlage mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein (die Festung haben wir nicht besucht). Nach der Rückfahrt zur Talstation folgen noch Impressionen vom Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. und der Uferpromenade.
Sehr viel Zeit kann der Excel-Anwender sparen, wenn er bestimmte Zellinhalte von Excel automatisch erstellen lässt. Möchte man zum Beispiel eine Monatsreihe erzeugen, braucht nur der erste Monat in eine Zelle eingegeben werden. Anschließend kann man mit der Maus und dem Ausfüllkästchen (das ist der dicke Punkt unten rechts an der aktiven Zelle) die weiteren Monate von Excel in die Zellen übernehmen.
Sollten Sie versehentlich nicht das Ausfüllkästchen, sondern daneben den Rand der aktiven Zelle “erwischt” haben, verschieben Sie dabei den Zellinhalt. Zur Korrektur einfach danach auf den runden Pfeil nach links klicken (Rückgängig), und der Zellinhalt ist wieder an der ursprüngliche Stelle :-)
Das Ausfüllen funktioniert natürlich auch zum Beispiel mit folgenden Reihen:
Bei der Eingabe von Zahlen muss der Anwender zunächst zwei Zahlen normal mit der Maus markieren und dann erst ab der zweiten Zahl mit dem Ausfüllkästchen nach unten ziehen.
Dies funktioniert natürlich auch mit anderen Abständen:
Tipp: Anstatt mit der Maus nach unten zu ziehen, können die oben gezeigten Reihen auch erzeugt werden, in dem auf das Ausfüllkästchen mit der Maus ein Doppelklick gesetzt wird. Dies funktioniert allerdings nur, wenn links oder rechts bereits eine ausgefüllte Reihe vorhanden ist (auch wenn in der linken oder rechten Spalte dabei ggfs. eine Zelle leer ist).
In einem meiner nächsten Blogbeiträge zeige ich Ihnen, wie Sie benutzdefinierte Listen mit der Funktion AutoAusfüllen erzeugen können.
Am zweiten Tag unserer Mietwagen-Tour fuhren wir direkt nach Corralejo, dem zweitgrößten Touristenzentrum der Insel.
Die eigentliche Attraktion war für uns aber nicht der Ort, sondern die traumhafte Dünenlandschaft El Jable südlich vor Corralejo. Das Dünengebiet des Nationalparks Parque Natural de Corralejo erstreckt sich auf etwa elf Kilometern Länge und ist ständig in Bewegung, es ist eine sog. Wanderdüne.
Die durch dieses Gebiet verlaufende Inselstraße FV-1 ist daher nach Verwehungen auch schwer passierbar und hindert die Düne, sich weiter auszudehnen. Naturschützer fordern daher auch die Verlegung der Straße, um diesen Naturpark mit seinem einmaligen Ökosystem zu erhalten.
Unmittelbar von der Dünenlandschaft kann der Besucher ins Meer gelangen.
Hinter der Dünenlandschaft erreichten wir dann den Ort Corralejo, in dem noch bis 1950 nur etwa 200 Menschen wohnten. Der eigentliche Bauboom setzte erst 1980 ein, wobei die Dünenlandschaft nicht weiter bebaut werden darf, da sie als Naturpark ausgewiesen ist. Nur zwei große, in den 1970er-Jahren gebaute Hotels stehen direkt am Strand. Es gibt einmal einen Stadtstrand, der wenig attraktiv ist (siehe Video unten). Den eigentlichen 7 km langen Traumstrand von Corralejo erreicht man erst ca. 3 km südlich des Ortes. Besonders beliebt ist Corralejo bei Surfern und Tauchern, da ein ständiger starker Wind weht. Insbesondere in dem schmalen Meeresstreifen zwischen Corralejo und der vorgelagerten Insel Lobos gibt es dafür ideale Bedingungen. Bei unserem Kurzaufenthalt am Strand konnten wir uns davon überzeugen, überall war die rote Flagge zu sehen (absolutes Badeverbot).
