Florida-Reise, Teil 1: Miami-Beach

Nachdem im letzten Jahr die Westküste der USA unser Urlaubsziel war, haben wir Anfang diesen Monats einen Kurzurlaub im sonnigen Süd-Florida verbracht.
Wir flogen mit AirBerlin im Airbus A 330 von Düsseldorf nach Miami und hatten diesmal unsere Sitze bereits online gebucht. Bei einem Langstreckenflug ist es schon sehr angenehm, wenn man (auch in der Economy Class) etwas mehr Beinfreiheit hat als die übrigen Passagiere. Die Fluggesellschaften lassen sich diesen Service natürlich bezahlen. AirBerlin berechnet für einen Sitzplatz am Notausgang 60 Euro pro Strecke/Person (größte Beinfreiheit), unsere Platz in Reihe 36 (in der Mitte des Flugzeugs) kostete ca. 16 Euro pro Strecke/Person. Aber diese Investition lohnt sich auf jeden Fall, da ich mit einer Körpergröße von 1,95 m nicht wie letztes Jahr im Airbus A 380 völlig eingeengt sitzen wollte.
So flogen wir entspannt los und landeten nach über 10 Stunden sanft auf dem Flughafen von Miami.
Anschließend mussten wir (leider) fast eine Stunde in der Mietwagenstation von ALAMO warten, bis wir unseren Mietwagen übernehmen konnten. Wir nahmen auch diesmal einen größeren Mietwagen, da die Standardausführung eines amerikanische Autos sowohl im Innenraum als auch im Kofferraum für etwas größere Insassen mit 2 normal großen Koffern ziemlich eng ist.
Leider spielte das eingebaute Navigationsgerät nach dem Verlassen der Mietwagenstation verrückt, da es – obwohl das Ziel in der englischen Version bereits programmiert war – in die spanische Sprache umschaltete. Wir fuhren daraufhin nochmals in die ALAMO-Station (was ohne Navi ziemlich nervenaufreibend war), wo das Navi dann neu auf die englische Version programmiert wurde (Navis mit deutschem Menü waren übrigens – im Gegensatz zu San Francisco im letzten Jahr – nicht vorhanden).
Danach funktionierte dann alles. Durch diese ungeplante Verzögerung kamen wir leider erst im Dunkeln in unserem ersten Hotel an. Aufgrund des Jetlags und der Tatsache, dass wir seit 3.30 Uhr MEZ auf den Beinen waren, endete der erste Urlaubstag dann relativ früh.
Der Blick aus dem Hotelfenster am nächsten Morgen auf den Sonnenaufgang entschädigte dann für die Stapazen des Vortages.
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Am zweiten Urlaubstag erkundeten wir dann u.a. Miami Beach und Miami Downtown. Die Stadt machte aufgrund ihrer Größe und der vielen Hotel-Hochhäuser einen etwas distanzierten Eindruck auf mich. Das Leben spielt sich für die Touristen in den Hotelanlagen ab, Staus gibt es natürlich auch hier und abseits der Einkaufsstraßen trifft man auf den Straßen – wir für die USA typisch – keine Menschen. (Fast) jeder hat ein Auto, wer kein Auto hat, fährt mit dem Bus. Auch an den jeweiligen Stränden fällt der Blick sehr oft auf Hotelhochburgen, ein typisches Bild für Miami.

Wir hatten traumhaftes Wetter, jeden Tag umgerechnet 28-30 Grad Celsius, und überall Blick auf unzählige Palmen. Was will man mehr… und das Anfang Dezember. Und im Atlantik war es sehr angenehm :-)

Hier einige Eindrücke.

Demnächst im Blog:
Florida-Reise, Teil 2: Key West

Entspannung in Noordwijk/Niederlande

Nachdem wir im April unser geplantes Wochenende in Noordwijk absagen mussten (es war mit 2° Grad leider zu kalt), konnten wir jetzt wieder im August ein verlängertes Wochenende dort genießen.

Ich habe ja bereits im vergangenen Jahr Fotos von Noordwijk gepostet, aber Sonne, Strand und die See bieten immer wieder faszinierende Augenblicke.

