Kennedy Space Center/USA

Einer der Höhepunkte unserer Florida-Rundreise in 2013 war für mich der Besuch des Kennedy Space Centers auf Cape Canaveral.
Bereits als Jugendlicher habe ich alle Apollo-Missionen live im Fernsehen gesehen und war von den Bildern von Mond und Erde fasziniert. Auch das anschließende Skylab-Programm und die Space Shuttle-Missionen habe ich mit großem Interesse verfolgt.
Die Apollo-Missionen haben daher mein Interesse an Raumfahrt, Astronomie und Science-fiction geweckt.
Es empfiehlt sich aufgrund des großen Besucherandrangs bereits morgens ab 9.00 Uhr vor Ort zu sein, damit man die einzelnen Attraktionen entspannt genießen kann, bevor dann ab mittag u.a. auch viele Schulklassen das Gelände besuchen.
Das Kennedy Space Center ist eine weitläufige Ansammlung von Gebäuden und Grünanlagen. Man kann am Eingang zwischen verschiedenen Programm-Attraktionen wählen, das Komplettpaket incl. Bustour kostet ca. 50 Dollar/Person.
Direkt hinter dem Eingang stehen die bekannten Trägerraketen, mit denen die US-Astronauten ab 1961 ins All geflogen sind (MercuryGemini, Saturn 1-B). Eine der Hauptattraktionen ist der Besuch des Gebäudes, in dem das Space Shuttle “Atlantis” ausgestellt ist.
Die “Atlantis” startete als letzte Raumfähre am 8. Juli 2011 ins All.
Vor dem Atlantis-Gebäude steht ein Original des externen Sauerstoff-Tanks des Space Shuttles mit den Boostern, man kommt sich darunter doch sehr klein vor.

Bevor man die große Halle betritt, wird in einem Film die Entwicklung des Space Shuttles gezeigt, von der ersten Planung bis zur Vollendung. Nach dem Film wird ein Vorhang hochgezogen und man steht quasi direkt vor der großen Raumfähre, schon klasse gemacht!
Im Gebäude ist neben der “Atlantis” u.a. auch das Hubble-Space-Teleskop zu besichtigen. Es ist schon ein tolles Gefühl, die Raumfähre einmal live zu sehen. Das Cockpit der Raumfähre wurde auch separat aufgebaut, so dass die Besucher auch auf dem Pilotensitz Platz nehmen können. Einmal den Shuttle fliegen :-)
Es kamen einige Schulklassen ins Gebäude und die Kids waren alle restlos begeistert. Die Lehrer haben unterrichtet und viele Fragen gestellt, die die Schulkinder beantworten sollten.
Natürlich gibt es in jedem Gebäude auch einen Gift-Shop, in denen man Andenken aller Art erwerben kann.
Hier einige Fotos vom Gelände und vom Atlantis-Gebäude:

Anschließend haben wir die traditionelle Bus-Tour gemacht. Höhepunkte auf dieser Tour ist die Vorbeifahrt an der Abschussrampe der Space Shuttles, der Besichtigung des Crawlers der Saturn V (Trägerfahrzeug) und der Besuch des Apollo/Saturn V-Centers.
Während der Fahrt darf man den Bus nicht verlassen, da die Amerikaner dies aus Sicherheitsgründen nicht erlauben und auch aufgrund der Tatsache, dass in diesen Sumpfgebieten überall Alligatoren und Schlangen schwimmen, denen man auch nicht unbedingt begegnen möchte…
Zum Schluss der Fahrt kann man das Apollo/Saturn V-Center besichtigen, in dem u.a. die Original Saturn V-Rakete (ca. 110 Meter Länge!), der Nachbau des Kontrollzentrums der Apollo-Flüge, die Mondlandefähre, die Apollo 14-Kapsel “Kitty Hawk” und Mondgestein ausgestellt sind.
Auch hier wird vorab in einem Film die Entwicklung der Trägerrakete Saturn V gezeigt, in der im Dezember 1968 mit Apollo 8 erstmals Menschen zum Mond geflogen sind.
Nach diesem Film öffnen sich die Türen zur Halle, und man steht unmittelbar vor den 5 riesigen Triebwerken der 1. Stufe, die größten Triebwerke, die jemals von Menschen gebaut wurden. Gigantisch!!!