Das folgende Video zeigt den Stadtstrand mit Blick auf die Insel Lobos und Aufnahmen am Strand von Corralejo.
Vom Hafen von Corralejo fahren in regelmäßigen Abständen Fähren nach Lanzarote und anderen kanarischen Inseln ab. Hier starten auch Boote zur vorgelagerten Insel Lobos.
Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück in den Süden der Insel Richtung Morro Jable (Dauer ca. 1,5 Stunden).
Unser Fazit: der Ort Corralejo hat uns nicht so besonders angesprochen, einfach zuviel Tourismus. Die faszinierende Dünenlandschaft und der Traumstrand von Corralejo sind hingegen absolut sehenswert und der Besuch war für uns einer der Höhepunkte unseres Fuerteventura-Aufenthalts.
Auf unserer ersten Tour über die Insel war unser Ziel der Ort Betancuria, die alte Inselhauptstadt.
Auf dem Weg dorthin besuchten wir zunächst Pájara, das Verwaltungszentrum des Inselsüdens. Es ist ein sehr gepflegter Ort, mit schönen Grünanlagen und restaurierten Baudenkmälern. Allein schon wegen der Pfarrkirche “Iglesia Nuestra Senora de Regla” im Ortszentrum ist Pájara einen Aufenthalt wert. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Kirche geschlossen, daher einige Aufnahmen von außen rund um den Kirchplatz.
Unweit der Kirche befindet sich, zentral gelegen auf der Plaza de la Constitution, ein Seniorenheim (Hogar del Pensionista). Einige ältere Herrschaften plauderten im Schatten der umgebenden Olivenbäume über die Ereignisse des vorübergehenden Tages und wir spürten, dass sie uns mit ihrem freundlichen Lächeln in ihrer Stadt willkommen hießen.
Auf der Weiterfahrt nach Betancuria folgt nach ca. 6 km bergauf der Aussichtspunkt “Mirador de Fenduca”. Von hier hat der Besucher einen sehr schönen Blick auf die Berglandschaft und den versandeten Stausee “Las Penitas”.
Folgt man der Straße weiter, erreicht der Besucher schließlich Betancuria. Die alte Inselhauptstadt ist sehr malerisch und liegt in einem fruchtbaren Tal. Im Zentrum steht die große Pfarrkirche “Iglesia de Santa Maria”, die bedeutenste Kirche der Insel. Betancuria wurde 1404 von dem Eroberer Jean de Béthencourt gegründet. Seit 1860 ist Puerto de Cabras, das heutige Puerto del Rosario Inselhauptstadt.
Nachdem ich hier im Blog bereits über unseren Aufenthalt auf La Palma und Teneriffa berichtet habe, möchte ich in einer neuen Blogserie über unsere Tage auf der schönen Insel Fuerteventura berichten. Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und zeichnet sich insbesondere durch unzählige lange Stände aus. Die Insel entstand vor ungefähr 20,6 Millionen Jahren. Nur zum Vergleich: La Palma ist erst 1,7 Mill. Jahre alt, Teneriffa ca. 7,5 Mill. Jahre.
Da wir bereits XXL-Plätze online gebucht hatten, flogen wir sehr entspannt in 4 Stunden 10 Minuten von Köln/Bonn nach Fuerteventura.
Auf der Fahrt vom Flughafen Puerto del Rosario zu unserem Hotel kam mir zuerst der Gedanke, das wir auf dem Mond gelandet waren. Die Insel präsentiert sich eher wüstenhaft mit kargen Berghängen und dunklen Lavageröllfeldern. Erst wenn der Besucher die Küste erblickt, erschließt sich im Gegensatz zum Landesinneren die Faszination dieser Insel.
Uns erwartete die Playa Esquinzo, einer der schönsten Strände im Süden der Insel.
Der Blick vom Balkon auf den Atlantik war gigantisch, der Urlaub konnte beginnen!
Demnächst im Blog: Reisebericht Fuerteventura – Teil 2: Betancuria, der schönste Ort der Insel
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