Hier einige Fotos und zwei Videos. Zusätzlich ein sehr schönes Video von Visit Noordwijk Holland auf YouTube.

Quelle: Visit Noordwijk Holland auf YouTube

Quelle: eigenes Video

Quelle: eigenes Video

Auf der Rückfahrt haben wir die Stadt Breda besucht. Hier einige Fotos vom Stadtzentrum mit der Liebfrauenkirche (Grote Kerk):

Alle Fotos: © Volker Hoff

Brühl-Impressionen: Schloss Augustusburg mit Schlosspark

Gestern hatte ich nach längerer Zeit mal wieder Lust zu laufen, nachdem ich in den letzten Tagen wieder Stunden am PC verbracht habe, um die interessanten Blogbeiträge meiner WordPress-Freunde zu lesen :-)

Da man immer wieder mal eine Pause beim Joggen einlegen sollte – vor allem wenn man dies nicht regelmäßig macht – habe ich in den Lauf-Pausen mit meinem neuen Samsung Galaxy S4 einige Fotos von Schloss Augustusburg und seinem Schlosspark gemacht.

Für alle, dies jetzt meinen, ich hätte mehr fotografiert als gejoggt: ich war insgesamt über eine Stunde im Schlosspark unterwegs und kam völlig ausgepowert zu Hause wieder an.

Großes Blog-Ehrenwort!

Zum Vergrößern jeweils auf das Foto klicken.

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Alle Fotos: © Volker Hoff

Weiterführende Links:
www.schlossbruehl.de
www.bruehl.de

Kraneinsatz am Kölner Dom

Mit einem 160 Meter hohen Kran ist heute das Hängegerüst vom Nordturm des Kölner Doms abgebaut worden.

Bei dem Gerüst handelt es sich um das zweite von insgesamt acht, die für die Sanierung der beiden Türme benötigt werden. Schon 2006 war ein erstes Hängegerüst mit Hilfe eines Spezial-Krans abgenommen worden – mit einem allerdings deutlich kleineren Aufwand.
In den kommenden zwei bis drei Wochen soll das Gerüst auf dem Roncalliplatz in seine Einzelteile zerlegt werden.
Es handelt sich um den bisher größten Kraneinsatz am Kölner Dom (Quelle: www.ksta.de, www.rp-online.de).

Hier einige Fotos von heute morgen (Quelle: eigene Fotos):

Weitere Infos zum Kraneinsatz von heute:
Spektakulärer Kraneinsatz am Dom (mit Video)

München- und Tollwood-Impressionen

Während eines Kurzurlaubes in München haben wir diesmal auch das Tollwood-Kulturfestival besucht.

Das Sommerfestival findet über ca. 25 Tage im Juni/Juli statt, im Winter startet es kurz vor dem ersten Adventssonntag, der Weihnachtsmarkt dauert bis 23. Dezember, die Kulturveranstaltungen finden bis inklusive Neujahr statt. Pro Jahr kommen rund 1,5 Millionen Besucher auf Tollwood.

Das erste Tollwood Festival fand im Sommer 1988 auf dem Gelände des Olympiaparks Süd statt. Seit 1991 gibt es das Tollwood Winterfestival, es startete auf dem sogenannten Roncalli-Gelände, wo jetzt die Pinakothek der Moderne steht, wanderte später an den Arnulfpark und ist seit 2000 auf der Theresienwiese zuhause.

Das Tollwood Festival bietet Kultur für alle. Das bedeutet, dass mehr als 70 Prozent aller kulturellen Veranstaltungen ohne Eintritt sind und die großen Theater- und Konzertveranstaltungen weit unter dem ortsüblichen Preisniveau angeboten werden.

Quelle: www.tollwood.de

Hier einige Impressionen von Tollwood und München. Wir hatten fantastisches Wetter und konnten in den zahlreichen Biergärten zünftiges bayerisches Essen und Bier bis in die späten Abendstunden genießen (neben Tollwood u.a. auch in der Augustiner Bierhalle, Schrannenhalle, Hofbräuhaus und auf dem Viktualienmarkt).