Hier nochmals zur Erinnerung der Start von Apollo 8 am 21.12.1968 in High Quality:

Quelle: YouTube

Die Saturn V-Rakete wurde mit ihren 3 Stufen in der Halle so aufgebaut, dass man auch die jeweiligen Triebwerke sehen kann.
Die Apollo-Kapsel wurde am Ende der Halle vor der Saturn V nochmals aufgebaut, so dass man auch den Größen-Unterschied zwischen der riesigen Trägerrakete und der (dann nicht mehr so großen) Apollo-Kapsel wahrnehmen kann.
Bei dem ausgestellten Mondgestein gibt es einen Stein, den man auch berühren kann. Es handelt sich hierbei um einen Stein, den der Astronaut Jack Schmitt am Ende der letzten Apollo 17-Mission ohne Behälter mit in die Mondlandefähre genommen hat, der Stein sieht aus wie ein kleines Kuchen-Stück (siehe Fotos).

Hier noch einige Kurz-Videos vom Besuch:



Zum Schluss ein interessantes Video vom Start der Apollo 11-Mission (der ersten Mondlandung), so wie man den Start am 16.07.1969 live im Fernsehen verfolgen konnte:

Quelle: YouTube

Am Ende unseres Besuchs habe ich noch den Start einer Raumfähre im Space Shuttle-Simulator erleben dürfen, Fotos und Videos waren aufgrund der Erschütterungen während des Starts nicht möglich :-)
Kann ich nur empfehlen, ist ein tolles Gefühl!

Mein Fazit: es waren galaktisch tolle Stunden mit einmaligen Erlebnissen. Für jeden Florida-Reisenden und Raumfahrt-Fan ein Muss!

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Weitere Video-Links zu den einzelnen Apollo-Flügen (Mondlandungen Apollo 11, 12 und Apollo 14-17 incl. Rückstart vom Mond auf meiner Website unter https://www.volkerhoff.de/links/video-links/spacehistory/

 

Florida-Reise, Teil 4: Kennedy Space Center (Cape Canaveral)

Einer der Höhepunkte unserer diesjährigen Florida-Rundreise war für mich der Besuch des Kennedy Space Centers auf Cape Canaveral.
Bereits als Jugendlicher habe ich alle Apollo-Missionen live im Fernsehen gesehen und war von den Bildern von Mond und Erde fasziniert. Auch das anschließende Skylab-Programm und die Space Shuttle-Missionen habe ich mit großem Interesse verfolgt.
Die Apollo-Missionen haben daher mein Interesse an Raumfahrt, Astronomie und Science-fiction geweckt.
Es empfiehlt sich aufgrund des großen Besucherandrangs bereits morgens ab 9.00 Uhr vor Ort zu sein, damit man die einzelnen Attraktionen entspannt genießen kann, bevor dann ab mittag u.a. auch viele Schulklassen das Gelände besuchen.
Das Kennedy Space Center ist eine weitläufige Ansammlung von Gebäuden und Grünanlagen. Man kann am Eingang zwischen verschiedenen Programm-Attraktionen wählen, das Komplettpaket incl. Bustour kostet ca. 50 Dollar/Person.
Direkt hinter dem Eingang stehen die bekannten Trägerraketen, mit denen die US-Astronauten ab 1961 ins All geflogen sind (Mercury, Gemini, Saturn 1-B). Eine der Hauptattraktionen ist der Besuch des Gebäudes, in dem das Space Shuttle “Atlantis” ausgestellt ist.
Die “Atlantis” startete als letzte Raumfähre am 8. Juli 2011 ins All.
Hier nochmal die Höhepunkte des letzten Flugs der “Atlantis”:

Quelle: YouTube

Vor dem Atlantis-Gebäude steht ein Original des externen Sauerstoff-Tanks des Space Shuttles mit den Boostern, man kommt sich darunter doch sehr klein vor (siehe Fotos) :-)
Bevor man die große Halle betritt, wird in einem Film die Entwicklung des Space Shuttles gezeigt, von der ersten Planung bis zur Vollendung. Nach dem Film wird ein Vorhang hochgezogen und man steht quasi direkt vor der großen Raumfähre, schon klasse gemacht!
Im Gebäude ist neben der “Atlantis” u.a. auch das Hubble-Space-Teleskop zu besichtigen. Es ist schon ein tolles Gefühl, die Raumfähre einmal live zu sehen. Das Cockpit der Raumfähre wurde auch separat aufgebaut, so dass die Besucher auch auf dem Pilotensitz Platz nehmen können. Einmal den Shuttle fliegen :-)
Es kamen einige Schulklassen ins Gebäude und die Kids waren alle restlos begeistert. Die Lehrer haben unterrichtet und viele Fragen gestellt, die die Schulkinder beantworten sollten.
Natürlich gibt es in jedem Gebäude auch einen Gift-Shop, in denen man Andenken aller Art erwerben kann.

Anschließend haben wir die traditionelle Bus-Tour gemacht. Höhepunkte auf dieser Tour ist die Vorbeifahrt an der Abschussrampe der Space Shuttles, der Besichtigung des Crawlers der Saturn V (Trägerfahrzeug) und der Besuch des Apollo/Saturn V-Centers.

Während der Fahrt darf man den Bus nicht verlassen, da die Amerikaner dies aus Sicherheitsgründen nicht erlauben und auch aufgrund der Tatsache, dass in diesen Sumpfgebieten überall Alligatoren und Schlangen schwimmen, denen man auch nicht unbedingt begegnen möchte…
Zum Schluss der Fahrt kann man das Apollo/Saturn V-Center besichtigen, in dem u.a. die Original Saturn V-Rakete (ca. 110 Meter Länge!), der Nachbau des Kontrollzentrums der Apollo-Flüge, die Mondlandefähre, die Apollo 14-Kapsel “Kitty Hawk” und Mondgestein ausgestellt sind.
Auch hier wird vorab in einem Film die Entwicklung der Trägerrakete Saturn V gezeigt, in der im Dezember 1968 mit Apollo 8 erstmals Menschen zum Mond geflogen sind.
Nach diesem Film öffnen sich die Türen zur Halle, und man steht unmittelbar vor den 5 riesigen Triebwerken der 1. Stufe, die größten Triebwerke, die jemals von Menschen gebaut wurden. Gigantisch!!!

Hier nochmals zur Erinnerung der Start von Apollo 8 am 21.12.1968 in High Quality:

Quelle: YouTube

Die Saturn V-Rakete wurde mit ihren 3 Stufen in der Halle so aufgebaut, dass man auch die jeweiligen Triebwerke sehen kann.
Die Apollo-Kapsel wurde am Ende der Halle vor der Saturn V nochmals aufgebaut, so dass man auch den Größen-Unterschied zwischen der riesigen Trägerrakete und der (dann nicht mehr so großen) Apollo-Kapsel wahrnehmen kann.
Bei dem ausgestellten Mondgestein gibt es einen Stein, den man auch berühren kann. Es handelt sich hierbei um einen Stein, den der Astronaut Jack Schmitt am Ende der letzten Apollo 17-Mission ohne Behälter mit in die Mondlandefähre genommen hat, der Stein sieht aus wie ein kleines Kuchen-Stück (siehe Fotos).

Hier noch einige Kurz-Videos vom Besuch:



Zum Schluss ein interessantes Video vom Start der Apollo 11-Mission (der ersten Mondlandung), so wie man den Start am 16.07.1969 live im Fernsehen verfolgen konnte:

Quelle: YouTube

Am Ende unseres Besuchs habe ich noch den Start einer Raumfähre im Space Shuttle-Simulator erleben dürfen, Fotos und Videos waren aufgrund der Erschütterungen während des Starts nicht möglich :-)
Kann ich nur empfehlen, ist ein tolles Gefühl!

Mein Fazit: es waren galaktisch tolle Stunden mit einmaligen Erlebnissen. Für jeden Florida-Reisenden und Raumfahrt-Fan ein Muss!

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Weitere Video-Links zu den einzelnen Apollo-Flügen (Mondlandungen Apollo 11, 12 und Apollo 14-17 incl. Rückstart vom Mond auf meiner Website unter https://www.volkerhoff.de/links/video-links/spacehistory/

Demnächst im Blog:
Florida-Reise, Teil 5: Pelikane und Sonnenuntergang am Strand von Naples

Florida-Reise, Teil 3: Hemingway Home & Museum (Key West)

Good writing is true writing – Ernest Hemingway

Während unseres Aufenthalts in Key West haben wir natürlich eine der meistbesuchten Attraktionen der Stadt besichtigt: das Haus von Ernest Hemingway.
Im Jahr 1931 erwarb der Schriftsteller dieses im Jahr 1851 im spanischen Kolonialstil errichtete Gebäude.
In diesem Haus verfasste der Literaturnobelpreisträger bis 1961 Teile seiner Werke. Im blühenden Garten nebst einem großen Swimmingpool – dem ersten, der in Key West gebaut wurde – leben zur Zeit 76 Nachkommen von Hemingways Katzen.
Ein wirklich wunderschönes Haus, sowohl von innen als auch von außen. Überall trifft man Hemingways Katzen, sogar auf dem Verkaufstresen im Gift Shop (siehe Foto). Der Garten hat einen eigenen Katzen-Friedhof mit einer Ahnengalerie der verstorbenen Katzen mit Angabe des jeweiligen Namens und der Lebensjahre.
Das hübsche Haus mit seinen umlaufenden Balkonen war für über 10 Jahre Hemingways Dichterklause und fester Wohnsitz für die Zeit mit seiner zweiten Frau Pauline Pfeiffer.

Siehe auch: www.hemingwayhome.com

Demnächst im Blog:
Florida-Reise, Teil 4: Kennedy Space Center (Cape Canaveral)

Florida-Reise, Teil 2: Key West

Die Fahrt nach Key West führt über den 205 km langen Overseas Highway, den südlichsten Abschnitt des U.S. Highways 1.
Der Highway ist die einzige Landverbindung zwischen den Florida Keys und dem Festland der USA, aufgrund der Geschwindigkeitsbegrenzungen muss man von Miami aus mit einer Fahrtzeit von ca. 4 Stunden rechnen (Entfernung ca. 240 km). Key West hat allerdings auch einen eigenen Flughafen.
Der Ausblick während der Fahrt auf dem Highway ist teilweise atemberaubend, weil man oft den Eindruck hat, unmittelbar auf dem Meer zu fahren. Unser Ziel in Key West lag direkt am Southernmost Point.
Der Southernmost Point gilt als der südlichste Punkt der kontinentalen USA. Er liegt am Rand von Key West im Stadtteil Upper Duval an der Ecke Whitehead Street und South Street. Von hier sind es nur 90 Meilen (ca. 145 km) bis Kuba, siehe Foto unten. Diese Entfernung ist also kürzer als nach Miami!
Unser Hotel war das bekannte Southernmost Point Guest House. Es handelt sich hierbei um eine hübsch eingerichtete, über 100 Jahre alte Villa mit sechs Gästezimmern. Ein (für amerikanische Verhältnisse) reichhaltiges Frühstück (sogar mit Rührei) und ein Glas Wein am Nachmittag sind im Preis inbegriffen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und wären gerne noch einige Tage geblieben.
Man findet sich in Key West schnell zurecht. Es gibt hier sehr schöne historische Häuser und viele elegante Geschäfte. Vom Souternmostpoint geht man ungefähr 30 Minuten bis zum Mallory Square am Ende der Duval Street, wo jeden Abend unzählige Menschen den romantischen Sonnenuntergang feiern (siehe Video am Ende des Artikels).
Ein besonderes Erlebnis hatten wir am nächsten Morgen. In Key West gibt es sehr viele frei herumlaufende Hühner. Und so wurden wir pünktlich um 6.30 Uhr von einem Hahn geweckt, der sehr intensiv den Tag begrüßte. Beim Verlassen von Key West einige Stunden später sahen wir überall Hühner, sogar an Tankstellen!
Wir fanden Key West sehr schön, wir kommen bestimmt nochmal wieder :-)

Der Mallory Square ist der Ort, an dem in Key West traditionell der Sonnenuntergang gefeiert wird. Er ist eine der Hauptattraktionen von Key West. Hunderte von Touristen erscheinen hier jeden Abend, um den Sonnenuntergang über Sunset Key und Wisteria Island zu erleben. Aufnahme am 4.12.2013 kurz nach Sonnenuntergang.

Quelle: eigenes Video, YouTube

Demnächst im Blog:
Florida-Reise, Teil 3: Hemingway Home & Museum (Key West)

Florida-Reise, Teil 1: Miami-Beach

Nachdem im letzten Jahr die Westküste der USA unser Urlaubsziel war, haben wir Anfang diesen Monats einen Kurzurlaub im sonnigen Süd-Florida verbracht.
Wir flogen mit AirBerlin im Airbus A 330 von Düsseldorf nach Miami und hatten diesmal unsere Sitze bereits online gebucht. Bei einem Langstreckenflug ist es schon sehr angenehm, wenn man (auch in der Economy Class) etwas mehr Beinfreiheit hat als die übrigen Passagiere. Die Fluggesellschaften lassen sich diesen Service natürlich bezahlen. AirBerlin berechnet für einen Sitzplatz am Notausgang 60 Euro pro Strecke/Person (größte Beinfreiheit), unsere Platz in Reihe 36 (in der Mitte des Flugzeugs) kostete ca. 16 Euro pro Strecke/Person. Aber diese Investition lohnt sich auf jeden Fall, da ich mit einer Körpergröße von 1,95 m nicht wie letztes Jahr im Airbus A 380 völlig eingeengt sitzen wollte.
So flogen wir entspannt los und landeten nach über 10 Stunden sanft auf dem Flughafen von Miami.
Anschließend mussten wir (leider) fast eine Stunde in der Mietwagenstation von ALAMO warten, bis wir unseren Mietwagen übernehmen konnten. Wir nahmen auch diesmal einen größeren Mietwagen, da die Standardausführung eines amerikanische Autos sowohl im Innenraum als auch im Kofferraum für etwas größere Insassen mit 2 normal großen Koffern ziemlich eng ist.
Leider spielte das eingebaute Navigationsgerät nach dem Verlassen der Mietwagenstation verrückt, da es – obwohl das Ziel in der englischen Version bereits programmiert war – in die spanische Sprache umschaltete. Wir fuhren daraufhin nochmals in die ALAMO-Station (was ohne Navi ziemlich nervenaufreibend war), wo das Navi dann neu auf die englische Version programmiert wurde (Navis mit deutschem Menü waren übrigens – im Gegensatz zu San Francisco im letzten Jahr – nicht vorhanden).
Danach funktionierte dann alles. Durch diese ungeplante Verzögerung kamen wir leider erst im Dunkeln in unserem ersten Hotel an. Aufgrund des Jetlags und der Tatsache, dass wir seit 3.30 Uhr MEZ auf den Beinen waren, endete der erste Urlaubstag dann relativ früh.
Der Blick aus dem Hotelfenster am nächsten Morgen auf den Sonnenaufgang entschädigte dann für die Stapazen des Vortages.
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Am zweiten Urlaubstag erkundeten wir dann u.a. Miami Beach und Miami Downtown. Die Stadt machte aufgrund ihrer Größe und der vielen Hotel-Hochhäuser einen etwas distanzierten Eindruck auf mich. Das Leben spielt sich für die Touristen in den Hotelanlagen ab, Staus gibt es natürlich auch hier und abseits der Einkaufsstraßen trifft man auf den Straßen – wir für die USA typisch – keine Menschen. (Fast) jeder hat ein Auto, wer kein Auto hat, fährt mit dem Bus. Auch an den jeweiligen Stränden fällt der Blick sehr oft auf Hotelhochburgen, ein typisches Bild für Miami.

Wir hatten traumhaftes Wetter, jeden Tag umgerechnet 28-30 Grad Celsius, und überall Blick auf unzählige Palmen. Was will man mehr… und das Anfang Dezember. Und im Atlantik war es sehr angenehm :-)

Hier einige Eindrücke.

Demnächst im Blog:
Florida-Reise, Teil 2: Key West